150 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. 3½ % Stadt-Anleihe von 1905. M. 2 000 000 in Stücken à M. 1000, 500. Zs.: 1./2., 1./8. Tilg.: Vom 1./2. 1910 ab durch Verlos. innerh. 50 J., vom 1./2. 1910 ab auch verstärkte- Tilg. zulässig. Zahlst.: wie Anleihe von 1904. Kurs in Strassburg i. Els. Ende 1908–1914: 93.50, 94, 92.25, 90.50, 88.75, 85.50, 85.75* %. 4 % Stadt-Anleihe von 1908. M. 2 000 000 in Stücken à M. 1000, 500. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Vom 1./9. 1914 ab durch Verlos. im Aug. per 1./9. nach einem Tilg.-Plane bis 1958; vom 1./9. 1914 ab verstärkte Tilg. u. Gesamtkündig. mit 6 monat. Frist zulässig. Zahlst.: Colmar: Stadtkasse u. die Colmarer Banken; Berlin: Delbrück Schickler & Co. Aufgelegt in Berlin 17./12. 1908 M. 2 000 000 zu 100.20 %; erster Kurs in Berlin 14./1. 1909: 100.60 %. Kurs Ende 1909–1916: In Berlin: –, 100.30, 99.80, 97.25, 93, –*, –, 88 %. 4 % Stadt-Anleihe von 1912. M. 2 500 000 in Stücken à M. 500, 1000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1./4. 1914 ab durch Verlos. im Aug. per 1./4. des folgenden Jahres nach einem Tilg.-Plan innerhalb 45 Jahren; v. 1./4. 1914 ab verstärkte Tilg. u. Gesamtkündig. mit 6monat. Frist zulässig. Zahlst.: Colmar: Stadtkasse, Lucien Manheimer & Cie.; Frankf. a. M.: J. Dreyfus & Co., L. & E. Wertheimber. Aufgel. in Frankf. a. M. u. Colmar 3./7. 1912 zu 99 %. Kurs Ende 1912–1916: In Frankf. a. M.: 99, 96, –*, –, 90 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.). Die Stadt vergütet auf nicht rechtzeitig eingelöste Schuldverschreib. 1½ % Depos.-Zs. jährlich. Cottbus. Gesamte Stadtschuld 1911: M. 15 921 909. – Kämmerei-Vermögen 1911: M. 24 411 351. 3½ % Stadt-Anleihe von 1889. M. 2 950 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: 2¼ % mit Zs.-Zuwachs durch Verl. im Sept. per 1./4. bis spät. 1918; verstärkte Tilg. zulässig. Der Allerh. E. v. 14./11. 1895 gestattet Herabsetzung auf 3 %, sowie Tilg. auch durch Ankauf. Zahlst.: Cottbus: Kämmereikasse; Berlin: Dresdner Bank. Auf- gelegt am 3./4. 1891 zu 96 %. Kurs in Berlin Ende 1891–1916: 95, 96.50, 95.90, 100.90, 101, ? 98 30, 358, 94, 94 50, 96, 95.10, – 96, 97 990 %. 3 % Stadt-Anleihe von 1895. M. 3 500 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1./4. 1898 ab mit 1½ % u. Zs.-Zuwachs durch Verl. im Dez. per 1./4. bis spät. 1936; Verstärkung u. Totalkünd. vorbehalten. Auf das Recht durch Ankauf zu tilgen, hat die Stadt verzichtet. Zahlst.: Cottbus: Kämmereikasse; Berlin: Seehandlung, Delbrück Schickler & Co., Bank f. Handel u. Ind. Aufgelegt am 16./7. 1896 zu 96.25 %. Kurs in Berlin Ende 1896–1916: 96.25, 95, 92.25, –, –, 87, 90, 91.60, 91.25, 90.40, 88.50, 86.25, 86.25, –, 85.50, 87, 85.50, 85.10, –*, –, 75 %. 4 % Stadt-Anleihe von 1900. M. 1 800 000 * Stücken à M. 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1./4. 