34 Inländische Staatspapiere, Fonds ete. 82.80, 78, 75.90, 75*, –, 67 %. – In München: 85.40, 86.25, 86.15, 95.55, 99. 30, 99. 155 97.60, 94.30, 88. 60, 87. 30, 90. 30, 91.60, 91.50, 90, 88.50, 86. 90, 82. 90, 85.30, 85, 84.80, 82. 50, 7s 90, 75. 90, 70 605, 67 %. – Ausserdem 1 in Augsburg, Braunschweig, Bremen, Breslau, Cöln, Dresden, Hannover, Königsberg, Mannheim, Stettin, Stuttgart. – Zahlst. für die Zs. auch: Amster- dam: Amsterdamer Bank, Lippmann, Rosenthal & Co.; Brüssel: Deutsche Bank, Fil. Brüssel; Antwerpen: Banque d'Anvers. 4 % konsol. Anleihe (Staffel-Anleihe) verzinsl. zu 4 % bis Ende März 1918, zu 3¾ % vom 1./4 1918 bis Ende März 1923, zu 3½ % vom 1./4. 1923 ab. Betrag nach dem Etat für'1918: M. 178 127700 in Stücken à M. 100, 200, 50, 1000, 2000, 5000, 10 000. Zs.: 1./4., 1./10. Aufgel. im Jan. 1908 u. zwar bis spät. 14./1. 1908 zu 98.50 %; es wurden nur Zeichnungen berücksichtigt, die gerichtet waren entweder auf Zuteilung von Schuldbuchforderungen (Eintragung in das Staatsschuldbuch) oder auf Zuteilung von Staatsschuldverschreibungen, die bei der Preuss. Staatsbank (Kgl. Seehandl.) hinterlegt bleiben, in beiden Fällen hatten sich die Zeichner einer Sperrverpflicht. bis zum 31./12. 1908 zu unterwerfen; jedoch wurde die Sperre bereits am 5./11. 1908 aufgehoben; die erste Kursnotiz in Berlin erfolgte am 5./11. 1908 zu 100.50 %; in Frankf. a. M. am 6./11. 1908 zu 100.60 %; in Hamburg am 5./11. 1908 zu 100.40 %. Kurs Ende 1908–1916: In Berlin: 101.40, 101.50, 100.20, 98.80, 93.10, 88.50, 91.25*, –, 74 %. – In Frankf. a. M.: 101.40, 101.30, 100, 98.70, 93. 20, 88. 60, 91, – 74 %. – In Hamburg: 101.25, 101.50, 100, 98.60, 93, 88. 25, –, 74 %. – In Leipzig: 101.25, 101.30, 100, 98.60, 93, 88.40, 91.40*, –, 74 %. —– In München: 101. 25, 101.50, 100, 98.70, 93, 88.25, 91.50*, –, 74 %. 4 % konsol. Anleihe a) unkündbar bis 1./4. 1918. Stücke à M. 100, 200 500, 1000, 2000, 5000, 10 000. Zs.: 2./1., 1./7. u. 1./4., 1./10. Tilg.: Unkündbar bis 1./4. 1918. Über- nommen von der „ im Verein mit dem sogenannten Preussenkonsortium M. 400 000 000 mit Zs.: 1./4., 1./10. zu 98.40 % u. 11./4. 1908 zur Zeichnung aufgelegt. Der Zeichnungspreis betrug für diejenigen Stücke, die unter Sperrung bis 20./10. 1908 in das Staatsschuldbuch eanpnfen waren, 99.30 %, für alle übrigen Stücke 99.50 %. Ferner M. 270 000 000 mit Zs.: 2./1., 1./7. aufgelegt zur Zeichnung 3./5. 1909. Der Zeichnungspreis betrug für diejenigen Stücke, die unter Sperrung bis 15./3. 1910 in das Staatschuldbuch ein- zutragen waren, 102.45 %, für alle übrigen Stücke 102.70 %; sodann M. 170 000 000 mit Zs. 2./1., 1./7.; aufgelegt zur Zeichnung 5./2. 1910. Der Zeichnungspreis betrug für diejenigen Stücke, die unter Sperrung bis 15./1. 1911 in das Staatsschuldbuch einzutragen waren, 101.80 %, für alle übrigen Stücke 102 %. Weitere M. 420 000 000 mit Zs. 2./1., 1./7. aufgelegt zur Zeichnung 29./1. 1912. Der Zeichnungspreis betrug für diejenigen Stücke, die unter Sperrung bis 15./1. 