448 Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. besondere Reserve 2 000 000, Reserve f. Kriegsgewinnsteuer üb. 1914 u. folg. Jahre 2 000 000, alte Div. 30 366, Tratten 23 905 165, Depositen 34 374 794, geleistete Bürgschaften 68 401 713, gekaufte noch zu empfangende Wertp. 1 340 650, Guth. Dritter aus Prolongationsgeldern 7 723 500, diverse Kredit. 79 857 117, Gewinn-Ueberschuss 4 180 691. Sa. hfl. 263 229 196. Gewinn-u. Verlust-Rechnung: Einnahmen: Vortrag von 1915 301 829, Zinsen 3 958 942, Provis. 2 418 070, Wechsel 1 600 680, Wertpapiere 164 944, Konsortial-Rechn. 170 221. — Ausgaben: Geschäfts-Unk. 1 234 927, Pens.- u. Unterst.-Fonds für die Beamten 64 115, Res. für zweifelhafte Ausstände 100 000, Abschreib. auf Immobil. u. Mobil. 284 954, besondere Res. 750 000, Res. f.. Kriegsgewinnsteuer üb. 1914 u. folg. Jahre 2 000 000, Gewinn 4 180 691. (Verteilung: 13 % Div. an die Aktionäre 2 550 938, Einkommensteuer 169 638, Reserve-Fonds 400 000, Tant. gemäss Art. 43 des Statuts 719 362, Vortrag auf neue Rechnung 340 757. Sa. hfl. 8 614 687. Kurs Ende 1890–1916: In Berlin: 149, 151, 148.75, –, 151.40, 162, –, 188.20, 195.75, 193, 188.50, 178.10, 177.80, 180, 192.50, 194.25, –, 175.10, 185.50, 194.50, 200.50, 195, 186, 183, –*, – 275 %. – In Frankf. a. M.: 150, 149.60, 147.40, 148.50, 158.40, 167, 184, 189.50, 193, 194, 187.40, 179.50, 178, 180. 194, 189.60, 185, 177, 185, 196, 199.50, 195, 184.50, 183, 180*, –, 275 %. – Auch notiert in Cöln. Dividenden 1872–1916: 4½, 10, 6, 6, 4½, 6½, 3 75 ―― 7½, 7½, 7½, 6, 68¼, 6½, 7; „ 8, 8½, 7½, 7, 7, 7½, 9, 8½, 8½, 9, 9, 8½, 8½, 9, 9, 8½. 10, 11, 8½, 9, 10, 10, 9½, 11, Direktion: Dr. jur. F. S. van Nierop, Dr. jur. P. Hofstede de Groot, Sub-Direktor: Dr. jur. Jonkheer J. J. Rochussen; Dr. jur. H. A. van Nierop. Aufsichtsrat: Vors. L. C. van Heukelom, Stellv. S. P. van Eeghen, Amsterdam; Exz. Dr. J. Kaempf, Berlin; C. Parcus, Darmstadt; G. H. Hintzen, Rotterdam, G. A. Baron Tindal, §. Hepner, Amsterdam; Dr. Fritz Eltzbacher, Berlin; Ihr. Dr. A. P. C. van Karnebeek, Haag; Joh. Laan, Wormerveer; M. Paul Voüte, Amsterdam; Dr. C. C. Geertsema, Groningen, Dr. jur. E. van Welderen Baron Rengers, Vsbrechtun, Franz Jürgens, Nymegen; F. X. M. H. Keller; J. C. Veder. Zahlstellen: Berlin, Darmstadt u. Frankf. a. M.: Bank f. Handel u. Ind.; Cöln: A. Schaaffh. Bankver.: Stuttgart: Württemb. Bankanst. vorm. Pflaum & Co.; Amsterdam: Eigene Kasse. „ Azow-Don Commerzbank in St. Petersburg mit Filialen und Agenturen in Petersburg an der Kalaschnikower und Viehbörse, Alexan drowsk, Armavir, Astrachan, Bachmut, Berdjansk, Bolschoi-Tokmak, Alt- Buchara, Charkow, Erivan, Genitschesk, Georgijewsk, Grosny, Jalta, Jeisk, Jekaterinodar, Jekaterinoslaw, Jelisawetpol, Jusowka, Kamenskaja, Kazan, Kertceh, Kibarty, Kisslowodsk, Kimry, Krivoi-Rog, Kutais, Libau, Lodz, Lugansk, Maikop, Mariupol, Melitopol, Merw, Minsk, Mohile