Ausländische Eisenbahnen. Johann Ott, Julius von Szathmäry, Alexander Szävoszt, Johann Tagänyi, Budapest; Johann Bartole, Csatäd; Emil Bogdän, Nagykomlos; Franz Bürger, Zädorlak; Ludwig Fehér, Székesut; Nikolaus Frécot, Nikolaus Marschang, Nagyteremia; Ludwig Gatter, Peszäk; Josef Habrovszky, Ludwig Holzinger, Näkofalva; Karl Kraushaar, Dr. Cäspär Muth, Temesvaär; Zoltan Lozsa, Fönlak; Peter Meininger, Nagyszeben; Eremie Mezin jr., Nyerö; Dr. Sigmund- Nemess, Zöltan Szabo, Arad; Zacharias Pallmer, Stefan Scheffer, Németszentpeter; Silvius Bichiceanu, Nyerö; Franz Spuller, Zsombolya; Géza Vihély, Grabãacz; Franz Vollmann, Perjämos. Ministerialkommissär: Ladislaus von Haläszy. Aufsichtsrat: Mor Lakos, Dr. Emerich Reitter, Géza Vangyel, Eugen Komlos; Ersatzmitglied: Philipp Pikk. * ― 2 0 70=― Priv. österr.-ungar. Staats-Eisenbahn-Gesellschaft, Wien 1. Schenkenstrasse 8–10. Gegründet: 1./1. 1855 als k. k. privil. österr. Staats-Eisenbahn-Ges.; Statuten genehmigt durch Kaiserl. Dekret v. 12./1. 1855, Anderungen zum Statut v. 12./2. 1862, 20./9. 1867, 25./7 1870, 25./1. 1873; neues Statut v. 26./1. 1883 mit Anderung der Firma in „Privil. österr.- ungar. Staatseisenbahn-Ges.“; hierzu Nachträge v. 31./5. 1884, genehmigt durch die ungar. Reg. am 18./8. 1884 u. durch die österr. Reg. am 27./10. 1884; v. 9./7. 1891, genehmigt durch die österr. Reg. am 21./1. 1892; ferner v. 25./5. 1892, genehmigt durch die österr. Reg. am 30./7. 1892 u. endlich v. 29./5. 1905, genehmigt durch die österr. Reg. am 5./10. 1905. Zweck: Benutz. u. Betrieb aller Grundstücke, Forsten, Berg- u. Metallwerke, Masch.- und anderen Fabriken, welehe gegenwärtig oder künftig von der Ges. durch Konz. erworben, gekauft oder gepachtet werden. Konzessionsdauer: Bis 31./12. 1965. Verstaatlichung: Laut Gesetz vom 27./3. 1909 ging die Bahn bereits v. 1./1. 1908 ab in das Eigentum des Staates über. Den Kaufpreis für die österr. Linien zahlte die Regierung dadurch, dass sie die 3 % Oblig. I.–X. Em., die 3 % Oblig. des Ergänzungsnetzes, die 4 % Anleihen von 1883 u. 1900 zur Selbstzahlung übernahm; dagegen verblieben zu Lasten der Ges. die 5 % Oblig. von 1873/74, die 5% Brünn-Rossitzer Oblig. u. die 3 % Oblig. von 1895. Die Einnahmen der Ges. setzen sich jetat zus. aus der ungarischen Annuität u. den Erträgnissen der Berg- u. Hüttenwerke, der Fabriken u. der Domänen der Ges.; die Div. der künftigen Jahre werden daher durch die schwankenden Ertragsziffern der industr. Unternehm. bestimmt werden. Die Ges. erhielt die Bewillig., auf Grund der ungarischen Annuität Oblig. auszugeben. Aus dem Erlöse dieser Oblig. wird auf jede Aktie eine Rück- zahl. von frs. 300 in bar erfolgen. Der Rest von frs. 200 pro Aktie wird sodann ausschliess- lich den industriellen Besitz der Ges. repräsentieren. Obligationen: Datum Pfandrechtl. Datum und Zahl Nummer Zinsfuss Emission der Oblig. Rangordnung der Intabulation der Oblig. 3 1 1. Juni 1855 3 1 bis 300 000 1. I= Jan. 1857 300 001 „ 363 636 III. 1. Dez. 1857 363 637 463 636 IV. 22. Mai 1858 463 637 „ 56:3 636 V. 12. März 1859. 563 637 603 636 VI. 25. Aug. 1859 603 637 „ 678 636 4. Juli 1863 „ 678 637 753 636 Erg.-Netz 20. Febr. 1867 1 150 000 5 1. Juli 1868 150 001 „ 300 000 VIII. 1. Okt. 1869 753 637 „ 803 083 Erg.-Netz 1. Juli 1870 300 001 365 000 I. 31. Mai 1873 5. Nov. 1874 1 75 000 Erg.-Netz 1. Sept. 1873 I03 365 001 425 000 . 3 29. Nov. 1874 803 084 950 486 II. „ Z. 95 591 75 001 „ 155 000 Jan. 1883 23. Jan. 1883 1 00 Z. 5458 X. Juli 1885 22. Juni 1885 9950 487 „ 1 138 938 Z. 44 897 Mark 3. Febr. 1897 22. Febr. 1895 1 82 500 Z. 14 725 4 % Francs 30. Sept. 1900 19. Sept. 1900 1 „ 168 000 Z. 940 nß Reoss 1872 9. Okt. 1874 12 000 2 Z. 10 367 Was die Fundierung der einzelnen Oblig. anbelangt, so entkalten die 3 % Oblig. I. und II. Em. die Bestimmung, dass ihnen alle Reinerträge der gesellschaftlichen Bahnen und ausserdem die von der österr. Regierung gewährleistete Annuität von frs. 10 400 000 gewidmet sind. Die 3 % Oblig. III.–VII. Em. enthalten die gleiche Bestimmung, nur dass die Annuität mit frs. 10 202 400 beziffert wird. In den 3 % Oblig. VIII. Em. ist die Zusicherung die gleiche, jedoch unter Angabe der Annvuität mit frs. 13 000 000. In den 3 % Oblig. IX. Em. lautet die Zusicherung, dass neben den Reinerträgen der Bahn die „von der österr. u. ungar Regierung gewährleistete Annuität