36 Inländische Staatspapicre, Fonds etc. Disconto-Ges., Deutsche Bank u. deren Fil., Nationalb. f. Deutschl., Bank f. Handel u. Ind. Cöln: A. Schaaffh. Bankver. A.-G. u. dessen Zweigniederlass.; Frankf. a. M.: Disconto- Ges Darmstadt: Bank f. Handel u. Ind. u. deren übrige Niederlass. Kurs Ende 1891–1916: 98. 50, 99.10, 100.40, 100.20, 102.10, 102.90, 101 100.50, 98.50, 98.90, 100.75, 100.60, 101.25, 100.40, 99.75, = 35, 98.20, 98.70, 99.15, 98.60, 97.75, 96.30, 96.75, 95. 70, =, 89.50 %. Notiert in Dresden, Leipzig, Zwickau. 3 % Sächsische Anleihe von 1855, in Umlauf Ende 1916: M. 5 776 200 in Stücken . 90./9. Tilg, Durch Verl edem „„ mit % der urspr. Schuldsumme unter 28 Zahlst. wie oben. Kurs Ende 1890–1916: 93.25, 92.20, 94, 92.25, 96.75, 99, 97.75, 96, 93.25, 90.75, 91.40, 93.75, 95, 94.80, 95.10, 93.30, 92. 10, 90. 80, 92.10, 92. 25, 2. 25, 50, 90.30, 90. „% 880 /% Notiert Dresden, Leipzig. 3 % Staatsrente von 1876 (braune 1e Ren M. 245 000 000. In den Finanzperioden 1910/11 bis 1914/15 u. 1916 durch Ankauf getilgt: M. 9 203 500, Anleihebestand: M. 235 796 500. In Stücken (brauner Untergrund) à M. 500, 1000, 3000, 5000. Zs.: 30./6., 31./12. Tilg.: Zu einer Tilg. der Rente ist die Regier. nicht verpflichtet, jedoch wird ein Tilg. Betrag (auf 1914/15: 1. 1473 % in das Budget eingestellt, der auch zur stärkeren Tilg. anderer Anleihen verwendet werden kann. Zahlst. wie 3½ % Anleihe von 1852/68 u. ausserdem Hamburg: Norddeutsche Bank. 3 % Staatsrente von 1878, 1887 u. 1892 (grüne Rente) M. 200 259 500. In den Finanzperioden 1910/11–1914/15 u. 1916 durch Ankauf getilgt: M. 8 654 600, Anleihebestand: M. 191 604 900. In Stücken (grüner Untergrund) à M. 100, 200, 300, 500, 1000, 3000, 5000. Zs.: 31./3., 30./9. Tilg.: Bis auf weiteres alljährl. mind. 1 % des Kapitalbetrages der ausgegeb. Renten, entweder durch Ankauf eines entsprechenden Betrages von 3 % Rente oder durch Tilg. anderer Staatsschulden. Zahlst. wie bei der braunen Rente. Kurs Ende 1890–1916: mn Berlin: 88.10, 85.25, 87.70, 86.50, 94.40, 98.50, 97.60, 96.30, 91.90, 86.20, 84.60, 88.70, 89.60, 90, 88.40, 87.90, 86. 25, 83.30, 85. 30, 84.80, 83. 80, 82. 40, 78. 40, 25, 75. 900, 69 –In Frankf. a. M. 88. 30, 85.80, 87.70, 86. 70, 94. 55, =. 60, ―, 96. 30, 93. 10, 86. 30, 84. 40, 88.70, 89.50, 89.90, 88.30. 87.60, 86, 83. 30, 85, 84. 60, 83. 80, 82. 40, 78, 76, „„ 69 %. Ende 1894— 1916: In Hamburg: 94.25, 98.30, 97. 25, 96. 30, 9.5 86. 20, 84. 50, 88. 70, 89. 70, 89.75, 88.25, 87.25, 86, 83, 84.90, 84. 50, ......% . 69 %. –Ende 1890—- 1916: In Leipzig: 89, 86. 50, 88. 10, 86.9 0, 94. 50 98. 60, 98.50, 96. 50, 92, 86. 25, 50, 88.70, 89.40, 90, 88.40, 87.70, 86.15, 83. 30, 85.15, 84.90, 83.80, 82.50, 78.15, 76. 10, 76. 30%, 09 % ln München: 88, 85. 50, 87.20. 86.50, 94, 98, „ –, 84.20, 88. 40, 89. 40, 89. 70, 88.20, 87.10, 86.10, 83.20, 85. 10, –, 83.80, 82.30, 78, 0 76. 50* 69 %. —–Ausserdem notiert in Dresden, Zwickau. 