.... 2 3 488 Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. Deputierten u. Revisionskommission der Zentrale u. Fil. 30 853, Tant. des V.-R., der Depu- tierten, Direktion, Geschäftsführer und Prokuristen der Zentrale und Fil. lt. Abmachung 24 160, Reingewinn 562 757 hierzu eingenomm. Zs. abzügl. Unk. in Lodz bis 30./9. 1914 137 275, in Czenstochau bis 30./6. 1914 31 490, in Kalisch bis 30./6. 1914 7728, Vortrag a. 1913 14 362 zus. 753 612 hierzu Übertrag aus dem Amort.-Kto der Immobil. in Riga u. in den Fil. 154 960, do. aus dem R.-F. 356 641 zus. Rbl. 1 265 213, welcher Betrag zu Abschreib. in Riga u. in den Filialen verwendet wurde. Dividenden 1890–1916: 8½, 8, 8, 9½, 12, 13¼, 13¼, 12 ¾, 14, 6, 8, 0, 6ù, 6, 5 /, 4, 5, 5, 6, 6½, 7.02, 7, 7½, 8, 0, 0, 0 %. Coup.-Verj.: 10 J. n. F. Zahl. der Div. in Deutschland zum jeweiligen Kurse für Vista- Auszahlung St. Petersburg in M. Die Aktien wurden 2./12. 1910 zu 111.50 % an der Berliner Börse eingeführt. Kurs in Berlin Ende 1910–1916: 113, 109.75, 101.75, 102.50, 100*, –, 40 %. Usance: Beim ffandel an der Börse Rbl. 100 = M. 216. Direktion: Geschäftsführender Direktor: F. Karius, Vice-Direktoren: G. Bucher, Th. Baymakow, Riga. Verwaltungsrat: Vors. W. Kerkovius; Vors.-Stellv. Julius Vogelsang, Komm.-Rat E. de Rucker, B. Wittenberg, A. Hernmarck, Riga. Zahlstellen: St. Petersburg: Kassa der Bank sowie ihre Filialen ferner St. Petersburg: St. Petersburger Disconto- Bank, St. Petersburger Internationale Handelsbank; Moskau: Moskowische Discontobank; Warschau: H. Wawelberg, Warschauer Discontobank; Berlin: Disconto-Ges. u. Fil., Nationalbank für Deutschland. Anmerkung: Das Geschäftsjahr 1916 schloss mit einem Verlust von Rbl. 843 641. Für Deckung dieses Verlustes wurde das Reservekapital mit Rbl. 740 114 u. der durch die Herab- setzung des Aktienkapitals entstandene Reservefonds mit Rbl. 103 527 herangezogen. Russische Bank für Auswärtigen Handel in St. Petersburg. Filialen in LIondon, Paris, Genua, Konstantinopel; Filialen im Inlande: Akkerman, Alexandrowsk, Archangel, Armavir, Astrachan, Baku, Balakowo, Barnaul, Belzy, Buchara, Chersson, Eisk, Ekaterinburg, Ekaterinodar, Elisawetgrad, Eupatoria, Irbiter Messe, Ischim, Ismail, Kainsk, Kamischloff, Kiew, Kischineff, Kokand, Kozlow, Krementschug, Moskau, Nicolajew, Nishni-Nowgorod, Nowo, Nikolaewsk, Noworossiisk, Odessa, Omsk, Orenburg, Pavlodar, Perm, Po- krowskaja- Sloboda, Poltava, Rig a, Riaschsk, Romny, Rybinsk, Samara, Saratoff- Simbirsk- Simferopol, Sysran, Theodosia, Tjumen, Tomsk, Tschistopol, Uman, Weliki-Ustjug, Wjatka, Winnitza, Wologda und Wosnessensk. Gegründet: 4./16. Juni 1871. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art. Kapital: Rbl. 75 000 000 in 300 000 Aktien à Rbl. 250; urspr. Rbl. 7 5000 000, erhöht im Jahre 1881 auf Rbl. 20 000 000, lt. Beschl. der G.-V. vom 24. Febr. /9. März 1907 auf Rbl. 30 000 000 u. lt. Beschl. der G.-V. vom 10./23. April 1910 auf Rbl. 40 000 000. Die G.-V. vom 31./13. April 1911 beschloss das A.-K. um Rbl. 10 000 000 auf Rbl. 50 000 000 zu erhöhen. Die Aktien der Emiss. von 1911 wurden in Berlin im Sept. 1911, in Hamburg im Oktober 1911 eingeführt. In der G.-V. vom 26. April/9. Mai 1913 wurde beschlossen, dem Ermessen des Verwaltungsrats anheimzustellen, das A.-K. um Rbl. 10 000 000 zu erhöhen u. den Zeit- punkt u. die Beding. der Neu-Emiss. im Einverständnis mit der Direktion u. mit Geneh- migung des Finanzministers zu bestimmen. Die neuen Aktien, welche an der Div. für das Geschäftsj. 1914 in der Weise teilnahmen, dass auf jede neue Aktie die Hälfte derjenigen Div. entfiel, die auf jede alte Aktie zur Auszahl. gelangte, wurden den Besitzern der alten Aktien bis spät. 9./4. 1914 n. St. zum Preise von Rbl. 362.50 pro Aktie zuzügl. M. 16.20 pro Aktie für deutschen Reichsstempel auf die in Deutschland bezogenen Stücke u. Rbl. 2.50 Ppro Stück für Stempelgebühr u. Herstellungskosten zum Bezuge angeboten (auf je 5 alte Aktien entfiel eine neue Aktie). Die Einzahl. auf die neuen Aktien hatten in folgender Weise zu erfolgen: 1. spät. am 9./4. 1914 n. St. Rbl. 125; 2. spät. am 13./7. 1914 n. St. Rbl. 112.50; 3. spät. am 16./10. 1914 u. St. Rbl. 125. Die Umrechnung der erfolgte in Deutschland zum jeweiligen Kurse für telegraphische Auszahl. St. Petersburg. Im März 1917 beschloss eine a. o. G.-V., das A.-K. um Rbl. 15 000 000 auf Rbl. 75 000 000 zu erhöhen. Den alten Aktionären wurden die neuen Aktien zum Kurse von Rbl. 375 für jede Aktie zu Rbl. 250 zum Bezuge angeboten. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: März-April. Stimmrecht: Bis 25 Aktien = 1 St., 26–75 = 2 St., 76–150 = 3 St., 151–250 = 4 St., 251–400 u. mehr = 5 St. Gewinn-Verteilung: Solange R.-F. nicht des Kap. mind. 5 % z. R.-F., dann 8 % Div., vom Rest 70 % Super-Div., 10 % an V.-R., 10 % an Aufsichtsrat (ausser den statutenmässigen Bezügen), 10 % an Beamte. Bilanz am 31. Dez. 1914: Aktiva: E Bar 9 015 993, in Banken 28 167 067, Immobil. 8 898 625, Platz- u. inländ. Wechsel: Diskontierte Wechsel 138 131 644, do. Sola-Wechsel mit Garantie 3513, do. Handelsverbindlichkeiten 483 708, Kredite auf Sola-Wechsel, garantiert durch Landbesitz 6 886 233, protestierte Wechsel 8918, Inkasso-Wechsel 76 382 156, ausländ. Wechsel u. Münzen 516 042, Effekten 42 430 081, ausgeloste Effekten u. lauf. Coup. 136 567, Vorschüsse gegen Depot von Effekten u. Waren: „on call“ 114 995 680, do. auf feste TFermine .............. MsA( ... **