286 Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. 1909: Total-Einnahmen*) Pap. $ 39 202 713 1912: Total-Einnahmen Pap. $ 46 097 787 laufende Ausgaben „ „ 27 376 029 laufende Ausgaben „ „ 44 980 191 ausserord. „%. ausserord. 5 „ diverse 3 „ „ 113 248 diverse „% ausserord. für öffentl. Bauten „ „ 7 101 145 für öffentl. Bauten „ „ 147 665 1913: Total-Einnahmen Pap. $ 61 553 975 1910: Total-Einnahmen Pap. $ 34 066 442 laufende Ausgaben „ „ 45 409 306 laufende Ausgaben „ . 30 921 472 ausserord. 5 „ 2 8. ausserord. „ 3„% diverse 3 „„ diverse 3 „ 0 für öffentl. Bauten „ „ 20 316 203 1911: Total-Einnahmen'**) Pap. $ 66 019 787 1914: Total-Einnahmen Pap. $ 60 094 474 laufende Ausgaben „ „ 39 740 964 laufende Ausgaben „ „ 40 471 125 ausserord. „ „ .. ausserord. „ 99 diverse „ . diverse 3 „ „ 270 014 für öffentl. Bauten „ „ 20 019 151 für öffentl. Bauten „ „ 6 381 419 *) Darunter Pap. § 8 599 855 aus Verkauf von Schuldyerschreibungen. *) Darunter Pap. § 23 079 964 aus Verkauf von Schuldverschreibungen. Budget 1908: Einnahmen Pap. $ 33 699 294 Ausgaben Pap. $ 33 689 036 50 1909: 0 7 57 35398 000 7 77 55 35 404 000 „ „ „ 39 031 440 „ 3612 106 „„ „ „ 45 986 960 % „ „ „... „ 0 „ „ 50 044 515 3 „, 51 723 345 . „ „ 658 988 781 3 3696 682 „ 1915: 3 „„ 656 639 501 1 56 601 261 70 79 3½ % Gold-Anleihe der Provinz Buenos Aires lt. Gesetz v. 28./12. 1906 (3 % bis einschl. 1911, seitdem 3½ %) zum Zwecke des Umtausches der Pfandbriefe (Cedulas) des Banco Hipotecario de la Provincia de Buenos Aires und deren Derivate (Coupons, Gutscheine und Zertifikate) £ 10 296 000 in Stücken à £ 20, 100, 500, 1000. Zs.: 2./1., 1./7. Coup. per 2./1. 1915 ist nicht bezahlt worden. Zwischen der Reg. der Provinz Buenos Aires u. Baring Brothers & Co. Ltd. in London ist am 4./3. 1915 ein Abkommen betreffend die Einlös. der in den Jahren 1915 u. 1916 fälligen Coup. dieser Anleihe abgeschlossen worden. Diese Coup. werden nicht voll in bar eingelöst, sondern es erhalten: 1. die Inhaber von am 2./I. u. 1./7. 1915 fälligen Coup. für je 35 sh. Coup.-Betrag: 10 sh. in par u. 25 sh. in Konsolidierungs-Oblig. (Funding Gertificates). 2. Die Inhaber von am 2./1. u. 1./7. 1916 fälligen Coup. für je 35 sh. Coup.-Betrag: $ 15 in bar u. $ 20 in Konsolidierungs- Oblig. Diese Konsolidierungs-Oblig. lauten auf den Inhaber u. sind mit 5 % verzinslich (2./1. u. 1./7.); sie sind rückzahlbar zu pari durch jährl. Ziehungen von 10 %. Die erste Rückzahl. soll am 2./1. 1917 stattfinden. Die deutschen Besitzer von Oblig. der Anleihe, welche dem Abkommen beizutreten wünschten, hatten ihre Stücke bei der Dresdner Bank in Berlin ein- zureichen. Der auf die Coup. per 2./1. u. 1./7. 1915 in bar entfallende Betrag wurde zum Kurse von M. 22.50 für £ 1 bezahlt. Der Coup. per 2./1. 1917 der 3½ % Anleihe sowie der Coup. per 2./1. 1917 u. die per 2./1. 1917 ausgelosten Stücke der 5 % Konsolidierungs-Oblig. wurden vom 1./2. 1917 ab zum Kurse von M. 23 für £ 1 bezahlt. Coup. per 1./7. 1917 ist bei Fälligkeit nicht eingelöst worden. Tilg.: während der ersten 10 Jahre nach der Emiss. findet keine bestimmte Amort. statt, von da ab geschieht die Tilg. mit jährl. ½ % u. Zs.-Zuwachs durch Kauf oder Lizitation, wenn die Titel unter pari stehen, u. durch Auslos. falls über pari. Der Amort.-F. kann jederzeit erhöht werden. Die Fonds, welche der Banco Hipotecario de la Provincia disponibel hat, sowie diejenigen, welche er in Zukunft von seinen privaten Schuldnern erhält, werden zu a. o. Amort. verwandt. Durch Lizitation am 20./12. 1907 wurden £ 500 000 per 2./1. 1908 zurückgezahlt. Sicherheit: Die Anleihe wird durch die Grundsteuer u. die Produktionssteuer speziell sichergestellt. Zahlst.: London: Baring Brothers & Co.; Berlin: Dresdner Bank. Zahlung der Zinsscheine frei von jeder gegenwärtigen und zukünftigen argentinischen Steuer in Deutschland zum vista Kurse auf London. Die Coupons, welche nicht innerhalb 5 Jahren nach ihrem Verfall vorgelegt werden, werden nur noch von der Regierung der Provinz Buenos Aires bezahlt. Eine Verjährungsfrist für die Stücke ist nicht besonders festgesetzt. Nach dem argentin. Handelsgesetz verjähren Obligationen innerhalb 3 Jahren nach ihrer Fälligkeit. Die Anleihe im Betrage von £ 9 796 000 wurde in Berlin 20./10. 1908 zu 63.50 %, in Frankf. a. M. 10./11. 1908 zu 63 % u. in Hamburg 23./14. 1908 zu 62.50 % eingeführt. Kurs Ende 1908–1916: In Berlin: 62.90, 69.70, 73.40 (kl. 74.50, 74, 70, 67.25, 59.70*, , 58 %. – In Frankf. a. M.: 63, 69.40, 73.50 (kl. 74.50), 74.10, 69.90, 68, 60.25*, –, 58 %. – In Hamburg: 62.50, 69.50, 73.50, 73.75, 69.25, 66, 61*, –, 58 %. Usance: Beim Handel an der Börse in Berlin, Frankf. a. M. u. Hamburg: 1 £ = M. 20.40. 5 % Sterling-Anleihe von 1908 der Provinz Buenos Aires. £ 1 500 000 in Stücken à £ 20, 100 = frs. 500, 2500. Zs.: 1./4., 1./10. Coup. per 1./10. 1914 u. folg. wurden bei ihrer Fälligkeit nicht bezahlt. Durch eine Bekanntmachung vom 25./4. 1916 teilte die Nationalbank von Deutschland mit, dass die Regierung der Provinz Buenos Aires ihr einen Pauschalbetrag mit dem Ersuchen überwiesen habe, ihn zur Einlösung des am 1./10. 1914 fällig gewesenen Zinsscheines derjenigen Oblig. zu benutzen, deren Inhaber sich mit folg.