Ausländische Eisenbahnen. Bethmann; Hamburg: Deutsche Bank, L. Behrens & Söhne; Hannover: Hannov. Bank, Ephraim Meyer & Sehn; Karlsruhe: Rhein. Creditbank, Veit L. Homburger; Mannheim: Rhein. Credit- bank. Aufgelegt in Berlin, Frankf. a. M., Hamburg etc. am 12. 1. 1909 M. 15 000 000 zu 97.50 %. Kurs Ende 1909–1916: In Berlin: 97. 50, 98, 97.10, 92.50, 91, –*, –, 70 %. – In Frankf. a. M.: 30, 98.40, 97, 92, 90.60, 88, –, 70 % – In Hamburg: 97.50, 97.80, 9792 50, 90.50, 70 %. 5 % Obligationen, Serie VY, rückzahlbar al pari. M. 21 250 000 in Stücken à M. 200, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./1., 1./7. Kapital u. Zs. ohne jeden Abzug von Steuern u. Gebühren in Reichsmark. Tilg.: Vom 1.. 1914 ab durch Kündig. oder halbjährl. Verlos. im März u. Sept per 1./7. bezw. 1./1. des folg. Jahres nach einem Tilg.-Plane innerhalb 60 Jahren verstärkte Tilg. u. Gesamtkündig. frühestens zum 1./7. 1920 zulässig. Sicherheit: Wie Serie I. Zahlst.: Budapest: Pester Ungar. Commercial-Bank; Berlin: Deutsche Bank, Nationalbank f. Deutschl.; Dresden: Gebr. Arnhold; Frankf. a. M.: Gebr. Bethmann; Hamburg: L. Behrens & Söhne; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn; Karlsruhe: Veit L. Homburger. Eingeführt in Frankf. a. M. u. Hamburg 24./3. 1914 zu 98. 50 % Kurs Ende 1914–1916: In Frankf. a. M.: 98*, –, 85 %. – In Hamburg: 965 =, 85 %. . I. Halbj. in Je 10 Akt. = 1 St. Maximum 100 St. Gewinn-Verteilung: Vom Reingewinn vorerst 5 % Dividende, von dem Überschuss höchstens 10 % Tantieme an Direktion, mindestens 5 % an Reservefonds, Rest zur Verf. der G.-V. Wenn der R.-F. 25 % des eingezahlten A.-K. erreicht, kann die G.-V. die jährliche Dotation ein- stellen. Nach einem dessen Bilanz einen Verlust ausweist oder dessen Gewinn zur Deckung der 5 % Div. nicht hinreicht, kann auf G.-V.-B. der R.-F. zur Deckung des Verlustes und einer 5 % Div. herangezogen werden. Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: Rückständige 50 % Einzahl. auf 20 000 neue Aktien des Jahres 1913 2 000 000, im Portefeuille befindl. Prior.-Aktien ungar. Vicinalbahnen 88 623 379, im Portefeuille befindl. Oblig. eig. Emiss. 8 817 365, Debit. 14 237 160, Sicherstell.-F. der Öblig. 4 870 000, transitorische Posten 1 191 062. – Passiva: A.- 20 000 000, ordentl. R.-F. 7 750 000, Spez.-R.-F. 600 000, Steuerreserve 175 000, verlosbare eig. Oblig. 88 612 318, verloste Oblig. 296 585, Gewinn per Saldo 2 305 062. Sa. K 119 738 965. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäftsspesen 169 112, Steuerreserve 175 000, Kurs- differenz der im Auslande eingelösten, verlosten Oblig. u. Coupons 649 846, Gewinn des Jahres 1916 2 069 927, Gewinnvortrag vom J. 1915 235 135. – Kredit: Gewinnvortrag 235 135, Div. u. Verlosungsgewinne der im Portefeuille befindl. Vicinalbahn-Prior.-Aktien u. diverse Einnahmen abzügl. der Zs. der im Umlaufe befindl. Oblig. 3 063 886. Sa. K 3 299 021. Verwendung des Reingewinns: 9 % Div. R.-F. 250 000, Spez.-R.-F. 150 000, Vortrag auf 1917: K 285 062. Dividenden 1893–1916: 4 % pr. r. t., 5, „ 5, „ 9 7% 9, 3 % Coup.-Verj.: 6 J. n. F. Direktion: Präs. Leo Länczy, Vicepräs. Eugen von be Heinrich Fellner, Edmund von Gajäri, Baron Wilhelm v. Gutmann, Budapest; Elkan Heinemann, Berlin; Fritz Hom- burger, Karlsruhe; Ludwig Jellinek (geschäftsführ. Dir.), Karl Graf Kornis, Budapest; Moritz Mezei, Philipp Weiss, Budapest. Aufsichtsrat: Präs. Notar Sigmund von Rupp, Adolf Balaban, Advokat Dr. Emil- v. Püspöky, Dir. Adolf Zala, Budapest. Ungarische Westbahn (Stuhlweissenburg-Raab-Graz) in Budapest. Gegründet: Im Jahre 1869. Koncesslonen: Vom 14. Juli 1869 und 2. Febr. 1870. Dauer derselben 90 Jahre von Betriebseröffnung an bis 1. Mai 1963. Rückkaufsrecht: Die ungarische Regierung hat vom 1. Jan. 1889 den Betrieb der ungarischen Linie übernommen und im Jan. 1893 den auf diese Strecke entfallenden Anteil an Aktien und 5 %, Obligationen in ungar. 4 % Kronenrente konvertiert resp. gekündigt. Die steieriscne Linie ist seit 1. Jan. 1889 im Betrieb der österreichischen Staatsbahnen, die österreichische Regierung zahlt hierfür bis 1962 eine jährliche Rente von fl. 331 060. Kapital: Ursprünglich fl. 15 000 000, nach Abzug der von der ungar. Regierung übernommenen und konvertierten Aktien, jetzt fl. 2 740 600 in Aktien à fl. 200. Die Tilgung der Aktien erfolgt nach der Amortisation der Obligationen innerhalb der Koncessionsdauer. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: Je 10 Aktien = 1 St. Dividenden: Die Zahlung der Dividenden geschieht halbjährlich am 1. Jan. und 1. Juli, jeder Coupon wird mit fl. 4.947 in Silber eingelöst. Coup.-Verj.: 5 J. n. F. Kurs der Aktien Ende 1890–1898: 176, 171, 169, 163 ¾, 168¼, 171¼, 176, –, 180 fl. per Stück. Ende 1899–1916: 106, 105, 105.50, 109, 100, 101, 100.50, 100, 100, 100, 101. 50, 100, 100, ......0 Notiert Frankf. a. M. Beim Hanßdel def Frnke Börse bis Ende 1898 in fl. per Stück wobei fl. 100 = M. 200, u. 5 % Zs. v. 1./1., 1./7., seit 1./1. 1899 in Prozenten, wobei fl. 100 = M. 170, u. 4 % Zs. v. 1./1., 1./7.