374 Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. & Söhne, M. M. Warburg & Co. Zahlung der Coup. u. verl. Stücke steuerfrei ohne jeden Abzug in Mark. Aufgelegt 2./7. 1909 M. 15 000 000 zu 98.25 %. Kurs Ende 1909–1916: In Berlin: 98.25, 97.20, 95.60, 92.60, 88.10, –, –, 76 %. – In Hamburg: 98.25, 98.50, 95.50, 90, 86.50, –*, –, 76 %. – In Leipzig: 98.25, 97.75, 95.70, 90.25, 87.40, 86.10*, –, 76 %. Ausser- dem notiert in Dresden. Teplitz-Schönau. 5 % Stadt-Anleihe von 1874. M. 3 000 000, davon noch unverlost Ende 1915: M. 973 800 in Stücken à M. 600. Zs.: 30./6., 31./12. Tilg.: Durch Verl. 1./10. per 31./12. mit jährl. ½ % u. Zs.-Zuwachs bis 1923. Zahlst.: Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anstalt. Zahlung der Coup. u. verlosten Oblig. ohne jeden Abzug in Mark. Kurs in Leipzig Ende 1891–1916: 104, 105.75, 105, 106.75, 107.75, 107, 106, 104, 104, 102.50, 104, 103.50, 106, 104.25, 103, , 101.50, 103.50, 103, 102.10, 102.65, 100.80, 102, 100.25*, –, 96 %. 3½ % Stadt-Anleihe von 1898. M. 2 600 000, davon noch unverlost Ende 1915: M. 2 299 700 in Stücken à M. 300, 1000, 1500, 5000. Zs.: 31./3., 30./9. Tilg.: Von 1899 ab durch jährl. Verl. innerh. 60 Jahren, von 1908 ab Verstärkung und Totalkünd. mit halbj. Kündigungs- frist zulässig. Zahlst.: Teplitz-Schönau: Kasse der Stadtgemeinde Teplitz-Schönau; Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anstalt. Zahlung der Zinsen und der verlosten Stücke steuerfrei (insbesondere die auf die Zinsen entfallende Rentensteuer, sowie die Couponstempelgebühr woird von der Stadtgemeinde getragen) in Deutschland in Mark. Aufgelegt am 7. u. 9. Mai 1898 in Leipzig zu 97.75 %, an der Börse eingeführt im Juni 1898. Kurs in Leipzig Ende 1898–1916: 97.50, 96.50, 90, 91.25, 93, 93, 92.75, 92.50, 91, 90, 88.40, 88.10, 88, 87.25, 84 25, 79.75, 29.25*, –, 72 %. 4 % Stadt-Anleihe von 1912. K 3 000 000, davon noch unverlost Ende 1915: K 2 934 600 in Stücken à K 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./6., 1./12. Tilg.: Vom 1./12. 1913 ab durch Verlos. 1./6. per 1./12. nach einem Tilg.-Plane in längstens 49 Jahren, von 1925 ab verstärkte Tilg. u. Totalkündig. zulässig. Zahlst.: Teplitz-Schönau: Stadtkasse; Leipzig: Allgem. Deutsche Oredit-Anstalt; Dresden: Allg. Deutsche Credit-Anstalt Abt. Dresden, Gebr. Arnhold. Zahl. der Zs. u. der verl. Stücke ohne jeden Abzug für Couponsstempel u. Rentensteuer in Kronen- währung oder Markwährung zum festen Umrechnungskurse von M. 0.85 für 1 K. Aufgelegt in Leipzig u. Dresden 12./6. 1912 zu 91 %. Kurs Ende 1913–1916: In Leipzig: 85.50, 84.25*, –, 80 %. Auch in Dresden otiertt. = Verj. der Zinsscheine in 3 J. (F.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) Wien. Stand der gesamten Anlehensschuld am 30./6. 1915: K 834 631 736.64. – Vermögen (einschl. des Gemeindegutes)30./6- 1915: K 1 342 447 163.99 abzügl. div. Privat-Passivkapitalien u. sonstiger Passiva, jedoch exkl. der Anlehens-Schuld. 