Türkische Eisenbahnen. 10 926 942, Bankguth. 122 827, Fonds für nicht vorgezeigte Coup., Oblig. u. Aktien 2 448 578, Vorschüsse an die Navigation à vapeur Ottomane (Mahsoussé) 6 215 585, Vorschuss an die Türkische Regierung von Ltq. 200 000 909 091, Türkische Regierung, Vorlagen für die Be- wässerungsarbeiten der Konia-Ebene 20 602 527, Türkische Regierung für Militärtransporte 29 206 914, Bagdadbahn-Ges. 24 732 038, div. Debit. 6 823 395, Magazinbestände 3 065 814, in Ausführ. begriffene Arbeiten 126 435, einzuzieh. Forderungen 924 282. – Passiva: A.-K. Serie I/IV 133 625 000, Oblig. 212 981 500, getilgte Aktien 861 400, do. Oblig. 3 882 500, nicht vorgezeigte amort. Aktien 47 579, nicht vorgezeigte planmässig amort. Oblig. 142 619, nicht vorgezeigte gekündigte Oblig. 21 166, alte Div. 488 058, Oblig.-Zs. 3 668 035, statutar. R.-F. 2 906 870, Ern.-F. 10 926 942, Spez.-R.-F. 3 030 419, ausserordentl. Res. 1 000 000, Res. für Kursverluste 1 409 846, Kredit. 35 319 968, Zahlungs-Anweis. 970 348, im J. 1916 zu ver- rechnende Frachtgebühren etc. 153 194, Guth. der Wohlfahrtskassen: Pens.-Kasse 4 490 903, Unterst.-Kasse 662 197, Vorsorgekasse 283 469, Sparkasse 374 871, Reingewinn pro 1915 6 917 223. Sa. frs. 424 164 108. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Betriebseinnahmen 39677 652, davon ab ordentl. Betriebsausgaben 8 133 082, ausserordl. Ausgaben: aussergewöhnl. Lasten aus Anlass der Kohlenversorg. 3 049 145, Abschreib. auf Magazinbestände, Inventar etc. 3 553 525, Ausgaben für Bau-Ausführ. zu Kriegszwecken, Rückstell. für ausserordl. Abnutzung des Rollmaterials u. Unvorhergesehenes 5 831 818, bleibt Überschuss 19 110 082, hierzu Vortrag aus 1914 713 777, Zs. 3 156 934, Gewinn aus Beteilig. 668 988, zus. frs. 23 649 781. – Ausgaben: Zs. u. Tilg. der Oblig. 9 561 485, Zuschuss an die Pens.-Kasse 74 881, do. an die Unterst.-Kasse 11 901, Abschreib. auf Büro-Inventar 7633, do. auf Beteilig. u. Effekten 1 000 000, Gewinnanteil der Kaiserl. Ottoman. Reg. (von 25 % der den Betrag von frs. 15 000 pro km u. Jahr über- schiessenden Einnahmen der Linie Haidar-Pascha-Angora u. der den Betrag von Ltq. 604 bro km u. Jahr überschiessenden Einnahme der Linie Eski-Schehir-Konia 6 076 657, Rein- gewinn pro 1915 6 917 223, (Verwendung: 6 % Div. 3 505 680, 1 % an die Genussscheine 13 750, an Ern.-F. 2 000 000, an den R.-F. 210 172, Tilg. von Aktien 80 000, Tant. an Verw.-R. 49 380, Vortrag auf 1916 1 058 241). Dividenden 1890–1915: 5, 4½, 4½, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 4½, 5, 5, 5, 5, 5, 6, 6, 6, 6, 5, 5, 5, 5½, 6, 6, 6 %. Genussscheine 1905–1915: 1, 1, 1, 1, 0, 0, 0, ½, 1, 1, 1 %. Kurs: Die Aktien im Gesamtbetrage von frs. 60 000 000 = M. 48 960 000 sind zum Handel an den Börsen in Berlin und Frankfurt a. M. zugelassen worden; hiervon wurden am 15./11. 