Auswärtige Industrie-Gesellschaften. 3 19 micht hypothekarisch sichergestellt, doch darf die Schuldnerin während der Dauer der An- leihen keine hypothek. Eintragungen auf ihre Etablissements vornehmen und überhaupt keiner späteren Anleihe spezielle Pfandsicherheit einräumen, ohne dass die Anleihen von 1903 u. 1906 in die Sicherheit im gleichen Range einbezogen würden. Kurs Ende 1905– 1916: 100.70, 99.30, 96, 97.75, 99.75, 97.50, 95.50, 94.90, 95.50, 97.25*, –, 98 %. Notiert in Zürich. 4½ % Anleihe von 1911 u. 1912. Frs. 7 000 000 in 7000 Oblig. à frs. 1000. Zs.: 31./3., 30./9. Tilg.: Die Anleihe gelangt spät. am 31./3. 1926 zur Rückzahl.; die Ges. behält sich jedoch das Recht vor, sie schon vorher, jedoch nicht früher als am 31./3. 1921, zur Rückzahl. zu bringen. Sicherheit: Wie 4 % Anleihe von 1903 u. 1906. Die Oblig. von 1911 im Be- trage von frs. 5 000 000 wurden bis 1./5. 1911 zu 100 % angeboten;: die Oblig. von 1912 im Betrage von frs. 2 000 000 wurden im Juli 1912 begeben. Kurs Ende 1911–1916: 99.90, 99, 96, 99.75*, –, 94.25 %. Notiert in Zürich. 5 % Anleihe von 1913. Frs. 5 000 000 in 5000 Oblig. à frs. 1000. Zs.: 31./3., 30./9. Tilg.: Die Anleihe gelangt spät. 30./9. 1928 zu pari zur Rückzahl.; die Ges. behält sich jedoch das Recht vor, die Anleihe schon auf den 30 /9. 1923 ganz oder teilweise unter Beobachtung einer Kündigungsfrist von 3 Mon. zurückzuzahlen. Sicherheit: wie bei den Anleihen von 1903, 1906 u. 1911/12. Die Oblig. wurden bis 21./7. 1913 zu 100 % aufgelegt; sie werden in Basel u. Zürich notiert. Kurs Ende 1913–1916: 101, 102.50*, –, 100 %. Notiert in Zürich. 5 % Anleihe von 1916. Frs. 10 000 000 in 10 000 Oblig. zu Frs. 1000. Zs. 31./3., 30./9. Tilg.: Die Anleihe gelangt spät. am 30./9. 1931 zur Rückzahl.; die Gesellsch. behält sich jedoch das Recht vor, die Anleihe schon vorher, jedoch nicht früher als Ende 1926 zur Rückzahlung zu bringen. Sicherheil: Wie 4 % Anleihe von 1903 und 1906. Die Oblig. wurden im Sept. bis 6./10. 1916 den Besitzern von Oblig. der Anleihen von 1903 u. 1906 zum Umtausch angeboten, in der gleichen Zeit fand eine Barzeichnung statt und zwar bei beiden Operationen zum Kurse von 99.50 %. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im August. Stimmrecht: Jede Aktie = 1 St., jedoch darf kein Aktionär mehr als den fünften Teil der sämtlichen vertretenen Stimmrechte in sich vereinigen. Gewinnverteilung: 8 % z. R.-F. bis 10 % des A.-K., dann 5 % Div., vom Rest 10 % Tant. an V.-R., das Übrige zur Verfügung der G.-V. Bilanz am 31. März 1916: Aktiva: Fabrikanlage Baden: Grundstück 1 388 500, Gebäude 4 611 000, Wohnhäuser 963 000, Arbeitsmasch. 1, Gleise 1, Werkzeug 1, Handl.-Mobil.-Kto 1, Fabrik- do. 1, Kto für elektr. Fabrik-Installat. 1, Modelle 1, Material. 5 565 092, Giesserei- do. 452 781, halbfertige Masch. u. Anlagen 10 678 292; Fabrikanlage Münchenstein: Grundstück 251 500, Gebäude 948 000, Wohnhäuser 76 000, Arbeitsmasch. 1, Gleise 1, Werkzeug 1, Handl.-Mobil. 