420 Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. 96, 94.80, 95.90, 94.25, 92.40, 89.60, 87.50, –*, –, 112 %. – In Frankf. a. M.: 102.70, 102.10, 101.90, 101.40, 100.20, 96, 96.40, 99.90, 101.50, 100.70, 99.60, 99.50, 98.50, 95.80, 94.80, 96.30, 2229, 90 20, 87.50, 90.50*, – 112 %. —– In Leipzig: = 102 50, –, 101, – , –, =, –100, –, 98.50, –, –, –, 94, 92, 89.75, 87.50, 89.75*, –, 112 %. Auch notiert in Cöln. 3½ % Anleihe von 1894 der Jura-Simplon-Eisenbahn. frs. 140 000 000 gemäss Beschluss v. 26./6. 1894 zur Heimzahlung der 4 % Oblig. (frs. 33 999 000 OQuest-Suisse v. 1854– 65 u. Broyethalb. von 1875 u. frs. 85 500 500 Suisse-Occid. 1878–92), zur Konsol. der schwebenden Schuld u. für Vervollständ. des Netzes. Begeben bis Ende 1902: frs. 138 172 500. Stücke, datiert 1./10. 1894 à frs. 500. Zinsen: 1./4., 1./10. Tilg.: Spät. 31./12. 1957; die Ges. ist aber berechtigt, das Anlehen ab 1./1. 1904 jederzeit mit 3 monat. Künd. ganz oder teil- weise zurückzuzahlen. Specialsicherheit: Eintrag zur I. Stelle auf folg. Linien nebst zugehör. Material u. Accessorien: Genf-Lausanne-St. Maurice, Renens-VYverdon-Vaumarcus inkl. Ver- bindungsgeleise Morges-Bussigny, Lausanne-Singine, Palézieux-Fraeschels u. YVverdon-Frei- burg, Gesamtlänge ca. 359 km. In denjenigen Kantonen, zu deren Gunsten ein Heimfalls- recht besteht, erlischt die neue Hyp. bei Verfall der betr. Koncessionen auf denjenigen Teil der Bahnlinien, welche mit dem erwähnten Rechte belastet sind. Zur Tilg. dieser Heimfallsrechte wird jährlich, erstmals 1895, eine genügende, im Minimum auf frs. 227 000 fixierte Summe in einen mit 3½ % zu verzinsenden, in Oblig. der Ges. zu belegenden Spec.-F. eingeschfüttet werden. Die Tilg. erfordert eine Summe von frs. 4 250 000. Getilgt im Jahre 1901. Übernommen frs. 123 000 000 von einem Bankenkonsortium zu 97.50 %, aufgelegt in der Schweiz zur Konversion u. gegen bar vom 5.–15. Okt. 1894 zu 99 %, in Frankf. a. M. u. Darmstadt auf die in der Konversion unverwendet gebliebenen 3½ % Oblig. v. 13.–15./10. zu 99.50 % Schweiz. Währ. umgerechnet M. 80.90 für frs. 100 = 100.62 % Frankf. Usance. Zahlst. in Berlin, Frankf. a. M. u. Darmstadt: Bank f. Handel u. Ind. zum jeweiligen Kurs für Schweizer Sichtwechsel. Kurs Ende 1894–1916: 101.60, 102, 102, 101, 99.40, 96.50, 93.80, 100, 101, 100, 100, 99.90, 98.40, 95.50, 95.60, 95.60, 93, 90.20, 90.20, 87.10, 87.70*, –, 105 %. Notiert Frankf. a. M. I. 5 % eidgenöss. Mobilisationsanleihe von 1914: frs. 30 000 000 in Stücken à frs. 100, 500 u. 1000. Zs.: 26./2. u. 26./8. Zurückgezahlt 26./2. 