............ 116 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. 3½ % Schuldverschreibungen von 1903. Zur Ausgabe genehmigt M. 12 000 000 in 6 Serien à M. 2 000 000; Stücke bei jeder Serie 400 £ 2000, 600. % 1000, 800 * 500, 1000 £ 200 M. Davon in Umlauf Ende 1916: M. 7 038 000. Zs.: 1./2., 1./8. Tilg.: Rückzahl. vor dem 1./2. 1914 ausgeschlossen, von dieser Zeit ab entweder durch Rückkauf oder durch Verl., oder teils durch Rückkauf u. teils durch Verl. innerh. 40 Jahren; vom 1.2. 1914 ab ausserord. Tilg. im Wege der Künd. mit mind. 3 monat. Frist zulässig. Sicherheit: Dem Nom.- Betrage der ausgegebenen Schuldscheine muss jederzeit ein mind. gleich hoher Betrag von Hypoth., die nach § 16, Ziff. 1 der Satzung gesichert sind u. einen mind. gleich hohen Zs.-Ertrag abwerfen, entsprechen; die zum Prämien-R.-F. gehörigen Hypoth. dürfen als Gegenwert für ausgegebene Schuldscheine nicht gerechnet werden. Zahlst.: Stuttgart: Kasse der Anstalt; Frankf. a. M.: Disconto-Ges. Die Schuldverschreib. wurden eingef. in Frankf. a. M. 9./1. 1904 u. in Stuttgart 11./1. 1904 zu 100.10 %. Kurs Ende 1904–1916: In Frankf. a. M.: 100, 100, 98.50, 94.50, 95, 94.50, 94, 93, 90, 88, 87*, –, 77 %. – In Stuttgart: 100, 100, 98.50, 94.50, 95, 94.50, 94, 93, 90, 88, 87*, –, 77 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) Versicherungsstand am 31. Dez. 1916: a) Rentenversicherung: 12 367 Versicherungen mit M. 2 968 600.02 jährl. Rente; b) Kapitalversicherung: 1599 Versicherungen mit M. 2 869 858.77 Kapital; c) Lebens- u. Überlebensversicherung: 41 902 Versicher. mit M. 168 763 500.63 Kapital u. M. 2564.29 Rente. Sa. 55 868 Versicher. mit M. 171 633 359.40 Kapital u. M. 2 971 164.31 Rente. Gewinn-Verteilung: Die aus dem Geschäftsbetrieb eines Kalenderj. sich ergebende Div. wird mit Ausschluss der erst in diesem Jahre Eingetretenen den übrigen am Ende desselben vorhand. Mitgl. auf den letzten Dez. des nächstfolg. Jahres gutgeschrieben. Dieser Tag bildet für die einzelnen Mitgl. den rechtl. Anfalltermin ihres Div.-Anteils. Diejenigen Mitgl., deren Beteilig. vor diesem Termin auf irgend eine Weise erloschen ist, haben auf die noch nicht zugeschriebene Div. keinen Anspruch. Für die Unterausteilung der Div. auf die Mitgl., welche den Anfalltermin erlebt haben, ist die auf diesen Termin verfallene Rente, die dem- selben nächst vorangegangene Prämienzahlung bezw. das Deckungskapital am letzten Dez. des Jahres, dessen Ertrag zur Verteilung kommt, massgebend. Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: Grundstücke in Stuttgart: a) Anstaltsgebäude, Tübingerstr. 24/28 720 000, b) Wohnhaus, Tübingerstr. 32 160 000, Grundstück in Berlin 141 000, Hypoth. u. Darlehen an Württ. Gemeinden 97 439 367, Darlehen auf Wertp, 1 230220, Wertp. 4 312 859, Darlehen auf Policen 5 870 620, Reichsbankmässige Wechsel 2 294 965, Guth. bei Bankhäusern 1298 962, do. bei anderen Versich.-Ges. (Prämien-Res. d. Rückversich.) 48 378, gestund. Prämien 1 746 131, rückst. Zs. auf Hypoth. 175 119, unverfall. Zinsraten von Hypoth.