Landschaftliche Pfandbriefe etc. 1 Schuldners als auch seitens des Gläubigers halbjährl. kündbar sind) in Stücken à M. 150–15 000. Z8.= Ganzjährig, teils 2./1., teils 1./7. Zahlst.: Hannover: Hauptkasse der Kredit-Anstalt u. deren Nebenkassen in Göttingen u. Lüneburg, Hauptkasse der Landesbank der Provinz Hannover, £ ferner Disconto-Ges. Fil. Hannover, Hannov. Bank, Hermann Bartels, Ephraim Meyer & Sohn, Dresdner Bank, A. Spiegelberg. Bank f. Handel u. Ind. Fil. Hannover, Mitteld. Creditbank Fil. Hannover vorm. Heinr. Narjes, Commerz- u. Disconto-Bank Fil. Hannover. Kurs in Hannover Ende 1890–1916: 100.40, 100.10, 100,50, 100.15, 102.70, 103, 102.20, 102.10, 100, 99.15, 99.50, 100.80, 101.25, 101, 100.65, 100.50, 99.25, 98.30, 100, 99.30, 99.25, 99.15, 98.75, 99.05, 99* –, 98 %. Verj. der Coup.: 4 J. n. F. 4 % Hannoversche Eandeskredit-Anstalt-Obligationen. In Umlauf am 1./1. 1917: M. 64 157 200. Sämtl. Oblig. sind für den Gläubiger überhaupt nicht, für die Anstalt dagegen sofort halbjährlich kündbar. Stücke à M. 150–15 000. Vom 14./10. 1904 ab ist die Ausgabe von solchen 4 % Oblig. eingestellt. Im April 1905 kündigte die Anstalt von den 4 % Oblig. zur Rückzahl. per 2./1. 1906 diejenigen Oblig., rücksichtlich deren sie auf das ihr zustehende Kündigungsrecht bis zum 1./7. 1905 verzichtet hatte $ zur Rückzahl. per 1./7. 1906 diejenigen Oblig., rücksichtlich deren sie auf das ihr zustehende Kündigungsrecht bis zum 1./1. 1906 verzichtet hatte. Gleichzeitig wurde den Inhabern der gekündigten Oblig. eine Umwandlung derselben in 3½ % Oblig. durch Abstemplung angeboten; hierbei wurde eine Konvertierungs- prämie von ½ % in der Weise gewährt, dass deren Verzinsung mit 4 % noch bis 2./1. 1907 bezw. 1./7. 1907 währte. Auf die für den 2./1. 1906 konvert. Oblig. mit Juli- Coup., sowie die für den 1./7. 1906 konvert. Oblig. mit Januar-Coup. wurde die Zinsdifferenz von ¼ % bar ausgezahlt. Zs.: Ganzjährig, teils 2./1., teils 1./7, Zahlst. wie oben. Zum Teil aufgelegt in Hannover am 13./11. 1900 zu 99.40 %. Kurs in Hannover für die 4 % Oblig. Ende 1900 bis 1916: 100.20, 103.50, 103.15, 102.80, 102.10, 101, 101.60, 99.70, 100.40, 100.60, 100.60, 99.80, 99, 95.50, 93.90*, –, 92 %. Verj. der Coup.: 4 J. n. F. 3½ % Hannov. Landeskredit-Anstalt-Oblig. (seitens der Anstalt sofort halbj., für den Gläubiger überhaupt nicht kündbar). In Umlauf am 1./1. 1917: M. 45 969 000, Stücke à M. 150 bis 15 000. Zs.: Ganzjährig, teils 2./1., teils 1./7. Zahlst.-wie oben. Kurs in Hannover Ende 1902–1916: 100.25, 100.80, 100.60, 99.50, 97.75, 92.60, 93.50, 93, 91.35, 88.75, 86.50, 83.25, 61.50, –, 79 %. Verj. der Geup. n F 4 % Hannoversche Landeskredit-Anstalt-Oblig. (bis 1./1. 1914 Rückzahl. u. Konvertier. ausgeschlossen, vom 1./7. 1913 ab seitens der Anstalt halbjährl., für den Gläubiger überhaupt nicht kündbar). In Umlauf am 1./1. 1917: M. 31 375 150 (einschl. Zugang durch Konvertierung). Stücke àa M. 150–15 000. Zs.: Ganzjährig, teils 2./1., teils 1./7. Zahlstellen wie oben. M. 6 000 000 aufgelegt in Hannover 12./11. 