1900 in Berlin und Frankfurt a. M. aufgelegt 45 000 Stück mit 60 % eingezahlte Interimsscheine = M. 11 016 000 u. 5000 vollgezahlte Aktien = M. 2 040 000 zu 76 %. Die mit 60 %, eingez. Aktien-Interimsscheine Serie III wurden im Sept. 1910 in Berlin u. Frankf. a. M. eingeführt; Kurs mit den alten Serien zus. notiert. Kurs der vollgezahlten Aktien Ende 1900–1914: In Berlin: 77, 83.75, 96 10, 96, 100, –, 127.80, 118, 107, –, –, 113.25, 110.60, 115, –* %. – In Frankf. a. M.: 77.10, 84, 95.70, 95, 99.90, 116, 127, 118, 106, 110, 119.75, –, 110.50, 115, – %. Kurs der 60 % eingez. Interimsscheine Ende 1900–1914: In Berlin: 81.80, 85.75, 96.50, 96.90, 100, 121.90, 130, 119.10, 110, 112.50, 118.70, 113.25, 110.80, 117, – %. — In Frankf. a. M. Ende 1903–1914: 95.50, 99.90, 121, 129, 119, 106.50, 112.20, 119.75, 113.70, 110.50, 117, – %. Direktion: Ed. Huguenin, Gen.-Dir., F. J. Günther, stellv. Gen.-Dir., beide in Konstantinopel. Verwaltungsrat: Vors. Dir. Arthur von Gwinner, Mitgl. des Preuss. Herrenhauses, Berlin; stellv. Vors. Georg Stauss, Dir. der Deutschen Bank, Berlin; R. Pritsch, Minister, Delegierter der deutschen Staatsgläubiger im Verwaltungsrate der Dette Publique Ottomane, Constantinopel; ferner weitere 12 Mitgl. Zahlstellen: Konstantinopel: Gesellschaftskasse; Berlin: Deutsche Bank, Dresdner Bank; Frankfurt a. M.: Deutsche Vereinsbank, Jacob S. H. Stern, Deutsche Bank; Stuttgart: Württemb. Vereinsbank; London: Deutsche Bank (Berlin) London Agency; Wien: Wiener Bankverein, Zürich: Schweizerische Kreditanstalt. Zahlung der Div. in Berlin u. Frankfurt a. M. in Mark, der ausgel. Aktien mit M. 408. Für das Geschäftsj. 1914 u. 1915 wurde die Div. nur auf Basis von Goldpiaster u. Franken gezahlt u. zwar in Konstantinopel zur festen Relation von 4.4 Gold- piaster per Franc, in Deutschland zu einem festen Vista-Kurse auf Konstantinopel, der am Tage der G.-V. festgesetzt wurde. Es wurden daher gezahlt für 1914 M. 26.40 (für 1915 M. 31.50) auf die Vollaktien, für 1914 M. 15.84 (für 1915 M. 18.90) auf die mit 60 % eingezahlten Aktien, für 1914 M. 6.60 (für 1915 M. 7.875) auf die mit 25 % eingezahlten Aktien, für 1914 M. 4.40 (für 1915 M. 5.25) auf den an Stelle einer Vollaktie ausgegebenen Genussschein u. für 1914 M. 2.64 (für 1915 M. 3.15) auf den an Stelle einer mit 60 % einge- zahlten Aktie ausgegebenen Genussschein. Verj. der Zins- u. Div.-Scheine in 5 J., der verl. Aktien in 15 J. vom Tage der Fälligkeit ab. Compagnie du Chemin de Fer Ottoman Jonction Salonique- Constantinople in Constantinopel. Gegründet: 23./3. 1893. Zweck: Bau u. Betrieb einer durch Kaiserlichen Ferman vom 8./10. 1892 konzessionierten Eisenbahn, welche von Salonik ausgehend u. sich an die bereits existierende Linie der. türkischen Eisenbahnen in Dedeagatsch anschliessend, die Verbindung mit Konstantinopel herstellt, die Länge der Bahn beträgt Ende 1912: 510,589 km. Der Betrieb der Bahn wird XLI*