Landschaftliche Pfandbriefe etc. Landesbank nur ganze Abteil. (à M. 1 000 000), welche durch das Los bestimmt werden, oder die ganze Anleihe zur Rückzahl. kündigen. Bis zum 1./4. 1968 muss die ganze Anleihe zurückbezahlt werden. Eingef. in Frankf, a. M. 5./8. 1912 zu 100.50 %. Kurs in Frankf. a. M. ande 1912–1916: 100, 99, 99*, =, 93 %. 4 % Schuldverschreib. Lit. Z vom 1./4. 1913. M. 20 000 000 in Umlauf Ende 1916: M. 18 842 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Nach den Tilg.- Bedingungen ist die Landesbank berechtigt, die Anleihe erstmals auf den 1./4. 1920 oder einen späteren Zinstermin zu kündigen u. die gekündigten Schuldverschreib. nach Ablauf der Kündigungsfrist zum Nennwert einzulösen. Auslos- einzelner Schuldverschreib. findet nicht statt, die Teilkündig. muss sich vielmehr immer auf ganze durch das Los zu bestimmende Abteil. (à M. 1 000 000) erstrecken. Die ganze Anleihe muss bis spät. 1./4. 1970 getilgt bezw. gekündigt sein. Aufgelegt in der Zeit vom 17./6.–12./7. 1913 M. 5 000 000 zum Vorzugskurse von 98.40 %; bei Einzahl., die bis zum 30./6. 1913 erfolgten, wurde der Kurs mit 98.30 % berechnet. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1913–1916: 99, 99*, –, 93 %. 4 % Schuldverschreib. „26. Ausgabe“: M. 50 000 000 in Umlauf Ende 1916: M. 3 580 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Nach den Tilg.- Bedingungen ist die Landesbank berechtigt, die Anleihe erstmals auf den 1./4. 1923 oder einen spät. Zs.-Termin zu kündigen. Eine Auslos. einzelner Schuldverschreib. findet nicht Statt, vielmehr darf die Landesbank nur ganze Abteil. (à M. 1 000 000), welche durch das Los bestimmt werden, oder die ganze Anleihe zur Rückzahl. kündigen. Bis zum 1./4. 1973 muss die ganze Anleihe zurückbezahlt werden. Aufgelegt in der Zeit vom 18./6.–11./7. 1914 M. 5 000 000 zu 98.40 %. Erster Kurs in Frankf. a. M. 23./6. 1914: 99 %. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1914– 1916: 9%% 4½ % Schuldverschreib. „27. Ausgabe“': M. 30 000 000, in Umlauf Ende 1916: M. 19 304 600 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Die Schuldverschreib. können teilweise sowohl von der Nassauischen Landesbank als auch von den Inhabern mit 6 monat. Frist zu einem Zinstermin, frühestens jedoch zum 1./7. 1919 gekündigt werden, seitens der Inhaber nur unter Vorlage der Schuldverschreib. bei der Hauptkasse oder den Landes- bankanstalten. Die Kündig. seitens der Nassauischen Landesbank erfolgt in der Weise, dass entweder einzelne Abteilungen, die durch das Los bestimmt werden, oder die ganze Anleihe zur Rückzahlung gekündigt wird. Die Abgabe u. Annahme von Einzahlungen auf disse Anleihe zum Kurse von 100 % begann im Mai 1915. Bilanz der Nassauischen Landesbank am 31. Dez. 1916: Aktiva: Darlehen gegen Hypoth. 158 620 935, do. u. Vorschüsse an Gemeinden u. Verbände 85 444 638, Bestand an Wertpapieren 18 184 690, Wertp. u. Hypoth. des R.-F. 3 844 747, Bankgebäude 2 374 917, vor- getragene Zs. 3 604 297, verschied. Aktiva 1 095 891, Kassenbestand einschliesslich Guth. auf Reichsbankgirokonto und Postscheck-Kto 1 328 820. – Passiva: Schuldverschreib. der Nassauischen Landesbank 192 240 200, eigenes Vermögen der Nassauischen Landesbank 6 000 000, R.-F. 3 844 804, Spez.-R.-F. (zur Deckung von Kursverlusten 14 374, zur Deckung von Disagio 184 659, zur Ausgleichung der Betriebsüberschüsse 1 170 810) 1 369 844, Kommunal- wechsel 41 465 800, lauf. Rechnung mit der Nassauischen Sparkasse 10 613 771, do. mit Banken 15 000 000, noch einzulösende Zinsscheine von Landesbank-Schuldverschreib. 2 798 216 Annuitäten-Kto 331 002, Hinterlegungs-Kto 382 560, Gewinn 1916 452 737. Sa. M. 274 498 936 Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Zs.-Überschuss 1 054 758, Provis.- do. 73 884, Gewinn an Effekten durch Veräusser. 117, do. des R.-F. durch Auslos. 2820, do. im An- und Verkaufskonto 43 189, sonst. Gewinn 20. — Ausgaben: Verwalt.-Kosten-Anteil der Landesbank 333 944, Überweisung an R.-F. 248 599, Kursverlust an Effekten durch Kurs- inderung 59 919, do. des R.-F. durch derpl. 30 149, Abschreib. auf Bankgrundstücke 48 468, sonst. Ausgaben 971, Gewinn 1916 452 737. Sa. M. 1 174 788. Gewinn der Landesbank 1916: 452 737, zur Verf. des Kommunallandtages. Über die Verwendung dieser Summe hat der Kommunallandtag Bestimmung zu treffen. Bilanz der Nassauischen Sparkasse am 31. Dez. 1916: Aktiva: Darlehen gegen Hypoth. 108 901 517, do. an Gemeinden u. Verbände 5 189 437, do. gegen Bürgschaft 6 237 558, do. gegen Verpfänd. von Wertp. 19 215 916, do. gegen Verpfänd. von Hypoth. 155 196, zedierte Kauf- u. Steiggelder 411 197, Bestand an Werthp. 23 706 304, Effekten-Kommissionskto 7 864 861, Bank- guth. 10 613 771. Debit. in lauf. Rechnung 16 784 030, vorgetragene Zs. 2 993 619, Bestand an Wertp. des R.-F. 8 291 547, verschied. Aktiva 121 553, Kassenbestand 2 924 460. – Passiva: bareinlagen 165 832 354, Annuitäten-Kto 74 834, Bankschulden 224 553, Kredit. in lauf. echn. 36 674 591, Guth. der Nassauischen Lebensversich.-Anstalt 768 257, do. der Nassauischen Kriegsversich. 928 325, R.-F. 8 291 618, Spez.-R.-F. zur Deckung von Kursverlusten 139 529, ewinn 1916 476 906. Sa. M. 213 410 966. Gewinn-u. Verlust-Konto: Einnahmen: Zs.-Überschuss 1 788 918, Provis.- do. 295 406, Gewinn durch Auslos. u. Verkauf von Effekten 2108. – Ausgaben: Verwalt.-Kosten- Anteil 740 954, Ergänzung des R.-F. 619 310, Verlust durch Kursänderung: a) von Effekten 168 113, b) do. des R.-F. 80 548, sonst. Ausgaben 601, Gewinn in 1916 476 906. Sa. M. 2 086 432. Gewinn der Sparkasse 1916: M. 476 906, zur Verfüg. des Kommunallandtages. Zahlstellen: Hauptkasse der Landesbank Wiesbaden und sämtl. Landesbankstellen; Berlin; Preuss. Central-Genoss.-Kasse; Frankf. a. M.: Disconto-Ges. Staatspapiere etc. 1917/1918. I. III ...... 6 „ =―― ‚ § ――