1913 in das Staatsschuldbuch einzutragen waren, 101.20 %, für alle übrigen Stücke 101.40 %. Kurs Ende 1908–1916: In Berlin: 102.60, 102.40, 102.50, 102.20, 100, 98, 99.50*, —, 87 %. – In Frankf. a. M.: 102.60, 102.40, 102.40, 102.20, 99.90, 98, 99*', –, 87 %. – In Hamburg: 102.70, 102.60, 102.60, 102.35, 100.10, 98, 99.80*, –, 87 %. – In Leipzig: 102.50, 102.35, 102.55, . 23 99.10*, –, 87 %. – In München: 102.40, 102.40, 102.30, 102, 99.80, 97.70, 99.40*, –, 87 %. 4 % konsol. Anleihe b) unkündbar bis 1./4. 1925. Stücke à M. 100, 200, 500, 1000, 5000, 10 000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Unkündbar bis 1./4. 1925. Die Anleihe wurde mit M. 100 000 000 zur Zeichnung am 7./3. 1913 aufgelegt. Der Zeichnungspreis betrug für diejenigen Stücke, die unter Sperrung bis 15./1. 1914 in das Staatsschuldbuch einzutragen waren, 98.40 %, für alle übrigen Stücke 98.60 %. Kurs Ende 1913–1916: In Berlin: 98.20, 99.80*, –, 87 %. –— In Frankf. a. M.: 98, 99.70*, –, 87 %. – In Hamburg: 98, 99.80*, –, 87 %. – In Leipzig: 98, 99.40*, –, 87 %. – In München: 98, 99.70*, –, 87 %. 4 % konsol. Anleihe c) unkündbar bis 1./4. 1935. Stücke à M. 100, 200, 500, 1000, 5000, 10 000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Unkündbar bis 1./4. 1935. Die Anleihe wurde mit M. 175 000 000 zur Zeichnung am 12./6. 1913 aufgelegt. Der Zeichnungspreis betrug für diejenigen Stücke, die unter Sperrung bis 15./4. 1914 in das Staatsschuldbuch einzutragen waren, 97.70 %, für alle übrigen Stücke 97.90 %. Kurs Ende 1913–1917: In Berlin: 98.10, 99.50*, –, 87, 90.40 %. — In Frankf. a. M.: 98.10, –*, –, 87, 90.50 %. – In Hamburg: 98, 99.80*, –, 87, – %. – In Leipzig: 97.95, 99.40*, –, 87, – %. – In München: 98, 99.80*, –, 87, – % a), b) u. c) zusammen nach dem Etat für 1918: M. 1 722 124 900. 4 % Preuss. Schatzanweisungen von 1914. M. 600 000 000, hiervon Ausgabe I M. 400 000 000, eingeteilt in 16 Serien zu M. 25 000 000 u. Augabe II M. 200 000 000 eingeteilt in 16 Serien zu M. 12 500 000, in Umlauf am 1./4. 1918: M 485 100 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000, 10 000 20 000, 50 000, 100 000; welcher Serie die einzelne Schatz- anweis. angehört, ist aus ihrem Texte ersichtlich. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Auslos. von jährl. einer Serie zu M. 25 000 000 (Ausgabe I) bezw. zu M. 12 500 000 (Ausgabe II). Die Auslos. finden im Okt. jedes Jahres, beginnend im Okt. 1914, die Rückzahl. am 1./4. des folg. Jahres statt. Am 22./10. 1914 wurde die Serie VI der ersten u. zweiten Ausgabe zur Rückzahl. per 1./4. 1915 am 15./10. 1915 die Serie II beider Ausgaben zur Rückzahl. auf den 1./4. 1916 aus- gelost. Aufgelegt 29./1. 1914 M. 350 000 000 zu 97 %, die übrigen M. 50 000 000 waren schon vorher fest begeben. – Infolge der grossen Überzeichnung der Anleihe wurde sie durch eine Zusatzanleihe im Betrage von M. 200 000 000 erweitert. Die 16 Serien der II. Ausgabe erhielten die gleiche Bezeichnung wie die der I. Ausgabe u. werden mit diesen durch eine u. dieselbe Losziehung zur Rückzahlung bestimmt. Von der II. Ausgabe wurden M. 150 000 000 den bei der I. Ausgabe unbefriedigt gebliebenen Zeichnern zu denselben Bedin- gungen mittelst besonderer Rückfrage angeboten. Kurs Ende 1914–1916: In Berlin: 99.50*, –