1907 zu 99 %; ferner M. 3 000 000 aufgelegt in Hannover 16./6. 1908 zu 98.90 %, M. 5 000 000 (darunter M. 2 500 000 freihändig verkauft im Dez. 1908 zu 100.50 %); weitere M. 4 000 000 übernommen im Febr. 1910, davon aufgelegt 12./2. 1910 M. 2 000 000 zu 101 %. Ferner M. 1 000 000 aufgelegt 25./3. 1911 zu 100.60 %. Kurs in Hannover Ende 1908–1916: 100.75, 100.70, 100.80, 99.90, 98.70, 95.50, 93.90*, —–, 92 %. Verj. der Coup.: 4 J. n. F. 4 % Hannoversche Landeskredit-Anstalt-Oblig. (bis 1./1. 1917 Rückzahl. u. Konvertier. ausgeschlossen, vom 1./7. 1916 ab seitens der Anstalt halbjährl., für den Gläubiger aber über- haupt nicht kündbar). In Umlauf am 1./1. 1917: M. 11 704 750 (einschl. Zugang durch Konvertierung). Stücke à M. 150–15 000. Zs.: Ganzjährig, teils 2./1. teils 1./7. Zahlst.: wie oben. Aufgelegt in Hannover 4./8. 1911 M. 3 000 000 zu 100.30 %, weitere M. 4 000 000 wurden vom Bankenkonsort. im Nov. 1911 übernommen, hiervon aufgelegt 12./12. 1911 M. 2 500 000 zu 100.25 % u. 23./1. 1912 M. 1 000 000 zu 100.25 %, weitere M. 4 000 000 über- nuommen vom Bankkonsort. im März 1912, davon aufgelegt 27./3. 1912 M. 2 500 000 zu 99.50 %. Kurs in Hannover Ende 1911–1916: 100, 98.70, 95.40, 94.75*, –, 92 %. Verj. der Coup.: 4 J. n. F. 4 % Hannoversche Landeskredit-Anstalt-Oblig. (bis 1./1. 1920 Rückzahl. ausgeschlossen; vom 1./7. 1919 ab seitens der Anstalt halbjährlich, für den Gläubiger aber überhaupt nicht kündbar). In Umlauf am 1./1. 1917: M. 333 300 (durch Konvert.). Stücke à M. 150–15 000. 2Zs.: Ganzjährig, teils 2./1., teils 1./7. Zahlst. wie oben. Verj. der Coup.: 4 J. n. F. 4 % Hannoversche Landeskredit-Anstalt-Oblig. (bis 1./1. 1920 Rückzahl. u. Konvertier ausgeschlossen; v. 1./7. 1919 ab seitens der Anstalt halbjährl., für den Gläubiger aber über- haupt nicht kündbar). In Umlauf am 1./1. 1917: M. 15 272 100 in Stücken à M. 200, 300, 500, 1000, 5000. Zs.: Halbjährl. 2./1., 1./7. Zahlst.: Ausser den Zahlst. in Hannover noch Berlin u. Ham- burg: Bank f. Handel u. Ind., Commerz- u. Disconto-Bank; Hamburg: Vereinsbank in Hamburg; Braunschweig: Braunschweig. Rok u. Kreditanstalt; Osnabrück: Deutsche Nationalbank Fil Osnabrück. Aufgelegt in Hannoter 10./12. 1912 M. 6 000 000 zu 97.50 %, eingeführt in Berlin M. 15 000 000 am 9./7. 1913 zu 98 0%. Kurs Ende 1913–1916: In Berlin: 95.60, –*, –, 93 %. — In Hannover: 96.70, 96.75*, –, 93 %. Verj. der onpß― Landeskreditkasse zu Cassel. 3 Errichtet: Auf Grund des Kurhess. Ges. v. 23./6. 1832. Auf Grund des Ges. v. 25./12. 1869 auf den kommunalständ. (Bezirks-)Verband des Regierungsbez. Cassel übergegangen. Ver- waltet nach Gesetz v. 16./4. 1902 u. Novelle v. 20./4. 1909. Sie steht unter der Oberaufsicht des Staates u. wird unter Aufsicht u. nach den Beschlüssen des Kommunal-Landtags von einer kollegial. Direktion verwaltet. Qweck: Die Anstalt gewährt, nachdem ihre urspr. Hauptaufgabe, Darlehen zur Ablös. von Reallasten zu geben, erfüllt ist, nunmehr: a) Darlehen gegen Verpfändung von im