Russland. der ganzen Anleihedauer frei von irgend welchen russ. Staats- oder städt. Steuern oder Abgaben in Deutschland in Mark. Coup. per 1./14. Nov. 1914 u. folg. wurden in Deutschland nicht bezahlt. Aufgelegt in Frankf. a. M. u. Hamburg 7./6. 1912 zu 96.50 %. Kurs Ende 1912–1916: In Frankf. a. M.: 93.90, 93.30, 94*, –, 80 %. – In Hamburg: 94, 93, 94.10*, 380 % der Zinsscheine sowie der verlosten Stücke in 10 J. (F.) Grossfürstentum Finland. 3½ % Finländische steuerfreie Eisenbahn-Anleihe von 1889. M. 32 886 000 in Stücken A M. 500, 2000, 5000. Zs.: 1./6., 1./12. Tilg.: Mind. ½ % u. Zs.-Zuwachs durch halbj. Verl. im März u. Sept., per 1./6. resp. 1./12. innerh. längstens 60 Jahren; vom 1./6. 1899 ab Verstärk. u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Berlin: Disconto-Ges., S. Bleichröder Frankf. a. M.: Disconto- Ges.; Hamburg: L. Behrens & Söhne. Zahlung der Zs. u. der verl. Stücke ohne jeden Abzug in Mark. Coup. per 1./12. 1914 u. folg. wurden in Deutschland nicht bezahlt. Aufgelegt in Deutschland 12./6. 1889 zu 97.50 %. Kurs Ende 1890–1916: In Berlin: –, 85.75, 84.90, 90.40, 95.90, –, 99, –, –, 94.25, –, 91.75, 93.60, 93.60, –, –, 80.40, 76.40, 79.25, –, –, 819, 1 79.75, –, –, 67 %. — In Frankf. a. M.: 91.90, 85.15, 84.90, 90.25, 96.05, 99.10, 98.60, 99.10, 98.35, 92.50, 88 (kl. 89), 91.80, 93.80, 93, 88.50, 84, 80.30, 76, 78, 82.10, 84.50, 82.20, 81, 80, –, –, 67 %. – In Hamburg: 91.50, 85.50, 84, 90.25, 96, 99, 98.25, 98.90, 98.70, 92.65, 88.50, 92.30, 93.50, 93.50, 89, 84, 79.50, 75.50, 78.40, 81.50, 84, 82, 81, 80.75, 81.25*, –, 6% Nach Ablauf von 20 J. nach Verfall sind die Oblig. u. Zinsscheine verjährt. 4½ % Finländ. steuerfreie Eisenbahn-Anleihe von 1909. £ 1 800 000 = Fin. M. 45 270 000 = frs. 45 270 000 = hfl. 21 780 000 = M. 36 720 000 in Stücken à £ 20, 100, 500, 10)0 = Fin. M. 503, 29515, 12 575, 25 150 = frs. 503, 2515, 12 575, 25 150 = hfl. 242, 1210, 6050, 12 100 = M. 408, 2040, 10 200, 20 400. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Durch Verlos. im Okt. per 1./1. oder durch Rückkauf im Markte unter pari von 1910 ab innerhalb spät. 56 Jahren; vom 1./1. 1919 verstärkte Tilg. u, Totalkündig. mit 6 monat. Frist zulässig. Zahlst.: Helsingfors: Finlands Staatskontor, Finlands Bank; London: C. J. Hambro & Son, Union of London and Smiths Bank Ld.; Basel, Zürich, St. Gallen u. Genf: Schweizer Bankverein; Amsterdam: Hope & Co.; Hamburg: Vereinsbank in Hamburg. Zahlung der Zs. u. des Kapitals frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen finnischen Abgaben. Coup. per 1./1. 1915 wurde in Deutschland nicht bezahlt. Aufgelegt vom 2./1.–6./1.1909 in London, Basel, Zürich, St. Gallen u. Genf £ 1 800 000 zu 92.50 %. Die Anleihe wurde in Hamburg 2./5. 1910 zu 96.60 % eingeführt. Kurs Ende 1910 bis 1916: In Hamburg: 98, 98, 97, 97, –, –, 83 %. Verj.: Nach Ablauf von 20 Jahren nach Verfall sind die Oblig.- u. Zinsscheine verjährt. Hypotheken-Verein Finlands (Finlands Hypotheksförening) in Helsingfors. Der Hypoth.