Auswärtige Industrie-Gesellschaften. 425 zielle Pfandsicherheit einräumen, ohne dass die Anleihen von 1903 u. 1906 in die Sicherheit im gleichen Range einbezogen würden. Kurs Ende 1905–1917: 100.70, 99.30, 96, 97.75, 99.75, 97.50, 95.50, 94.90, 95.50, 97.25*, —, 98, 99.75 %. Notiert in Zürich. 4½ % Anleihe von 1911 u. 1912. Frs. 7 000 000 in 7000 Oblig. à frs. 1000. Zs.: 31./3., 30./9. Tilg.: Die Anleihe gelangt spät. am 31./3. 1926 zur Rückzahl.; die Ges. behält sich jedoch das Recht vor, sie schon vorher, jedoch nicht früher als am 31./3. 1921, zur Rückzahl. zu bringen. Sicherheit: Wie 4 % Anleihe von 1903 u. 1906. Die Oblig. von 1911 im Be- trage von frs. 5 000 000 wurden bis 1./5. 1911 zu 100 % angeboten; die Oblig. von 1912 im Betrage von frs. 2 000 000 wurden im Juli 1912 begeben. Kurs Ende 1911–1917: 99.90, 99, 96, 99.75*, –, 94.25, 95.10 %. Notiert in Zürich 5 % Anleihe von 1913. Frs. 5 000 000 in 5000 Oblig. à frs. 1000. Zs.: 31./3., 30./9. Tilg.: Die Anleihe gelangt spät. 30./9. 1928 zu pari zur Rückzahl.; die Ges. behält sich jedoch das Recht vor, die Anleihe schon auf den 30./9. 1923 ganz oder teilweise unter Beobachtung einer Kündigungsfrist von 3 Mon. zurückzuzahlen. Sicherheit: wie bei den Anleihen von 1903, 1906 u. 1911/12. Die Oblig. wurden bis 21./7. 1913 zu 100 % aufgelegt; sie werden in Basel u. Zürich notiert. Kurs Ende 1913–1917: 101, 102.50*, –, 100, 98.80 %. Notiert in Zürich. 5 % Anleihe von 1916. Frs. 10 000 000 in 10 000 Oblig. zu Frs. 1000. Zs. 31./3., 30./9. Tilg.: Die Anleihe gelangt spät. am 30./9. 1931 zur Rückzahl.; die Gesellsch. behält sich jedoch das Recht vor, die Anleihe schon vorher, jedoch nicht früher als Ende 1926 zur Rückzahlung zu bringen. Sicherheil: Wie 4 % Anleihe von 1903 und 1906. Die Oblig. wurden im Sept. bis 6./10. 1916 den Besitzern von Oblig. der Anleihen von 1903 u. 1906 zum Umtausch angeboten, in der gleichen Zeit fand eine Barzeichnung statt und zwar bei beiden Operationen zum Kurse von 99.50 %. Kurs Ende 1917: 100 %. Notiert in Zürich. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im August. Stimmrecht: Jede Aktie = 1 St., jedoch darf kein Aktionär mehr als den fünften Teil der sämtlichen vertretenen Stimmrechte in sich vereinigen. Gewinnverteilung: 8 % 2. R.-F. bis 10 % des A.-K., dann 5 % Div., vom Rest 10 % Tant. an V.-R., das Übrige zur Verfügung der G.-V. Bilanz am 1. April 1917: Aktiva: Fabrikanlage Baden: Grundstück 1 360 000, Gebäude (Versicherungswert frs. 7 097 950) 4 547 000, Wohnhäuser (Versicherungswert frs. 1 228 000) 981 700, Arbeitsmasch. (Versicherungswert frs. 3 500 000) 1, Gleise 1, Werkzeug 1, Handl.- Mobil.-Kto 1, Fabrik- do. 1, Kto für elektr. Fabrik-Installat. 1, Modelle 1, Material. 9 827 13 fertige und halbfertige Masch. u. Anlagen 15 837 163; Fabrikanlage Münchenstein: Grundstück 245 000, Gebäude (Versicherungswert frs. 1 186 300) 910 000, Wohnhäuser (Versicherungswert frs. 107 800) 70 000, Arbeitsmasch. (Versicherungswert frs. 1 600 000) 1, Gleise 1, Werkzeug 1, Handl.