- u. Pfand-Darlehen 1 455 127, Stück-Zs. auf Wertp. 10 418, Aussenstände b. Gen.-Agenten bezw. Agenten 1 083 586, Kassa 535 011, Mobil. 24 000, Debit. 3 470 477, Fehlbetrag der Ludwigs- Luisen-Stiftung 2133. – Passiva: R.-F. 2 745 852, Prämien-Res.: a) Lebensversich. (Todesfall) 51 800 628, b) Kapitalversich. (Lebensfall) 1 930 160, c) Rentenversich. 28 759 893, d) Rotten- burger Witwenkasse 2268, e) Ludwigs-Luisen-Stiftung 20 355, Prämienüberträge für Lebens- versich. (Todesfall) 3 087 684, Res. für schweb. Versich.-Fälle 1 242 662, Gewinn-Res. der mit Gewinnanteil Versicherten 1 293 742, Sicherheits-F. der Lebensversich. 3 775 231, Sicherheits-F. der Renten- u. Kapital-Versich. 1 052 759, R.-F. der Rottenburger Witwenkasse 39 677, nicht abgehob. Gewinnanteile der Lebensversich. 254 149, do. der Renten- u. Kapital-Versich. 2100, Prämien-Res. u. Überträge in Händen der Rückversicherer 48 378, Depositengelder 15 112 861, 3½ % Schuldverschreib. einschl. Zs. 7 143 460, vorausbez. Prämien 17 524, Pens.-F. der Anstaltsbeamten mit Kübel-Stiftung 961 213, Überschuss 2 727 779. Sa. M. 122 018 374. Gewinn 1896–1916: M. 623 704, 554 277, 847 279, 641 122, 742 673, 725 187, 903 722, 831 042, 1 035 387, 1 089 916, 1 005 609, 934 916, 1 040 902, 1 040 302, 1 149 301, 1 325 275, 1 323 663, 1 586 400, 1 717 781, 2 497 721, 2 727 779. Verwendung: 1) Mit 31./12. 1917 ist den für dieses Jahr div.-ber. Mitgl. bei der Rentenversich. auf eine volle Mark Rente 3 Pfg. Div. auszubezahlen u. den aufgeschob. Renten, sowie den Kapitalversicherungen auf je M. 20 Prämien-Reserve 3 Pfennige als Div. gutzuschreiben. 2) Ebenfalls auf den 31. Dez. 1917 ist den am Schlusse des vorigen Jahres vorhandenen Mitgliedern der Lebens- und Überlebensversicherung, mit Ausschluss der im J. 1916 Ein- getretenen, eine Div. von 30 % der Jahresprämie (ausschliesslich der Zusatzprämie für Abkürzung) zu gewähren. Die auf sämtliche Prämienversicherungen fallende Div. soll an den Prämien des Jahres 1918 abgezogen werden. Den mittels einmaliger Einlage Ver- sicherten wird die Div. gutgeschrieben, sofern sie nicht bei Eingehung der Versicherung die Erhebung der Div. sich vorbehalten haben. Kommissär d. kaiserl. Aufsichtsamts f. Privatversicherung: Präsident von Sting. Königl. Württ. Regierungskommissär: Präsident von Hilbert. Aufsichtsrat: Vors. Geh. Komm.-Rat Fr. Blezinger, Oberstleutnant von Bockshammer, Redakteur Dr. A. Elben, Rechtsan w. Dr. E. Hedinger, Oberstudienrat Dr. Sigmund Herzog, Bankdirektor Komm.-Rat Körper, Gemeinderat Dr. G. Ludwig, Geh. Komm.-Rat Gustav von Müller, Präsident Theodor von Nestle, Kaufm. Herm. Ostertag, Oberbaurat E. Schiller, Oberhofkammerrat Karl von Völter, Notar Eugen Weigele, Präsident G. von Zluhan. Vorstand: Dir. Rechtsanwalt Herm. Scheurlen, Dir. Hofrat Jul. Huber, stellv. Dir. Mathematiker Karl Dizler, Geh. Hofrat Gustav Pfaff, Kaufmann Heinr. Binder, Kaufmann Eberhard Fetzer. Prokuristen: G. Friederich, Th. Schober, P. Schauffler, K. Förster, Fr. Bücheler, A. Palm.