8 Ausländische Banken. wert frs. 1 596 269) der Mersina-Tarsus-Adana Eisenbahn-Ges.; 4) frs- 5 005 000 4 % Oblig. Serie II der Bagdadbahn (Buchwert frs. 3 253 250); 5) frs. 23 936 000 4½ % Oblig. Serie I–III der Anatolischen Eisenbahn (Buchwert frs. 19 148 800). Kapital: frs. 50 000 000, worauf 70 % eingezahlt in Inhaber-Aktien à frs. 1000; weitere Einzahl. auf die Aktien werden vom Verw.-Rate beschlossen; er bestimmt die Termine u. die Höhe der Einzahl., doch darf nicht mehr als frs. 125 per Aktie auf einmal eingefordert werden u. die Einzahlungstermine müssen mind. 3 Monate auseinander liegen. Eine persönliche Haft- barkeit der Inhaber über die z. Zeit eingezahlten 70 % des Nominalkapitals besteht nicht. Dagegen können Aktionäre, welche mit der Leistung von durch den V.-R. eingerufenen Einzahlungen säumig sind, ihrer Anrechie aus den geleisteten Teilzahlungen für verlustig erklärt werden. Das A.-K. betrug ursprünglich frs. 63 000 000, wovon frs. 13 000 000 in volf- gezahlten Vorz.-Aktien u. frs. 50 000 000 in St.-Aktien mit 20 % Einzahlung. Die Vorz.- Aktien gelangten am 2./1. 1895 zur Rückzahlung. Am 31./8. 1897 hatte auf die St.-Aktien seeine weitere Einzahlung von 10 % stattgefunden. In der a. o. G.-V. vom 27./2. 1907 wurden die 50 000 St.-Aktien von je frs. 1000 nominal mit frs. 300 Einzahlung umgewandelt in 40 000 St.-Aktien von je frs. 1000 nominal mit frs. 375 Einzahlung u. darauf durch ent- sprechende Höherbewertung der zu den Anlagen der Bank gehörenden Aktien der Betriebs- gesellschaft der Orientalischen Eisenbahnen eine weitere Einzahlung von frs. 125 Ppro Aktie geleistet, so dass das A.-K. frs. 40 000 000 nominal mit 50 %% Einzahlung betrug. Die a. o. G.-V. vom 3./3. 1910 beschloss das A.-K. auf frs. 50 000 000 nominal mit 50 % Einzahlung zu erhöhen. Die neuen Aktien, welche vom 1./7. 1910 ab div.-ber. sind, wurden den Be- sitzern der alten Aktien (auf 4 alte eine neue Aktie) zu pari bis spät. 15./3. 1910 zum Bezuge angeboten. Eine weitere Einzahlung von 20 % wurde auf 30./6. 1913 einberufen. Die Ges. kann eigene, auf den Inhaber lautende Obligationen bis zur Höhe ihres jeweiligen nominalen Aktienkapitals ausgeben, doch darf der Betrag der ausstehenden Oblig. gleich- zeitig das 1½ fache des einbezahlten Aktienkapitals nicht übersteigen. 4¼ % Obligationen von 1907 frs 30 000 000 = M. 24 270 000 in Stücken à frs 1000 = M. 809. Zs. 2./1., 1./7. Tilg.: Die Rückzahlung der Oblig. erfolgt 1./7. 1927, die Ges. hat das Recht, die Oblig. auch schon vorher, jedoch auf keinen Fall früher als auf den 1./7 1917 sanz oder teilweise zur Rückzahlung zu kündigen. Sicherheit: Eine spezielle Pfandsicherheit besitzen die Oblig. nicht, die Ges. haftet aber dafür mit ihrem ganzen Vermögen. Die Bank ist nicht berechtigt, vor gänzlicher Rückzahlung der Oblig. neue Oblig. mit besonderer Pfandsicherheit auszugeben. Zahlstellen: Berlin: Deutsche Bank, Dresdner Bank; Frank- furt a. M.: Deutsche Vereinsbank, Deutsche Bank, Dre-dner