-Verein Finlands in Helsingfors ist ein durch Allerh. Genehm. des Kaisers von Russland, Grossfürsten von Finland, v. 24./10. 1860 begründetes Institut finländ. Grund- besitzer, dessen Teilnehmer inhaltlich der Statuten des Vereins solidarisch für die Anleihen der Vereinigung haften. Der Verein ist berechtigt, Oblig. zu emittieren, u. zwar bis zu einem Gesamtbetrage, welcher zuzügl. aller übrigen Verpflichtungen des Vereins die hyp. Forder. an die Mitgl. desselben nicht übersteigt. Zur Sicherheit für Kapital u. Zs. der vom Verein ausgegebenen Pfandbriefe dienen die unter gemeinschaftl. Haftung der Mitglieder des Vereins auf deren Grundeigentum zugunsten des Vereins bestellten Hypoth., sowie die R.-F. des Vereins. Ausserdem haben zufolge Ermächtig. des Kaisers die Landstände Fin- lands für Kapital u. Zs. für die Pfandbriefe mit Ausnahme der im Auslande nicht notierten Emiss. von 1896, 1903 u. 1912 die Staatsgarantie übernommen. Der R.-F. soll mind. bis auf 5 % der umlaufenden Verpflichtungen des Vereins erhalten werden. Den Pfandbr. ist die von den Landständen Finlands ausgestellte Garantie-Urkunde aufgedruckt. Der Verein erhielt im Jahre 1879 eine Staats-Subvention von Finl. M. 500 000, welche von 1894 ab in jährl. Raten von Finl. M. 10 000 zurückzuzahlen ist. Am 31./12. 1915 betrug der R.-F. Finl. M. 3 740 797, der Extra-R.-F. Finl. M. 1 000 000. 4 % Pfandbriefe von 1887: In Umlauf Ende 1915: M. 2 214 540 in Stücken à M. 405, 1620, 4050. Zs.: 15./3., 15./9. Coup. per 15./9. 1914 u. folg. wurden in Deutschland nicht bezahlt. Tilg.: Von 1887 ab durch Verlos. im Dez. u. Juni per 15./3. resp. 15./9. innerhalb 34½ J.; von 1897 ab Verstärkung u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Berlin u. Frankf. a. M.: Disconto- Ges.; Hamburg: Norddeutsche Bank, L. Behrens & Söhne; Helsingfors: Kasse des Vereins. Verj. der Coup. u. verl. Oblig. in 20 J. vom Fälligkeitstermin an, doch sind Oblig. u. Coup., welche nicht 10 J. nach ihrer Fälligkeit zur Einlös. angemeldet werden, nur bei der Dir. des Hypoth.-Vereins Finlands zahlbar. Aufgelegt in Berlin 28. u. 29./8. 1888 zu 100.50 %. Kurs Ende 1891–1916: In Berlin: 95.40, 95, 97.40, 101, 100.90, 99.90, –, 100, –, 95, 97.75, 99.90, 99.25, 96.75, 94, 90.20, 91.50, 93, 92, 95.75, 94.75, 95, 94.50, –*, –, 76 %. – In Frankf. a. M.: 96, 95.30, 97.50, 101.30, 100, 100, 101, 101, 96, 94.50, 97.50, 100, 99.60, 96, 93.70, 90.80, 88.50, 923, 92.20, 95, 95, 95.50, 94.50, –*, –, 76 %. – In Hamburg: 96, 94.75, 97, 101, 100.80, 100.85, 7 0 8 11000.50, 100, 96, 94.50, 98, 100.25, 99.75, 96.10, 94, 91, 89, 92, 93, 94.50, 95, 94.50, 95, 96.500*, , 76 %. 3½ % Pfandbriefe von 1895. In Umlauf Ende 1915: M. 5 058045 in Stücken à M. 405, 1620, 446050. Zs.: 1./5., 1./11. Coup. per 1./11. 1914 u. folg. wurden in Deutschland nicht bezahlt. Lilg.: Von 1896 ab durch halbj. Verlos. am 1./2. u. 1./8. per 1./5. resp. 1./11. in 56 J.; von 1906 ab Verstärkung u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Dresdner Bank in Berlin, Bremen, Staatspapiere etc. 1917/1918. I. XXVI