1917. Zahlst.: Bern: Eidgenöss. Staats- kasse, Schweizer. Nationalbank sowie deren Zweiganstalten. Aufgelegt im August 1914 zu 99 %. Die Anleihe wird in Deutschland nicht gehandelt. II. 5 % eidgenöss. Mobilisationsanleihe von 1914: frs. 50 000 000 in Stücken à frs. 100, 500 u. 1000. Zs. 1./6. u. 1./12. Tilg.: von 1919–1934 durch jährl. Auslos.; Verstärkung u. Totalkündig. ab 1919 zulässig. Zahlst.: Bern: Eidgenöss. Staatskasse, Schweizer. National- bank sowie deren Zweiganstalten. Aufgelegt im November 1914 zu 100 %. Die Anleihe wird in Deutschland nicht gehandelt. III. 4½ % eidgenöss. Mobilisationsanleihe von 1915: frs. 100 000 000 in Stücken à frs. 100, 500, 1000 u. 5000. Zs.: 31./3. u. 30./9. Tilg.: von 1925– 1955. Zahlst.: Bern: Eidgenöss. Staatskasse, Schweizer Nationalbank sowie deren Zweiganstalten. Aufgelegt im Juli 1915 zu 96.50 %. Die Anleihe wird in Deutschland nicht gehandelt. Iv. 4½ % eidgenöss. Mobilisatiosanleihe von 1916: frs. 100 000 000 in Stücken à frs. 100, 500, 1000 u. 5000. Zs.: 15./2. u. 15./8. Tilg.: rückzahlbar 15./2. 1921. Zahlst.: wie die alten Mobilisationsanleihen. Aufgelegt im Februar 1916 zu 97.50 %. Die Anleihe wird in Deutsch- land nicht gehandelt. V. 4½ % eidgenöss. Mobilisationsanleihe von 1916: frs. 100 000 000 in Stücken à frs. 100, 500, 1000 u. 5000. Zs.: 15./1. u. 15./7. Tilg.: rückzahlbar 15./7. 1926. Zahlst.: wie die alten Mobilisationsanleihen. Aufgelegt vom 27./6.–4./7. 1916 zu 97 %. Die Anleihe wird in Deutschland nicht gehandelt. VI. 4½ % eidgenöss. Mobilisationsanleihe von 1917. frs. 100 000 000 in Stücken à frs. 100, 500, 1000, 5000. Zs.: 30./6., 31./12. Tilg.: rückzahlbar 30./6. 1932; vom 31./12. 1925 ab teilweise oder ganze Rückzahlung nach 6 monat. Voranzeige zulässig. Zahlst.: Bern: Eidgenöss. Staatskasse, Schweizer. Nationalbank, ferner alle schweizer. Kreispost- u. Zollkassen, alle Kassen der Banken, welche dem Kartell schweizer. Banken oder dem Ver- bande schweizer. Kantonalbanken angehören. Aufgelegt vom 22./1.–30./1. 1917 zu 96 %. Zugleich mit der Barzeichnung fand eine Konversion der I. 5 % eidgenöss. Mobilisations- Anleihe von 1914 statt und zwar zum Kurse von 96 % mit Zs. ab 30./6. 1917. Die Anleihe wird in Deutschland nicht gehandelt. VII. 4½ % eidgenöss. Mobilisationsanleihe von 1917: frs. 100 000 000 in Stücken à frs. 100, 500, 1000, 5000. Zs.: 30./6., 31./12. Tilg.: rfckzahlbar 30./6. 1934; vom 30./6. 1926 ab teilweise oder ganze Rückzahlung nach 6 monat. Voranzeige zulässig. Zahlst.: wie VI. Mobilisationsanleihe. Aufgelegt 26./6.–4./7. 1917 zu 96 %. Die Anleihe wird in Deutschland nicht gehandelt. Kanton Bern. 3 % Berner Kantonal-Anleihe von 1895. frs. 48 697 000, davon nockft in Umlauf Ende 1913: frs. 41 954 500, in Stücken à frs. 500. Zs.: 1./1., 1./7. Coup. u. verl. Oblig. zahlbar in Deutschland zum festen Kurse von M. 1 = frs. 1.25. Tilg.: Von 1901– 50 mittels 50jährl. Ausl. nach einem Amort.-Plan; von 1905 ab Verstärk. u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Berlin: Commerz- u. Disconto-Bank; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank, J. Dreyfus & Co.; Cöln: A. Schaaffh. Bankver.; ferner in Karlsruhe, München, Mülhausen i. E., Stuttgart. Strassburg. Die Anleihe wurde in der Zeit vom 8./5.–13./5. 1895 den Inhabern der zur Rückzahlung