4 % Stadt-Anleihe von 1898. K 60 000 000 in Stücken à K 100, 200, 1000, 2000, 10 000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch jährl. Verl. am 1./7. per 2./1. des folg. Jahres innerhalb 90 Jahren; von 1908 ab Verstärkung u. Totalkünd. mit 6monat. Frist zulässig. Zahlst.: Berlin: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Mitteld. Creditbank; Frankfurt a. M.: Deutsche Vereinsbank, Mitteld. Creditbank, Deutsche Bank; Elberfeld: Berg. Märk. Bank Fil. der Deutschen Bank; Breslau: Schles. Bankverein Fil. der Deutschen Bank; Dresden: Dresdner Bank, Deutsche Bank; Hannover: Hannov. Bank, Hermann Bartels; Mannheim: Rhein. Creditbank; München: Bayer. Fil. der Deutschen Bank. Zahlung der Zs. u. verl. Stücke ohne jeden Stempel- u. Gebührenabzug in Deutschland zum Tageskurse von kurz;:Wien. Zufolge Gemeinderats- beschlusses v. 25./1. 1898 hat sich die Stadt Wien verpflichtet, die nach dem Gesetze v. 25./10. 1896 von den Zinsen dieser Schuldverschreib. zu entrichtende Rentensteuer selbst zur Zahl. zu übernehmen. Aufgelegt in Berlin u. Frankf. a. M. 19./3. 1898 zu 99.90 %, wobei 1 K = M. 0.85 gerechnet wurde. Beim Handel an der Börse 1 K = M. 0.85. Kurs Ende 1898–1916: In Berlin: 99.30, 96.50, 95.80, 96.50, 100.80, 101.20, 100.50, 100.60, 99.60, 97.60, 96, 97.10, 96.25, 93.90, 87.50, 86.90, 82.90', –, 68 %. – In Frankf. a. M.: 99.90, 96.50, 95, 96.10, 100.20, 101.10, 100.10, 100.50, 99.50, 97.10, 96.50, 96.60, 96, 94, 88, 86.50, 84*, –, 68 %. Verj. der Zs. in 3 J., der verl. Stücke in 30 J. n. F. 4 % steuerfreie Investitions-Anleihe von 1902. K 285 000 000 = M. 242 250 000 = frs. 299 250 000 = £ 11 827 500 = hfl. 143 355 000 = $ 57 000 000 in Stücken à K 200, 400, 500, 1000, 2000, 5000 = M. 170, 340, 425, 850, 1700, 4250 = frs. 210, 420, 525, 1050, 2100, 5250 = £ 8.6, 16.12, 20.15, 41.10, 83, 207.10 = hfl. 100.60, 201.20, 251.50, 503, 1006, 2515 = $ 40, 80, 100, 200, 400, 1000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch Verl. am 1./7. (zuerst 1./7. 1902) per 2./1. des folg. Jahres in längstens 90 Jahren, vom 1./1. 1912 ab verstärkte Tilg. und Totalkünd. mit 3 monat. Frist zulässig. Zahlst.: Wien: Hauptkasse der Stadt Wien, Oesterr. Länderbank, Wiener Bankverein; Berlin u. Frankf. a. M.: Deutsche Bank, Bank für Handel u. Ind., Mitteld. Creditbank; Berlin: Dresdner Bank; Frankf. a. M.: Gebr. Bethmann, Deutsche Eff.- u. Wechsel-Bank, Deutsche Vereinsbank. Zahlung der Zs. u. des Kapitals der verlosten Stücke ohne jeden Stempel- u. Gebührenabzug in Deutschland in M. Die Gemeinde Wien hat sich durch Gemeinderatsbeschluss v. 27./12. 1901 verpflichtet, alle solche Steuern, insbes. die Rentensteuer, zur eigenen Zahlung zu übernehmen. Die Schuldverschreib, Interims- Scheine u. Coup. dieser Anleihe sind durch das Österr. Reichsgesetz v. 28./3. 1902 von der