Bank, Gebrüder Bethmann; Stuttgart: Württemberg. Vereinsbank; Wien: Wiener Bank-Verein; Zürich: Schweiz. Kredit- anstalt, Eidgen. Bank: Basel: Schweiz. Kreditanstalt. Basler Handelsbank; Genf: Schweiz. Kreditanstalt, Union Financière: St. Gallen: Schweiz. Kreditanstalt. Zahlung der Coup. u. der verl. Oblig. in Deutschl. in Mark. Beim Handel an der Börse werden frs. 100 = M. 80.90 gerechnet. Die Anleihe wurde z. Teil den Besitzern der gekündigten Oblig. von 1894 ange- boten, die Barsubskription fand statt 21./5. 1907 zu 100.25 %. Eingeführt in Berlin 9./1. 1908 zu 99 %, in Frankf a. M. 10./1. 1908 zu 99 %. Kurs Ende 1908–1916: In Berlin: 97.25, –, 99.50, 97.50, 0% 90.50, –, –, 110 %. – In Frankf. a. M.: 97.20, 100, 99.10, 98.80, 93.40, I10 %. 4¼ % Obligationen Lit. B von 1910 frs. 7 500 000 = M. 6 067 500 in Stücken à frs. 1000 = M. 809, Zs. 2./1., 1./7. Tilg.: Die Rückzahlung der Oblig. erfolgt 1./7. 1927, die Ges. hat das Recht, die Oblig. auch schon vorher, jedoch auf keinem Fall früher als auf den 1*― 1917 ganz oder teilweise zur Rückzahlung zu kündigen. Sicherheit: Auch diese Oblig. be- sitzen keine spezielle Pfandsicherheit. Zahlst.: wie Oblig. von 1907. Aufgelegt in der Schweiz 30./3. 1910 zu 100 % abz. Stück-Zs. bis 1./7. 1910. Kurs in Zürich Ende 1916: 82, 60 %. Verj. der Coup. in 5 J., der verl. Oblig. in 10 J. n. F. Geschäftsjahr: 1. Juli bis 30. Juni. Gen.-Vers.: Spät. am 31. Dez., gewöhnl. im Sept. Stimmrecht: Jede Aktie = 1 St.; Maximum: ¼⅓½ der sämtlichen vertretenen Stimmen. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (bis 10 % des A.-K.), sodann 4 % Div. auf das eingez. A.-K., vom verbleib. Rest, soweit die G.-V. darüber nicht zur Anlage von ausserord. Reserven oder „ verfügt, werden 7½ % Tant. an den V.-R. und die übrigen 92½ % als Super-Div. verteilt. Bilanz am 30. Juni 1916: Aktiva: Konto Nicht einbezahltes A.-K. 15 000 000, Anlagen gemäss § 3 der Statuten 52 145 194, Effekten des R.-F. 3 216 771, div. Debit.: a) Bank- guth. 23 422 047, b) andere Debit. 159 890. – Passiva: A.-K. 50 000 000, ord. R.-F. 3 500 000, zur Rückzahl. gekündigte, noch ausstehende 4 % Oblig. 6000, 4¼ % Oblig. 37 500 000, Oblig.- Zs.-Kto 805 247, nicht erhobene Div. 31 080, div. Kredit. 156 987, Gewinn- u. Verlust-Kto 1 944 588. Sa. frs. 93 943 902. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Oblig.-Zs. 1 593 750, bezahlte Provis. 4184, Unk. 287 962, Gewinn 1 944 588 (davon 5 % Div. 1 750 000, Tant. der Verw.-R. 37 114, Vortrag 157 474). – Kredit: Vortrag 49 735, Ertrag von Anlagen gemäss $§ 3 der Statuten 3 134 774, Ertrag der diversen Effekten u. der Effekten des R.-F. 47 184, Zs.-Ertrag von div. Debit. 598 791. Sa. frs. 3 830 485. Dividenden 1890/91–1915/16: 4 %¼ p. r. t. 9, 9, 9, 5, 4. 5, 5, 4½, 4, 4¾, 5, 5, 5½, 6, 6½, 6½, 5½, %%6 6½⅓, 6, 7, 5, 5, 5 %. Zahlstellen: Für Div.: wie für die Coupons. Divid. pro 1915/16 (Coup. Nr. 9) wurde vom 11./10. 1916 an für Coup. aus deutsch. oder österreich. Besitz mit M. 37.275 bezahlt.