3 % Staatsrente von 1894, 1897, 1899, 1900 u. 1902 (2. Art der grünen Rente) M. 373 000 000. M. 41 500 600 in den 9 1912–1915 durch Bareinzahl. auf die 3 % Renten- anleihe von 1902 begründete Staatsschuldbuchforderungen. In den Finanzperioden 1910/11 bis 1914/15 u. 1916 durch Ankauf getilgt: M. 27212 500, Anleihebestand: M. 387 288 100. In Stücken à M. 100, 200, 300, 1000, 3000, 5000. Zs.: 31./3., 30./9. Tilg.: Vom 1./1. 1898 bezw. 1./1. 1901, 1./1. 1903 u. 1./1. 1905 ab mit jährl. mind. 1 %% des Kapitalbetrages der aus- gegebenen Rente entweder durch Ankauf eines entspr. Betrages von 3 % Rente oder durch Tilg. anderer Staatsschulden über die in den betr. Tilg.-Plänen vorgesehene Höhe hinaus, oder durch Bestreitung solcher Staatsausgaben, welche andernfalls durch Aufnahme neuer An- leihen gedeckt werden müssten. Zahlst. wie bei der braunen Rente. Aufgelegt M. 17 400 000 8./1. 1898 zu 96 %, M. 52 000 000 1./7. 1898 zu 93 %, M. 80 000 000 22./6. 1899 zu 85 %, M. 51 500 000 7./5. 1900 zu 83.75 %, M. 40 000 000 22./1. 1901 zu 83.60 %, M. 50 000 000 28. 5. 1902 zu 90.60 %. notiert mit obigen 3 % Renten zusammen. Verj. der Zinsscheine in 3 J. n. F., aus- genommen Jahrg. 1900 u. 1902, bei welchem die durch das neue bürgerl. Gesetzbuch vor- geschriebene 4 jähr. Vorleg. Frist platzgreift. 3½ % Sächsische Staats-Anleihe (vormals Iöbau-Zittauer Eisenbahnaktien) Lit. &... Ilr. 2 000 000 = M. 6 000 000 in Stücken à Tlr. 100. In Umlauf Ende 1916: M. 3 240 000. Zs.: 30./6., 31. 12 Tilg.: Seit 1871 mit 1 % durch Verl. im Juni per 31./12. des Verl.-Jahres. Zahlst. wie bei der le von 1852/68. Kurs Ende 1890–1916: 97.75, 98.50, 99.50, 99.25, 101.25, 102.10, 100.50, 100, 99.50, 96.75, 97.25, 100, 100.50, 100.25, 100, 99.50, 99, 95.50, 98, 98.25, 97.50, 95.75, 92, 90. 50, 9105 – 84 %. Notiert Leipzig, Dresden. 4 % Sächsische Staats- Anleihe (vormals Löbau-Zittauer Eisenbahnaktien) Lit. B. 500 000 = M. 1 500 000 in Stücken à Tlr. 25. In Umlauf Ende 1916: M. 810 000. Zs.: 30./6., 31./12. Tilg: u. Zahlst. wie bei Lit. A. Kurs Ende 1890–1916: 103, 101.25, 102.75, 101, 102.75, 104, 103, 101.50, 100.25, 101.25, 100. 50, 101.50, 102.50, 102.50, 102.50, 102, 101. 50, 100.30, 100. 10, 101. 25, 100. 50, 100. 20, 100, 98, 92 % Notiert in Leipzig u. Dresden. Staatsschuldbuch. Die Benutzung des Staatsschuldbuchs bietet jedem, auch dem kleinen Kapitalisten, viele Vorteile. Neben unbedingter Sicherheit gegen. Verlust, Mündel- sicherheit, kostenfreier Eintragung, kostenfreier laufender Verwaltung, Wegfall der 7 insbogen- erneuerung, Vereinfachung der Vermögensverwaltung sind hervorzuheben: 0 die Möglich- keit, Buchforderungen auch durch Einzahlung baren Geldes bei der Staatsschuldenverwaltung oder der Finanzhauptkasse in Dresden oder bei einer Zahlstelle von Buchschuldzinsen (der Lotteriedarlehnskasse in Leipzig, den Hauptzollämtern in Chemnitz, Plauen und Zwickau und den sächsischen Staatseisenbahn-Stationskassen mit Ausnahme derjenigen in Dresden, Leipzig, Chemnitz, Plauen und Zwickau) begründen zu können; 2) die ausserordentliche Erleioftterung der Verfügung über Buchforderungen in Todesfällen durch Eintragung einer zweiten Person neben dem Gläubiger, die nach dessen Tode der Staatsschuldbuchverwaltung