508 Ausländische Industrie-Gesellschaften. Kto für neue Anlagen 16 516, Eigentum in Slotsholmsgade Nr. 18 249 586, do. Nr. 20 u. 22 620 781, do. Nr. 36 in Adelgade 50 000, do. Nr. 18 in Helsingersgade 10 000, do. Nr. 25 in Borgergade 150 000, do. Nr. 27 in Borgergade 50 000, do. Nr. 29 in Borgergade 30 000, do. Nr. 31 in Borgergade 50 000, Applebyes Platz 400 000, Adolphs Platz 900 000, Dampfschiffe 634 880, Aktien der Maribo Zuckerfabrik 1 000 000, Aktien der. Zuckerraffinerie- Larsbjornsstrede 700 000, Aktien der Danske Sukkerfabrikken 33 450, Zuckerraffinerie lauf. Rechn. 2 572 303, Zuckersiederei do. 9 210 760, Zuckerbestand 6 444 560, Käuferkto 3 012 580, diverse Debit. 1 750 174, Wechsel 3044, Kassa 5 211 069. – Passiva: A.-K. 22 500 000, 4 % Oblig. von 1892 2 039 000, 4½ % do. von 1898 1 600 000, Prior.-Anleihe 621 684, rückst. Zoll 1 427 104, diverse Kredit. 2 983 877, Unterst.- u. Tant.-F. 995 293, R.-F. u. Ern.-F. 12 516 346, Preisdifferenz-R.-F. 1 950 194, Div. 3 825 000, Tant. 3 797 847, Vortrag 208 956. Sa. Kr. 54 465 300. Gewinn- u. Verlust-Konto 1916/1917: Vortrag 102 517, Bruttogewinn 8 076 879, zus. 8 179 397, welcher verteilt wird: 17 % Div. 3 825 000, Abschreib. 347 594, Tant. an Verw.-R. u. Betriebs-Dir. 347 594, do. Rübenbauer 3 450 253, Vortrag Kr. 208 956. Dividenden 1893/94–1916/17: 6, 0, 7, 5, 5, 6, 8, 10, 7, 10, 10, 18, 15, 18, 17, 25, 23, 21, 25, 16, 17, 25, 18, 17 %. Die Aktien werden in Deutschland nicht gehandelt. Direktion: Konferenzrat Carl Gammeltoft. Ad. Hansen, P. Dorph Broager, C. Mourier, C. Gammeltoft. Verwaltungsrat: Gutsbesitzer P. F. Fabricius, Lyngbygaard, Konferenzrat Fabrikbes. Wilh. Jorgensen, Direktor Eduard Rée, Kopenhagen; Ex-Ministerpräs. Geh. Konferenzrat Kammerh. Lehnsbaron Reedtz-Thott, Gaunö, Gutsbes. V. A. Konow, Gammelgaard, Direktor V. Lose, Direktor William Millinge. Amelia Nitrate Company Ld. in London, 3, Finch Lane E. C. Gegründet: 12./2. 1896. Zweck: Die Übernahme von Salpeter-Minen, die Gewinnung von Salpeter und von Nebenprodukten, der Handel mit solchen, sowie der Betrieb von Handelsgeschäften aller Art und der damit in Verbindung stehenden Nebengeschäfte. Be- sitztum: Die Salpeterfelder mit den darauf befindlichen OÖficinas: Amelia (Depart. Pisagua) ca. 10 668 000 qm, Cecilia (Depart. Antofagasta) ca. 13 000 000 qm. Die neue Oficina „Aurora- eröffnete Ende März 1913 ihren Betrieb. Infolge des Europäischen Krieges wurde im August 1914 die Offizina ,Cecilia“ geschlossen u. erst im Juli 1915 wieder in Betrieb gesetzt. Kapital: £ 206 000, davon £ 50 000 6 % Vorz.-Aktien in 500 Stücken zu £ 100 und £ 156 000 St.-Aktien in 15 600 Stücken zu £ 10. Die Vorz.-Aktien haben vor den St.-Aktien ein Vorrecht auf 6 % Div. mit Nachzahlungsverpflichtung; bei einer Liquid. der Ges. sind die Vorz.