Ephraim Meyer & Sohn, Vereinsbank in Hamburg. Aufgel. 15./2. 1911 M. 75 000 000 zu 101.25 % Kurs Ende 1911–1916: In Berlin: 100.90, 100.10, 96.50, 96.70*, –, 90 %. – In Frankf. a. M.: 101.10, 99.50, 96.60, 98*, –, 90 %. – In Hamburg: 101.45, 100, 97.15, 97*, –, 90 %. 4 % Staats-Anleihe von 1913. M. 60 000 000 in Stücken zu M. 500, 1000, 2000, 5000, 10 000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Die Schuldverschreibungen sind seitens des Hamburg. Staates u. seitens der Gläubiger unkündbar u. werden am 1./4. 1953 zurückgezahlt. Die Finanzdepu- tation wird von 1914 an alljährlich zur Schuldentilg. in das Budget denselben Betrag ein- stellen, der aufzubringen wäre, wenn die Anleihe von 1914 ab jährl. mit 1 % u. Zs.-Zu- wachs amortisiert werden müsste. Eine allmähliche Tilg. der Anleihe durch Auslos. findet nicht statt; davon durch Ankauf bis Ende 1916 getilgt M. 300 000. Zahlstellen: Hamburg: Nord- deutsche Bank, Commerz- u. Disconto-Bank, Bank für Handel u. Ind. Fil. Hamburg, L. Behrens c& Söhne, Deutsche Bank Fil. Hamburg, Dresdner Bank, Hardy & Hinrichsen, Vereinsbank in Hamburg, M. M. Warburg & Co.; Berlin: Kgl. Seehandl., Mendelssohn & Co., Bank für Handel u. Ind., Berl. Handels-Ges., S. Bleichröder, Commerz- u. Disconto-Bank, Delbrück Schickler & Co., Deutsche Bank, Disconto-Ges., Dresdner Bank, F. W. Krause & Co. Bankgeschäft, Mitteldeutsche Creditbank, Nationalbank f. Deutschland, A. Schaaffh. Bankverein; Frankf. a. M.: Deutsche Bank Fil. Frankf. a. M., Deutsche Vereinsbank, Disconto-Ges., Dresdner Bank, Fil. der Bank f. Handel u. Ind., Mitteldeutsche Creditbank, Lazard Speyer-Ellissen, Jacob S. H. Stern; Cöln: Sal. Oppenheim jr. & Co., A. Schaaffh. Bankverein; Bremen: Bremer Bank, Fil. der Dresdner Bank, Deutsche Bank Fil. Bremen, Disconto-Ges.; Hannover: Bank für Handel u. Ind. Fil. Hannover, Commerz- u. Disconto-Bank Fil. Hannover, Dresdner Bank Filiale Hannover, Hannoversche Bank, Ephraim Meyer & Sohn, Vereinsbank in Hamburg Fil. Hannover. Aufgelegt die erste Hälfte von M. 30 000 000 am 1./2. 1913 zu 98.25 %, die zweite Hälfte von M. 30 000 000 am 28./5. 1913 zu 98.40 %. Kurs Ende 1913–1916: In Berlin: 97.30, 96.70*, –, IXIn Frankf. à M.: 97, 98*, =, 90 %, = IlIn Hamburg: 97.35, 97.607, 90 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (F.), der Schuldverschreib. in 30 J. (F.). 4 % Staatsanleihe von 1914. M. 85 000000 in Stücken zu M. 500, 1000, 2000, 5000, 10 000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Die Schuldverschreib. sind seitens des Hamburg. Staates u. seitens der Gläubiger unkündbar u. werden 1./4. 1955 zum Nennwert zurückgezahlt. Die Finanz- deputation wird von 1915 an alljährlich zur Schulden-Tilg. in das Budget denselben Betrag einstellen, der aufzubringen wäre, wenn diese Anleihe vom Jahre 1915 ab jährlich mit 1 % u. Zs.-Zuwachs amortisiert werden müsste. Eine allmähliche Tilg. der Anleihe durch Auslos. findet nicht statt; davon durch Ankauf bis Ende 1916 getilgt M. 90 500. Zahlst. wie Anleihe von 1913. Aufgel. 