˖/k /. %% ................... ... * 270 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. 2./1. 1903 zu 100 %. Kurs in Berlin Ende 1903–1916: 99, 99.10, 98.80, 96.75, 89.10, 91.25, 91.25, 89.80, 90.40, 87.25, 84.20, –, –, 74 %. 3½ % Anleihe von 1905, III. Ausgabe. M. 2 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 5000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Vom 1./7. 1906 ab durch Verl. im Jan. oder durch freihändigen Ankauf mit jährl. wenigstens 1 % u. Zs.-Zuwachs; Verstärk. u. Totalkündig. bis 1./4. 1910 ausgeschlossen. Zahlst.: Berlin: Kasse der Berl. Stadtsynode, Disconto-Ges., Dresdner Bank; Cöln: A. Schaaffh. Bankverein. Aufgel. in Berlin 23./12. 1904 zu 99 %. Kurs in Berlin mit II. Ausg. zus. notiert. 3½ % Anleihe von 1907, IV. Ausgabe. M. 2 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 5000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg. vom 1./7. 1908 ab durch Verlos. im Jan. oder durch freihänd. Ankauf mit jährl. wenigstens 1 % u. Zs.-Zuwachs; Verstärk. u. Totalkündig. bis 1./4. 1910 ausge- schlossen. Zahlst.: Berlin: Kasse der Berliner Stadtsynode, Bank f. Handel u. Ind., National- bank f. Deutschland. Eingeführt in Berlin im Jan. 1907. Kurs in Berlin mit II./III. Aus- gabe zus. notiert. II. 3½ % Berliner Stadtsynodal-Anleihe von 1905. M. 2 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 5000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Vom 1./7. 1906 ab durch Verl. im Jan. oder durch freihänd. An- kauf mit jährl. wenigstens 1 % u. Zs.-Zuwachs; Verstärk. u. Totalkündig. bis 2./1, 1915 ausge- schlossen. Zahlst. wie III. Ausgabe. Aufgelegt in Berlin 23./12. 1904 zu 99 %. Kurs in Berlin mit 3½ % Anleihe von 1903, II. Ausgabe, zus. notiert. III. 3½ % Berliner Stadtsynodal-Anleihe von 1906. M. 2 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 5000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Vom 1./7. 1907 ab durch Verlos. im Jan. per 1./7. oder durch freihänd. Rückkauf mit jährl. wenigstens 1 % u. Zins-Zuwachs. Verstärk. u. Total- kEündig. bis 2./1. 1916 ausgeschlossen. Zahlst. wie III. Ausgabe. Eingef. in Berlin im Januar 1906. Kurs in Berlin mit den alten 3½ % Anleihen zus. notiert. IVv. 4 % Berliner Stadtsynodal-Anleihe von 1909. M. 5 000 000 in 2 Serien, Serie I zu M. 3 000 000 u. Serie II zu M. 2 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 5000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Vom 1./7. 1910 (Serie I) bezw. 1./7. 1911 (Serie II) ab durch Verlos. im Januar per 1./7. oder durch freihänd. Rückkauf mit jährl. wenigstens 1 % u. Zs.-Zuwachs; Verstärkung u. Totalkündig. bis 2./1. 1919 ausgeschlossen. Zahlst.: Berlin: Kasse der Berliner Stadtsynode, Dresdner Bank, Disconto-Ges.; Cöln: A. Schaaffhaus. Bankverein. Serie I im Betrage von M. 3 000 000 freihändig verkauft im Jan. 1909 zu 99.50 %, Serie II im Betrage von M. 2 000 000 freihändig verkauft im Jan. 1910 zu 99.50 %, eingeführt in Berlin 4./2. 1909 zu 101 %. Kurs in Berlin Ende 1909–1916: –, –, 99.70, 98.10, 93.20, –, –, 87 %. V. 4 % Berliner Stadtsynodal-Anleihe von 1912. M. 2 750 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 5000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Vom 1./7. 1914 ab durch Verlos. im Jan. per 1./7. oder durch freihänd. Rückkauf mit jährl. wenigstens 1 % u. Zs.-Zuwachs; Verstärk. u. Total- kündig. frühestens zun 2./1. 1923 zulässig. Zahlstellen: Berlin: Kasse der Berliner Stadt- synode, Mitteldeutsche Creditbank, Commerz- u. Disconto-Bank. Eingeführt in Berlin 29./1. 1913 zu 97.25 %. Kurs in Berlin Ende 1913–1916: 95.75, –7, –, „ Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.). Bremer Baumwollbörse in Bremen. Der unter dem Namen „Bremer Baumwollbörse“ bestehende Verein ist 15./7. 1872 ge- gründet und hat die Rechte einer juristischen Person; die Dauer des Vereins ist auf eine bestimmte Zeit nicht beschränkt. Die Bremer Baumwollbörse bezweckt die Wahrung und Förderung der Interessen aller am deutschen Baumwollhandel und an der deutschen Baum- wollindustrie Beteiligten, insbesondere durch Hebung des Bremer Baumwollmarktes. 4 % (hypoth.) sichergestellte Anleihe von 1902. M. 1 500 000 in 1500 Stücken à M. 1000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Von 1907 ab durch Verl. zu 105 0% alljährl. spät. 30./3. per 1./7. nach einem Tilg.-Plane, vom 1./7. 1907 ab verstärkte Tilg. u. Gesamtkünd. mit 3 monat. Frist zulässig; in Umlauf Ende 1917 M. 956 000. Sicherheit: Als Pfand für Kap. u. Zs. u. etwaige Kosten sowie das bei der Rückzahl. ausser dem Nennbetrage zu zahlende Aufgeld von 5 % ist im Grundbuch von Bremen Blatt 327 auf die an der Wachtstr. 17/24 u. Marktstr. 6/11 belegenen Grund- stücke der Bremer Baumwollbörse an zweiter Stelle nach M. 1 500 000 eine Sicherungs- Hypoth. von M. 1 500 000 zugunsten der Deutschen Bank Filiale Bremen als Vertreterin der jeweiligen Gläubiger eingetragen. Zahlst.: Bremen: Deutsche Bank Filiale Bremen. Die Anleihe wurde eingeführt in Bremen 23./4. 1904 zu 103 %. Kurs in Bremen Ende 1904–1916: 102.50, 103.10, 102, 101, 102, 102, 102, 102, 97, 97, 96.75*, –, 93 %. Verj. der Zinsscheine in 3 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) 4 ― 0 — Elektrizitätsverband Weissenfels-Zeitz in Kretzschau, Bezirk Halle a. S. Die Landkreise Weissenfels u. Zeitz haben sich zu einem öffentlich rechtlichen Zweck- verband vereinigt, der den Namen „Elektrizitätsverband Weissenfels-Zeitz“ führt u. seinen Sitz in Kretzschau, Bezirk Halle a. S. hat. Die Bildung des Verbandes ist gemäss § 1 des Preuss. Gesetzes vom 19./7. 1911 erfolgt. Die zwischen den beteiligten Kreisen vereinbarte Satzung des Zweckverbandes ist von den Kreistagen in Weissenfels u. Zeitz am 6./7. 1912 bezw. 17./7. 1912 genehmigt u. unter dem 19./7. 1912 vom Bezirksausschuss zu Merseburg