1, Fabrik- do. 1, Kto für elektr. Installat. 1, Modelle 1, Material. 1 545 585, halbf. Masch. u. Anlagen 900 778; allg. Konti: Patente 1, Kassa 98 752, Wechsel 99 287, Staatspapiere 427 585, Beteilig. an Betriebs- u. Trust-Ges. 9 544 114, do. an Fabrikat.-Unter- nehm. 18 204 767, Avale 3 554 630, Bankguth. 7 504 270, Guth. bei Tochter-Ges. 11 449 346, div. Debit. 9 820 442. – Passiva: A.-K. 32 000 000, Div. 20 062, 4 % Oblig.-Anleihe 10 000 000, 4½ % do. 7 000 000, 5 % do. 5 000 000, Oblig.-Anleihen-Coup. 440 590, R.-F. 6 500 000, - Spar- kasse 514 807, Arb.-Unterst.-F. 534 234, Beamten-Pens.-F. 1 080 717, Avale 3 554 630, Tochter- Ges. 2 402 458, Anzahl. u. div. Kredit. 16 372 517, Reingewinn 2 663 719. Sa. frs. 88 083 736. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. auf Grundstücke 36 299, do. auf Gebäude 293 542, do. auf Wohnhäuser 24 918, do. auf Arbeitsmasch. 326 281, Effekten u. Beteilig. 657 796, ausländ. Valuten abzügl. Rückst. 1 000 000, Gen.-Unk. 4 551 621, Eidgenöss. Kriegs- steuer 300 000, Assekuranz 217 756, Reparat. 325 009, Oblig.-Zs. 965 000, Reingewinn 2 663 719. – Kredit: Vortrag 121 314, Fabrikat.-Gewinn 9 493 472, Miete 47 171, Zs. 446 710, Effekten u. Beteilig. 1 253 276. Sa. frs. 11 361 943. Gewinn-Verwendung: 6 % Div. 1 920 000, Tant. an Verw.-R. 94 241, Grat. 250 000, a. o. Zuweis. an Beamten-Pens.-F. 300 000, Vortrag frs. 99 479. Dividenden 1900/01–1915/16: 16, 5, 7, 9, 10, 11, 11, 11, 11, 8, 7, 7, 8, 5, 5, 6%. Coup.-Verj.: 5 J. (F.) Zahlstellen: Baden: Ges.-Kasse und Bank in Baden; Basel: Schweizer. Kreditanstalt; Winterthur: Bank in Winterthur; Zürich: Schweizer. Kreditanstalt, Aktiengesellschaft Leu & Co.; Berlin: Berliner Handels-Ges., Deutsche Bank; Frankf. a. M.: Deutsche Bank. Zahlung der Div. in Deutschland zum Kurse für kurze Schweizer Wechsel. Coup.-Verj.: 5 J. (F.). Kurs: Aufgelegt in Berlin u. Frankf. a. M. 20./4. 1906 frs. 3 750 000 zu 200 %, erster Kurs in Berlin 25./4. 1906: 218 %, in Frankf. a. M. 28./4. 1906: 219.50 %. Kurs Ende .1906–1916: In Berlin: 203.30, 155, 172.40, 193.10, 165.80, 137, 141.50, 139.50, 139.50*% –, 165 %. – In Frankf. a. M.: 203.60, 155, 171.90, 193.80, 166, 136.50, 141.50, 140, 144.40*, –, 165 %. Usance: Beim Handel an den deutschen Börsen frs. 100 = M. 80. Verwaltungsrat: Präs. Walter Boveri, Vice-Präs. Fritz Funk, Ing. G. Boner, Sidney W. Brown, (bis auf Funk sämtl. Deleg. des Verwalt.-Rates in Baden); C. J. Brupbacher, Dir. der A.-G. Leu & Cie., Zürich; Leopold Dubois, Deleg. des V.-R. des Schweizer. Bankvereins, Basel; Dr. Rudolf Ernst, Deleg. des V.-R. der Schweizer. Bankges., Winterthur; Dr. Julius Frey, Präs. des V.-R. der Schweizer. Kreditanstalt, Zürich; Alfred Sarasin, Basel; A. Simonius- Blumer, Präs. des V.-R. des Schweizer. Bankvereins, Basel. Direktion: Albert Aichele, Walter Bärlocher, Eric Brown, Dr. Oscar Busch, Henri Na- ville, Karl Schnetzler, Eduard Thomann, Albert Widmer, Rud. Staub, Baden (Schweiz); Arnold Büel, Münchenstein. II*