Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. 501 des Ges. Art. XXXII vom Jahre 1897. Hypoth.-Darlehen können erteilt werden, wenn der Wert der Hypoth. mind. das Doppelte der Darlehenssumme u. der etwaigen vorrangierenden Satzposten bildet. Der Wert der Hypoth. wird durch die Dir. festgestellt, als Grundlage für die Wertbestimmungen gelten: 1) bei landwirtschaftl. Grundbesitz der 100fache Betrag der Staatsgrundsteuer und des Grundentlastungszuschla es, 2) bei hauptstädt. Zinshã das 10–20fache des N etto-Zinsertrages, oder bei beiden die Aüre Eaehorg. Institutes vorzunehmende Schätzung. Der Betrag der zirkulierenden Pfandbr. darf niemals den 20fachen Betrag des behufs sbez. Sicherstellung der Pfandbr. gebildeten Sicherheits.F. übersteigen. Der Spez.-Sicherstellungs. F. für die Pfandbr. betrug Ende 1916: K 6 813 733. i g. ist ein besond. Fond gegründet, t; der Sicherstell.-F. für die Oblig. ch. erhöht werden, sobald die im len Zweigen der Verwalt. u. Justiz in Ungarn als Kaution u. Vadium angenommen, desgleichen sind dieselben zur nutzbringenden Anlage von Waisen.- u. Stiftungsgeldern geeignet. Kapital: K 21 780 000 in 36 300 Aktien à K 600 = fl. 300, urspr. fl. 2 000 000, erhöht successive bis 1894 auf fl. 3 600 000, sodann am 19./2. 1898 auf fl. 4 200 000, am 27./12. 1904 aauf K 10 500 000, am 3./7. 1908 auf K 12 600 000 u. am 17./9. 1910 auf K 18 150 000. Die a. o. .V. vom 7./7. 1917 beschloss, das A.-K. um K 3 630 000 auf K 21 780 000 zu erhöhen. Die neuen Aktien wurden den alten Aktions i i i von K 1400 für die Aktie zu K 600 zu Gleichzeitig wurde die Direktion er weitere 3700 neue Aktien zu emittieren, 4½ u. 4 % Pfandbriefe: In Umlauf Ende 1916: K 132 Deutschland: 4 % Pfandbriefe Serie A. K 10 000 000 in Stücken à K 200, 500, 1000, 5000 u. 10 000 Zs.: 1./6., 1./12. Tilg.: Durch jährl. Verl. im Mai Per 1./12. al pari innerh. 50 Jahren, doch ist stärkere Ausl. u. auch gänzl. frühere Rückzahl. zulässig. Zahlst.: Frankf. a. M.: Bass & Herz, Dresdner Bank, Pfälz. Bank; Budapest: Gesellschaftskasse. Zs. frei von jeder Steuer und zahlbar zum Tageskurse von kurz Wien. Sicherheit: Ausser dem oben erwähnten Sicher- heits-F. haftet die Ges. mit ihrem übrigen Kapital, ihren Res. und den erworbenen Hypoth. für die Sicherheit der Pfandbr. Aufgelegt in Frankf. a. M. 15./4. 1896 zu 98.75 %. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1896–1916: 99, 99.25, 97.40, 93.50, 90.50, 88.50, 96, 97.50, 97.80, 96, 95.30, 92, 92, 93.50, 93.70, 92.70, 88, 84, . 4 % Pfandbriefe Serie B. K 20 000 000 f2 Stücken à K 200, 500, 1000, 5000, 10 000. Zs.: 1./6., 1./12. Tilg.: Durch jährl. Verl. im Mai ber 1./12. innerh. 50 Jahren, doch ist stärkere Ausl. u. auch gänzl. frühere Rückzahl. vorbehalten. Zahlst.: Frankf. a. M.: Bass & Herz, Dresdner Bank, Pfälz. Bank. Zahl. der Coup. u. verl. Stücke ohne jeden Abzug zum Tageskurse von kurz Wien. Sicherheit: Ausser dem Spec.-Sicherstellungs-F. haftet die Ges. mit ihrem übrigen Kapital u. ihren Reserven für die Sicherheit der Pfandbr. ebenso wie die er- Vyorbenen Hypoth. Eingef. in Frankf. a. M. im Juli 1897. Mit Serie A Zus. notiert. Verj. der Coup. in 6 J. n. F. Die verl. Pfandbr., welche 6 Mon. nach dem Fälligkeitstermine nicht zur Rückzahl. gelangt sind, werden bis auf weiteres mit 3 % verzinst. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im ersten Drittel des Jahres. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St., Max. 50 St. Gewinn-Verteilung: Vom Reingewinn 4 % zur Verfüg. der Dir., von welchen die Tant. des leitenden Dir. u. der Beamten zu bestreiten ist, 8 % Tant. an Dir., Rest zur Verfüg. der Gen.-Vers. Wenn der Jahresgewinn 5 % nicht erreicht, so ist der sich erweisende Abgang aus dem R.-F. zu decken. Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: Kassa 3 421 927, Wechsel 44 595 758, Effekten 14 003 903, do. des Spez.-Sicherstell.-F. für die Pfandbr. 6 813 733, do. des Spez.-Sicherstell.-F. für die Kommunal- u. Eisenbahn-Oblig. 6 278 900, Aktien der Centralwechselstuben A.-G. 780 000, Pfandbrief-Vorrat 360 240, Kommunal- u. Eisenbahn-Obligation.-Vorrat 1 927 520, Pfandbr.- Darlehen 131 413 727, Bardarlehen 431 556, Kommunal- u. Eisenbahn-Anlehen 6 865 448, Vor- schüsse a. Effekten 43 414 690, bedeckte Kredite 3 356 559, Forder. auf ausländ. Plätzen 373 339, do. in lauf. Rechn. 46 893 374, Bankgebäude 1 700 000, Debit. u. transit. Posten 22 505 813. – Passiva: A.-K. 18 150 000, R.-F. 9 075 000, Gewinn-R.-F. 2 000 000, Res. für Kurs- u. sonstige Verluste 3 000 000, bei der Centralwechselstuben A.-G. invest. Spez.-R.-F. 800 000, Pens.-F. 2 405 043, Pfandbr. im Verkehr 132 796 000, verloste Pfandbr. 1 548 201, Kommunal- u. Eisen- bahn-Oblig. im Verkehr: 4½ % mit 50jähr. Amort. 6 873 700, verloste Oblig. 18 500, Ein- lagen auf Sparkassa-Bücher 41137 736, do. auf Kassascheine 190 000, in laufender Rechn. 83 013 806, Guth. des kön. ung. Aerars 4 289 337, aushaftende Coup. 391 725, Guth. der Hypoth.- Darlehensnehmer 147 714, Georg von Bartal-Stiftung 120 000, Emerich von Hodossy-Stift. 61 887, Kredit. u. transit. Posten 22 002 559, Saldo der transit. Zs. 3 980 055, Reingewinn 135 226. Sa. K 335 136 488. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Spesen 1 242 840, Bezüge des A.-R. 15 000, Steuern u. Gebühren 1 191 363, Haussteuer u. Spesen 92 364, Abschreib. 187 066, Reingewinn 3 135 226. (redit: Gewinn-Vortrag v. 1915 386 553, Zs. 4 369 037, Hauszins-Erträgnisse 226 456, rovis., Gewinn im Pfandbr.-Geschäfte u. Diversi 881 812. Sa. K 5 863 858.