.. Amerikanische Eisenbalmen. d'intéréts“; die Ges. verpflichtete sich, jede Steuer, welche auf die Oblig. oder auf die Coup. gelegt werden könnte, selbst zu tragen. Aufgel. in Frankf. a. M. 17./7. 1888 zu 97.60 %. Zahlst.: Frankf. a. M.: Deutsche Effecten- u. Wechsel-Bank; Seraing: Gesellschaftskasse; London u. Paris: Crédit Lyonnais. Kurs Ende 1890–1916: 102, 102.60, 103.70, 104.60, 105.40, 105, 102.50, 103, 104.80, 103, 103, 103, 103.50, 103.50, 103.50, 103.50, 101, 100, 100, 100, 100, 100.50, 100, 0 % giiert in Frankf a. M. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Okt. Bilanz am 30. Juni 1916: Aktiva: Immobilien, Konzessionen, Maschinen, Werkzeuge, Mobilien u. Transportmittel 102 231 851, abzügl. Abschreib. 73 426 887, bleiben 28 804 964, Vorräte 715 105. Rohmaterial. u. Halbfabrikate 17 731 386, fertige Fabrikate 1 181 920, Kassa u. Wechsel 312 634, verschied. Wertpap. u. Beteilig. 14 901 647, Belg. Rente 726 375, Bank- guth. u. Debit. 19 465 176, Aktien, deponiert als Kaut. von den Verwaltungsräten, Kom- missaren u dem Gen Dir 135 000. – Passiva X.K. 25 000 000, R E 4 603 666, Versich.- Kassen 1 360 594, Vorsichts-F. 3 848 304, Oblig. 5 323 500, rückst. Div. 31 269, fällige Oblig.-Zs. 166 510, Sparkasse d. Personals 9 924 549, Pens.-Kasse der Angestellten 5 190 023, Vorschüsse auf Bestell. 4 032 265, noch nicht eingeforderte Einzahl. auf verschied. Wertpapiere u. Betei- ligungen 4 072 017, Kredit. 17 485 438, Vortrag 2 801 071, Aktien, deponiert als Kaut. 135 000. Sa. frs. 83 974 207. Gewinn u. Verlust: Einnahmen: Industrieller Gewinn 546 361, div. Gewinn 29 932, zus. 576 293. – Ausgaben: Zs., Bankprovis., Zs. auf Pens.- u. Sparkassen-F., Oblig.-Zs. 716 097, Gen.-Unk. 714 086, Pens.-Kasse der Beamten u. Arbeiter 200 122, Verlust auf Wechsel 27 510, zus. 1 657 815, bleibt Verlust 1 081 522, hierzu Vortrag aus 1914/15 3 882 593, bleibt Vortrag frs. 2 801 071. Anmerkung. Die Bilanz des Geschäftsjahres 1913/14 wurde erst mit der Bilanz für 1914/15 veröffentlicht; das Geschäftsjahr 1913/14 ergab einen Reingewinn von frs. 5 247 265, der auf das Jahr 1914/15 übertragen wurde. Das Geschäftsjahr 1914/15 schloss mit einem Verlust von frs. 1 364 673 ab; der nach Abzug dieses Verlustes verbleibende Restgewinn des Jahres 1913/14 in Höhe von frs. 3 882 593 wurde auf 1915/16 vorgetragen. Auch das Geschäfts- jahr 1915/16 schloss mit einem Verlust von frs. 1 081 522, der nach Abzug dieses Verlustes verbleibende Restbetrag von frs. 2 801 071 wurde auf 1916/17 vorgetragen. Dividenden 1890/91–1915/16: 7½, 9, 10, 10, 20, 16, 20, 20, 20, 25, 20, 12, 12, 12, 12, 14, 17% 15, 18, 18, 20, 20, 0, 0, 0 %. Direktion: Gen-Direktor Léon Greiner, Seraing; Gen.-Sekretär Aug. Collon, Seraing. Verwaltungsrat: Präs. Paul Trasenster, Julien Nagelmackers, Lüttich; J ules Carlier, Brüssel; Louis Chainaye, G. Dodémont, Huy; Léon Greiner, Seraing. Kommissare: Emile Digneffe, Lüttich; Ch. Delloye, Huy; Ch. Liebrechts, Brüssel. ==―― ――‚―‚- Isländische Eisenbahnen. Amerikanische Eisenbahnen. Baltimore & Ohio Railroad Company Baltimore, Maryland. Gegründet: Die Baltimore & Ohio Railroad Co. wurde zum Zwecke des Baues und Betriebes einer Eisenbahn mit der Hauptlinie von Baltimore nach einem Punkte am Ohioflusse und anschliessender Linien gegründet und unter Konz. (Charter) des Staates Maryland v. 28./2. 1827 eingetragen. Der Staat Virginia erliess Gesetze am 8./3. 1829 u. 6./3 1847, in denen er für sein Gebiet der Ges. annähernd die gleichen Rechte gewährte, welche sie unter dem vor- genannten Charter besitzt. Die Konz. der Ges. enthält keine aussergewöhnlich belastenden Bedingungen und keine Bestimmungen, durch welche die Dauer der Ges. beschränkt wird; dieselbe ist unwiderruflich und unabänderlich. Durch Gesetzesakt des Staates Maryland v. 10./4. 1880 wurden die Befugnisse der Ges. dahin erweitert, dass sie auch Aktien anderer Ges. subskribieren oder solche kaufen und andere Bahnen und sonstige, dem Handel förder- liche Unternehm. kaufen, pachten oder betreiben kann. Im Febr. 1896 wurde die Ges. insolvent. Es wurden infolgedessen für dieselbe am 29./2. 1896 gerichtliche Verwalter (Receivers) bestellt, denen die Bahn 3 Jahre unterstellt blieb, während welcher Zeit der Bahnkörper und das Betriebsmaterial wesentlich verbessert worden sind. Ein damals aufgestellter Reorganisa- tionsplan wurde durchgeführt, und am 1./7. 1899 wurde das Eigentum an die Ges. zurück- gegeben. Da der Reorganisationsplan von allen Beteiligten angenommen worden war, wurde der Zwangsverkauf (Foreclosure) nicht erforderlich, und der Betrieb der Bahn konnte unter ihrer alten u. wertvollen Konz. weitergeführt werden. Nach dem Reorganisationsplane der Cinncinati, Hamilton & Dayton Ry Co. ging die Kontrolle über diese Bahn v. 1./7. 1909 an die Baltimore & Ohio Eisenbahn über. Die letztere Ges. sollte am 1./7. 1916 zu einem dann zu vereinbarenden oder durch Schiedsrichter zu bestimmenden Preise das