Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. 3 % Prämien-Schuldyerschreib. von 1880. Em. K 80 000 000 in 4000 Serien à 100 Stück. In Umlauf Ende 1916: K 36 056 800. Stücke à K 200. Zs.: 1./6. u. 1./12. Verl.: Amort.- u. Gewinnziehung 15./2., 15./5., 16./8. u. 16./11. Jedes in der Amort.-Ziehung gezog. Los wird mit dem Nominalwert eingelöst, ausserdem erhält der Besitzer einen Prämienschein für die folg. Prämienziehungen. Entfällt hierauf ein Gewinn, so werden von demselben fl. 100 in Abzug gebracht und der Rest, abzügl. 20 % Steuer, ausbezahlt. In der Prämienziehung können jedes Los und jeder Prämienschein nur einmal gezogen werden. Prämien: In jeder Ziehung 1 à K 90 000, 1 àa K 4000, 2 à K 2000. Tilg.: Letzte Ziehung 16./11. 1930. 3 % Prämien-Schuldyerschreib. von 1889. Em. K 80 000 000 in 8000 Serien à 50 Stück. In Umlauf Ende 1916: K 71 303 000. Stücke à K 200. Zs.: 1./2. u. 1./,8. 4 % Kommunal-Schuldverschreib., Em. 1911. In Umlauf Ende 1916: K 13 916 200. Stücke à K 200, 1000, 2000, 10 000, 20 000. Zs.: 1./1. u. 1./7. Tilg.: Innerh. 65 Jahren. Verl. nach Bedarf 21 10. „ 4½ % Kommunal-Schuldverschreib., Em. 1912. In Umlauf Ende 1916: K 35 320 800. Stücke à K 200, 1000, 2000, 10 000 u. 20 000. Zs.: 1./2. u. 1./8. Tilg.: Innerh. 65 Jahtien. Verl. nach Bedarf 1./5. u. 1./11. 4 % Kommunal-Schuldverschreib., Em. 1912. In Umlauf Ende 1916: K 46 225 788. Nom. frs. 50 000 000 = K 47 600 000, Stücke à frs. 500 = K 476. Zs.: 15./1. u. 15./7. Tilg.: Innerh. 50 Jahren. Verl.: Am 15./4. jedes Jahres. 4½ % Industriekredit-Oblig., Em. 1912. In Umlauf Ende 1916: K 12 086 000. Stücke à K 200, 1000, 2000, 10 000 u. 20 0000. Zs.: 1./5. u. 1./11. Tilg.: Innerh. 50 Jahren. Verl.: 8. Verjährung: Für Coup. 3 Jahre, für Pfandbr. 30 Jahre. Gen.-Vers.: März-April. Stimmrecht: Je 50 Aktien = 1 St., Max. inkl. in Vertretung 10 St. Gewinn-Verteilung: Vom Reingewinn 5 % Div. auf eingez. A.-K., von dem Überschuss 5–20 % an R.-F., bis derselbe die Hälfte des Nominalbetrages der ausgegebenen Aktien erreicht: mind. je 3 % an Sicherstellungsfond für die Bankschuldverschreib., Abteilung für Industrie-Darlehen, sowie an Sicherstellungsfond für die Bankschuldverschreib., Abteilung für Eisenbahn-Darlehen, bis die Fonds mind. 5 % der Gesamtsumme der im Umlauf befindl. Schuldverschreib. betragen. Tant. für die Verw.-Räte, deren Höhe durch die G.-V. festgesetzt wird; der hiernach verbleib. Rest wird, falls die G.-V. nicht eine andere Verwend. beschliesst, als Super-Div. unter die Aktionäre verteilt. Der ordentl. R.-F. wird, solange er nicht die Hälfte des Nominalbetrages der ausgegeb. Aktien erreicht, mit 4 % jährl. verzinst; sollten in irgend einem Jahre die Reinerträgnisse nicht hinreichen, um 5 % Div. zu verteilen, so kann das Fehlende aus dem R.-F. ergänzt werden, insolange der- selbe hierdurch nicht unter 10 % des eingezahlten A.