-Aktien wegen Kapital u. ev. rückständiger Div. gegenüber den St.-Aktien vorzugs- berechtigt. 5½ % Hypothekar-Anleihe von 1909: £ 200 000 = M. 4 100 000, davon in Umlauf am 30./6. 1915: £ 120 000 = M. 2 255 000; Stücke zu £ 50 = M. 102. Zs: 1./1., 1./7. Tilg.: Vom 1./1. 1911 ab durch Verlosung zu 103 % im Dez. (zuerst Dez. 1910) per 1./1. des folgenden Jahres u. zwar jährlich £ 20 000 = M. 410 000 bis 1./1. 1920. Sicherheit: Die Ges. hat durch einen mit Sir Walpole Greenwell, Bart., Frank Cyril Tiarks u. William von Schröder, welche Treuhänder für die Besitzer der Prior.-Oblig. sind, am 7./6. 1909 ge- schlossenen Vertrag zur Sicherung der Ansprüche der Oblig.-Inhaber ihr gesamtes Eigentum, ihre gesamten jetzigen u. zukünftigen Aktiven, ihre ausstehenden Forder. u. ihr noch nicht eingezahltes Kapital verpfändet. Ausgenommen von der Verhaftung sind Salpeterfelder u. damit verbundene oder zuverbindende Anlagen oder Maschinen, welche etwa erst in Zukunft von der Ges. erworben werden. Zahlstellen: London: Bureau der Ges.; Bremen: Deutsche Nationalbank, Kommanditges. auf Aktien; Hamburg: Schröder Gebrüder & Co. Zahlung von Kapital u. Zs. frei von englischer Ein kommensteuer oder sonst. englischen Abgaben in Deutschland in Reichsmark. Verjährungsfristen für Zins- u. Kapitalbeträge bestehen nicht und sind nach engl. Recht nicht erforderlich. Die Anleihe wurde im Juli 1909 freihändig zu 101.50 % begeben; in Bremen am 26./7. 1909 zu 103.75 % und in Hamburg am 26./7. 1909 zu 103.70 % eingeführt. Kurs in Bremen Ende 1909–1916: 103.50, 104.25, 104, 103, 103, 102.60*, –, 90 %. Notiert auch in Hamburg. 5½ % 2. Anleihe von 1914: £ 100 000, davon in Umlauf am 30./6. 1915: £ 89 300, Stücke zu £ 100. Tilg.: Vom 1./7. 1915 ab durch Verlos. zu 105 % im Juni 1915 u. jährl. £ 10 500. Sicherheit: II. Hypoth. mit denselben Treuhändern. Im Febr. 1914 in London freihändig zu 96 % begeben. 4 Geschäftsjahr: 1. Juli–30. Juni. Dividenden: Auf Vorz.-Aktien 1904/05–1914/15: je 6 % –— auf St.-Aktien 1907/08–1914/15: 0, 7 %. Gewinn 1914/15: Vortrag 13 210.13, Betriebsgewinn 57 795.14, Übertragungs-Gebühren —.2, zus. £ 71 006.9. – Ab: Salair, Mieten u. sonst. Handl.-Unk. 3070.12, Beitrag zum permanenten Salpeter-Comité für Propagandazwecke 1533.8, Zs., Diskont u. Akzept-Provis. 2008.14, Ein- kommensteuer 6141.13, Zs. auf die Hypoth.-Anl. 12 100, Reingewinn £ 46 152.2. Bilanz am 30. Juni 1915: Aktiva: Masch. u. Grundbesitz im Depart. Pisagua u. An- tofagasta (Chile) 381 339.7.10, Neuanlagen 8278.16.8, Kassa u. Bankguth. 10 339.17.7, Wechsel 22 618.0.10, Mobil. u. Ausrüst. in den Fabriken u. in London 3550.5.11, div. Debit. 53 570.16.5, Salpeter bearbeitet u. in Bearbeitung (Kostpreis) 71 667.13.7, Zugtiere, Karren, Geschirre, ....... .. .....