-Mobil. 1, Fabrik- do. 1, Kto für elektr. Faßrik-Installat. 1, Modelle 1, Material. 2 216 459, halbf. Masch. u. Anlagen 1 242 722, Patente 1, Kassa 85 934, Wechsel 63 469, Staatspapiere 399 094, Beteilig. an Betriebs- u. Trust-Ges. 9 875 664, do. an Fabrikat.-Unternehm. 16 228 225, Avale 3 294 749, Bankguth. 13 830 142, Guth. bei Tochter-Ges. 7 913 110, div. Debit. 8 112 573. —– Passiva: A.-K. 32 000 000, 4 % Oblig.-Anleihe-Kto 1 540 000, 4½ % do. 7 000 000, 5 % do. 15 000 000, Oblig.-Anleihen-Coup. 492 865, ordentl. R.-F. 6 500 000, Sparkasse 543 025, Arb,- Unterst.-F. 560 677, Avale 3 294 749, Tochter-Ges. 4 364 876, Guth. der Beamten-Pens.-Kasse 1 681 911, Anzahl. u. div. Kredit. 20 935 324, alte Div. 27 550, Reingewinn 3 099 177. Sa. frs. 93 745 406. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. auf Grundstücke 35 001, Gebäude 302 754, wohnhäuser 27 073, Arbeitsmasch. 372 165, do. auf Effekten u. Beteilig. 1 832 436, Gen.-Unk. 1 249 502, Reparat. 357 483, Oblig.-Zs. 1 045 800, Reingewinn 3 099 177. – Kredit: Vortrag 99 479, Fabrikat.-Gewinn 6 247 927, Miete 31 583, Zs. 140 594, Effekten u. Beteilig. 1 801 809. Sa. frs. 8 321 391. Gewinn-Verwendung: 7 % Div. 2 240 000, Tant. an Verw.-R. 139 970, Zuweis. an o. R.-F. 200 000, do. an Arb.-Unterstütz.-F. 200 000, Grat. 250 000, Vortrag frs. 69 208. Dividenden 1900/01–1916/17: 16, 5, 7, 9, 10, 11, 11, 11, 11, 8, 7 7 8, 5, 5, 6, 7% G.V.... Zahlstellen: Baden: Ges.-Kasse u. Aargonische Credit-Anstalt; Basel: Schweizer. Kredit- anstalt; Winterthur: Schweizer. Bankgesellschaft; Zürich: Schweizer. Kreditanstalt, Akt.-Ges. Leu & Co.; Berlin: Berliner Handels-Ges., Deutsche Bank; Frankf. a. M.: Deutsche Bank. Zahlung der Div. in Deutschland zum Kurse für kurze Schweizer Wechsel. Coup.-Verj.: 5 J. (F.). Kurs: Aufgelegt in Berlin u. Frankf. a. M. 20./4. 1906 frs. 3 750 000 zu 200 %, erster Kurs in Berlin 25./4. 1906: 218 %, in Frankf. a. M. 28./4. 1906: 219.50 %. Kurs Ende 1906–1917: In Berlin: 203.30, 155, 172.40, 193.10, 165.80, 137, 141.50, 139.50, 139.50*. –—, 165, 191 %. – In Frankf. a. M.: 203.60, 155, 171.90, 193.80, 166, 136.50, 141.50, 140, 144.40*, –, 165, 195 %. Usance: Beim Handel an den deutschen Börsen frs. 100 = M. 80. Verwaltungsrat: Präs. Walter Boveri, Vice-Präs. Fritz Funk, Ing. G. Boner, Sidney W. Brown, (bis auf Funk sämtl. Deleg. des Verwalt.-Rates in Baden); C. J. Brupbacher, Dir. der A.-G. Leu & Cie., Zürich; Leopold Dubois, Deleg. des V.-R. des Schweizer. Bankvereins, Basel; Dr. Rudolf Ernst, Deleg. des V.-R. der Schweizer. Bankges., Winterthur; Dr. Julius Frey, Präs. des V.-R. der Schweizer. Kreditanstalt, Zürich; Alfred Sarasin, Basel; A. Simonius- Blumer, Präs. des V.-R. des Schweizer. Bankvereins, Basel. Direktion: Albert Aichele, Walter Bärlocher, Eric Brown, Dr. Oscar Busch, Henri Na- ville, Karl Schnetzler, Eduard Thomann, Albert Widmer, Rud. Staub, Baden (Schweiz).