w, Moskau, Nikopol, Nijni-Nowgorod, Noworossiisk, Odessa, Orenburg, Piatigorsk, Pinsk, Poti, Reval, Riga, Romny, Rostow a, Don, Rowno, Shitomir, Samara, Sa markand, Saratow, Simferopol, Slawiansk, Stawropol, Suchum, Sumy, Taganrog, Taschkent, Theodosia, Tiflis, Warschau, Wilna, Wladikawkas, Woronesh, Zaryzin. Gegründet: 24./6. 1871. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art. Kapital: Rbl. 60 000 000 in 240 000 Aktien à Rbl. 250; urspr. A.-K. Rbl. 3 000 000, erhöht bis zum 3./11. 1905 a. St. durch neue Emissionen bis auf Rbl. 10 000 000; weitere Erhöhungen fanden statt durch Beschluss der G.-V. vom 3./11. 1905 a. St. auf Rbl. 15 000 000 u. durch Beschluss der G.-V. vom 10./4. 1907 a. St. auf Rbl. 20 000 000. Die G.-V. vom 5./18. April 1911 beschloss, das A.-K. um weitere Rbl. 20 000 000 zu erhöhen, von denen zunächst Rbl. 10 000 000 im Juni/Juli 1911 zur Ausgabe gelangten. Die neuen Aktien wurden den Inhabern der alten Aktien bis spät. 25. Juni/8. Juli 1911 zum Kurse von Rbl. 487.50 per Aktie à Rbl. 250 u. Rbl. 3 für Stempelgebühr u. Anfertigungskosten zum Bezuge angeboten. Auf je 2 alte Aktien entfiel je 1 neue Aktie. Die restl. Rbl. 10 000 000 neuer Aktien wurden den Inhabern der alten Aktien bis spät. 10./23. April 1912 zum Kurse von Rbl. 515 per Stück à Rbl. 250 u. Rbl. 3 für Stempelgebühr u. Anfertigungskosten zum Bezuge angeboten. Auf je 3 alte Aktien entfiel je eine neue Aktie; Aktionäre, welche mehr junge Aktien beziehen wollten, als ihnen ihr Aktienbezugsrecht gewährleistete, hatten gleichfalls eine diesbezüg- liche Anmeldung bis spät. 10./22. April 1912 einzureichen. Mit den nicht bezogenen jungen Aktien wurde diesen Anmeldungen nach Massgabe des Besitzes an alten Aktien entsprochen. Für in Deutschland bezogene Stücke waren ausserdem die entstehenden deutschen tempel- kosten, insbesondere der deutsche Reichsstempel zu entrichten. Diejenigen Aktionäre, welche ihre Aktien sofort bei der Zeichnung voll bezahlten, hatten nur Rbl. 510 per Aktie zu zahlen. Die G.-V. v. 6./19. April u. v. 28. Nov./11. Dez. 1913 beschlossen das A.-K. weiter um einen Betrag bis zu Rbl. 20 000 000 zu erhöhen u. ermächtigte den A.-R., diesen Beschluss nach seinem Ermessen durchzuführen. Hiervon wurden zunächst Rbl. 10 000 000 neue Aktien, welche an der Div. für das ganze Jahr 1914 teilnehmen, begeben. Von diesen neuen 40 000 Aktien wurden 32 000 Aktien den Inhabern der alten Aktien im Verhältnis von 5:1 zum Bezuge angeboten. Der Bezugspreis von Rbl. 475 für die Aktie zu Rbl. 250 zuzügl. Rbl. 3 Zuschlag für Stempelgebühr u. Ausfertigungskosten war bis spät. zum 30. Dez. 1913/ 12. Jan. 1914 einzuzahlen. Die restl. 8000 Aktien wurden zum Umtausch gegen 13 333 Aktien n