1902 ab durch Verl. im Dez. per 1./4. des folg. Jahres oder durch Ankauf mit jährl. 1 ¾ % u. Zs.-Zuwachs; die zu erwartenden Reinüberschüsse des aus Mitteln der Anleihe herzustellenden Elektricitätswerkes werden bis zu 1 % der für das Werk aufgewandten Anleihesummen zu einem Ern.- u. Neuanlage-F. für dasselbe abgeführt und von dem dann noch verbleib. Reste der Überschüsse wird die Hälfte zur ausserord. Schulden- tilgung verwendet werden; verstärkte Tilg. u. Gesamtkünd. bis 1910 ausgeschlossen. Zahlst.: Berlin: Seehandlung, Delbrück Schickler & Co., Bank f. Handel u. Ind.; Cottbus: Stadtkasse. Aufgelegt am 27./4. 1900 in Berlin zu 99 %; erster Kurs am 28./5. 1900: 99 %. Kurs in Berlin Ende 1900–1916: –, 102, 103.70, 104.25, 102.75, 102.50, 101.50, 98.75, 100.10, 100.30, 100, 933 97,. 92% Stadt-Anleihe von 1909 im Gesamtbetrage von M. 5 000 000, davon begeben: 4 % Stadt-Anleihe von 1909, I. Ausgabe. M. 1 500 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Ankauf oder Verlos. im Dez. (zuerst Dez. 1910) per 1./4. des folg. Jahres (zuerst 1./4. 1911) mit jährl. wenigstens 1.75 % u. Zs.-Zuwachs bis spät. 1940. Die Reinüberschüsse des Elektrizitätswerkes sind bis zu 1½ % des Anlagekapitals zu einem Erneuerungs- u. Neuanlage-F. für das Werk abzuführen. Von den dann noch verbleibenden UÜberschüssen ist die Hälfte zur ausserord. Schuldentilg. zu verwenden. Verstärkte Tilg. u. Gesamtkündig. frühestens per 1./4. 1915 zulässig. Zahlst.: Cottbus: Stadtkasse, Bank für Handel u. Ind. Depositenkasse Cottbus; Berlin: Seehandlung, Bank für Handel u. Ind., Delbrück Schickler & Co. Eingeführt in Berlin 3./2. 1910 zu 100.60 %. Kurs in Berlin Ende 1910–1916: 100, 99.50, 96.75, 97, –*, –, 90 %. 4 % Stadt-Anleihe von 1911, II. Ausgabe. M. 1 830 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Ankauf oder Verlos. im Dez. (zuerst Dez. 1912) per 1./4. des folg. Jahres (zuerst 1,/4. 1913) mit jährl. wenigstens 1.75 % u. Zs.-Zuwachs bis spät. 1942. Die Reinüberschüsse des Elektrizitätswerkes sind bis zu 1½ % des Anlagekapitals zu einem Erneuerungs- u. Neuanlage-F. für das Werk abzuführen. Von den dann noch verbleibenden Überschüssen ist die Hälfte zur ausserord. Schuldentilg. zu verwenden. Verstärkte Tilg. u. Gesamtkündig. frühestens per 1./4. 1926 zulässig. Zahlst.: Cottbus: Stadtkasse, Bank für Handel u. Ind. (Niederlass. Cottbus); Berlin: Seehandlung, Bank für Handel u. Ind., Delbrück Schickler & Co. Eingeführt in Berlin 28./6. 1911 zu 100.30 %. Kurs in Berlin Ende 1911 bis 1916: –, 97, 96.10, –*, –, 90 %. Anleihe vom 8./9. 1913 im Gesamtbetrage von M. 6 640 000, davon begeben: 4 % Anleihe von 1913 I. Ausgabe. M. 3 500 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1./4. 1914 ab durch Ankauf oder Verlos. im Dez. per 1./4. des folg. Jahres mit jährl. 1.75 % u. Zs.-Zuwachs. Die Reinüberschüsse des Elektrizitätswerks einschl. der Iantsss