18./2. 1914 M. 85 000 000 zu 96.25 %. Kurs Ende 1914–1916: In Berlin: 96.80*, —, 90 %. –— In Frankf. a. M.: 98*, –, 90 %. – In Hamburg: 97.10*, –, 90 % 3 % Prämien-Anleihe von 1866. M. 15 000 000 in 4000 Serien zu 25 Schuldverschreib. zu M. 150. Unverlost Ende 1917: St. 23 050. Zinsen ganzjährig am 1. März. Tilgung: Bis 1919 einschliessl die Prämienziehung nur jedes zweite Tahr, in den Jahren mit gerader Jahreszahl statt, von 1920 bis zum Schluss d. h. 1926 jedes Jahr eine Prämienziehung. Ver- losung der Serien am 2. Jan., der Prämien am 1. Febr. In den Jahren mit einfacher Auslosung werden bis 1919 einschl. die verlosten Stücke mit M. 195 zurückgezahlt. Haupt- gewinn in den Jahren mit Prämienziehung M. 105 000, Nieten verschieden bis M. 210 im Jahre 1926. Plan 1917: 2850 Lose à Tlr. 65, zus. Tlr. 185 250. 1918: 1 à Tlr. 35 000, 1 à 5000, 1 à 2000, 3 à 1000, 4 à 500, 5 à 400, 5 à 200, 2330 à 60, zus. 2350 Lose mit Tlr. 189 800. Zahlstelle: Hamburg: Norddeutsche Bank. Kurs Ende 1890–1916: In Berlin: 136.25, 138.50, 133.10, 133, 133.30, 139.40, 133.50, 136.20, 130.75, 132.70, 130.50, 134.25, 134, 140.50, 137.10, 148, 149, 149, 147. 161, 156.50, 181.50, 171.25, 183.60, 163*, –, 180 %. – In Frankf. a. M.: 136, 137, 134, 134, 133, 138, 131, 136, 130, 133, 130, 133, 133, 141, 138, 146, 145, 151, 145, 160, 156, 180, 170, 179, –, –—, 180 %. –—– In Hamburg: 135, 139, 132.50, 133.75, 134.50, 139, 134, 136.10, 130, 132.25, 133.55, 133, 140, 137, 147.90, 143.25, 151, 146.30, 159.50, 156, 179, 167.25, 183, –*, 180 %. Grossherzogtum Hessen. Eigentliche Staatsschuld am 1./4. 1915: M. 439 440 508.62, Landeskreditkassenschuld in 3% Oblig. M. 12 699 200. – Budget für 1915: Einnahmen u. Ausgaben: a) für die Verwalt. M. 75 903 315, b) für das Vermögen M. 12 957 339. Zahlst. f. sämtl. Anleihen: Darmstadt: Grossh. Staatsschuldenkasse, alle an Grossh. Haupt- staatskasse in Darmstadt lieferungspflichtigen hess. Kassestellen, Hess. Landes-Hypoth.-Bank. 3½ % konvertierte Anleihe von 1876 (Eisenbahnanleihe), durch Gesetz v. 14./6. 1897 von 4 % auf 3½ % herabgesetzt. M. 38 948 600, am 1./4. 1917 in Umlauf: M. 31 216 800 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 15./5., 15./11. Tilg.: Nach Belieben des Staates. Zahlst.: Frankf. a. M.: Bank f. Handel u. Ind. Kurs Ende 1890–1916: In Frankf. à. M.: 103.65, 103 75 105.10, 106, 105.60, 105.20, 102.55, 102.50, 100, 96.50, 94.10, 98.60, 100.70, 101.10, 99.90, 99.75, 96.30, 92.50, 93.30, 93, 91.90, 90.10, 87.10, 83, –*, –, 73 %. 3½ % konyertierte Anleihe von 1882 (Brückenbauanleihe), durch Gesetz v. 14./6. 1897 von 4 % auf 3½ % herabgesetzt. M. 3 600 0/0, davon noch in Umlauf am 1./4. 1917: M. 2 500 800 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Nach Belieben des Staates. Zahlst.: Frankf. a. M.: Bank f. Handel u. Ind. Kurs wie Anleihe von 1876. 3½ % Landeskreditkasse-Obligationen, Serie A vom 1./10. 1891 M. 1 850 000, Serie B vom 9./5. 1893 M. 2 000 000, Serie C vom 30./5. 1894 M. 2 500 000, Serie D vom 31./5. 1897