-K. herabsinkt. Die Ges. ist berechtigt, neben diesem ordentl. R.-F. auch noch andere ausserordentl., speziellen oder nicht speziellen Zwecken gewidmete R.-F. zu bilden u. zu dotieren, welche ebenfalls Eigentum der Ges, bleiben u. zu den statutenmässigen Geschäften verwendet werden. 5 Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: Kassa: Münzen, Coup., Giroguth. b. d. Österr.- Ungar. Bank u. bei Wiener Giro- u. Cassen-Verein 23 170 146, Portefeuille 102 015 255, Vorschüsse auf Effekten 232 083 250, Wertp. 115 220 001, Beteilig. an Konsortialgeschäften 55 019 118, Hypoth.-Darlehen (in Goldgulden) Gold-fl. 588 879 – 1 402 094, do. (in Gulden u. Kronen) 242 208 674, Kommunal-Darlehen 200 903 863, Industrie- do. 8 317 008, Eisenbahn- Darlehen 1 196 909, Debit. 630 219 448, Annuitäten 8 480 275, Realitäten 8 480 000. – Passiva: A.-K. 63 000 000, Agio-F. 9 600 000, ordentl. R.-F. 27 000 000, a. 0. do. 117 150 000, Sicherstell.-F. für Bankschuldverschreib. (Abt. für Ind.-Darlehen) 300 000, Res. f. dubiose Forder. 644 831, Tratten 15 843 225, Kredit. 752 466 143, Kriegsanl.- Verrechn.-K. 146 138 793, Pfandbr, (Sin Gulden u. Kronen) 246 621 600, Prämien-Schuld- verschreib. 107 359 800, Kommunal-Schuldverschreib. in Kronen 49 237 000, do. in Francs oder Kronen 46 225 788, Industriekredit-Oblig. 12 086 000, Zs. von Pfandbr., Prämien- u. Kommunal-Schuldverschreib. u. Industriekredit-Oblig. 11 435 963, verl. Pfandbr. u. Prämien- Schuldverschreib. 4 461 168, Darlehens-Zs. (Vortrag pro I. Sem. 1917) 83 803, Gewinn 19 061 929. Sa. K 1 628 716 042. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Einnahmen d. Darlehensgeschäftes 21 716 870, do. des Bankgeschäftes: Zs., 20 503 997, do. Provis. 2 697 647, do. Wertp., Konsortialgeschäfte, Devisen u. Valuten 1 426 968, Vortrag von 1915 824 616. –— Ausgaben: Ausgaben d. Darlehens-Geschäftes 19 014 282, Personalkosten 3 033 995. Spesen 1 880 702, Kriegsspenden 862 702, Steuern 3 316 489, Gewinn 19 061 929. Sa. K 47 170 097. Verwendung des Reingewinns: Zum o. R.-F. 3 000 000, an Sicherstell.-F. für die Industrie- Oblig. 350 000, Tant. an Gouv., Direktoren, Beamte sowie Verwalt.-Rat 1 400 731, Div. (K 63 pPro Aktie) 13 230 000, a. o. Zuwend. an Pens.-F. 250 000, Vortrag K 831 197. Dividenden: 1890–1904: Frs. 32.50, 32.50, 35, 37.50, 37.50, 37.50, 37.50, 37.50, 37.50, 40, 40, 40, 40, 40, 42.50; 1905–1916: K 42, 44, 46, 48, 51, 54, 57, 57, 60, 51, 60, 63 pber Aktie. Coup.-Verj.: 5 J. n. F. Gouverneur: Dr. Karl Ritter von Leth, Exc. Direktoren: Alfred Herzfeld, Alexander Weiner, Dr. Rich. Reisch. Verwaltungsräte: Ferdinand Bloch, J. Freih. v. Chlumecky, Exc., Dr. Leopold Prinz von Croy-Dülmen, Durchlaucht, Dr. Arth. Graf Enzenberg, Exc., Hofrat Dr. Basilio Freiherr Giannelia von Philergos, Georg Günther, Franz v. Hawerda-Wehrlandt, Exc., Baron R. de