Landschaftliche Pfandbriefe etc. 105 zu 101 %. Ferner M. 1 000 000 aufgelegt 25./3. 1911 zu 100.60 %. Kurs in Hannover Ende 1908–1916: 100.75, 100.70, 100.80, 99.90, 98.70, 95.50, 93.90*, –, 93 %. Verj. der Coup.: 4 J. n. F. 4 % Hannoversche Landeskredit-Anstalt- Oblig. (bis 1./1. 1917 Rückzahl. u. Konvertier. ausgeschlossen, vom 1./7. 1916 ab seitens der Anstalt halbjährl., für den Gläubiger aber über- haupt nicht kündbar). In Umlauf am 1./1. 1918: M. 11 704 750 (einschl. Zugang durch Konvertierung). Stücke à M. 150–15 000. Zs.: Ganzjährig, teils 2./1. teils 1./7. Zahlst.: wie oben. Aufgelegt in Hannover 4./8. 1911 M. 3 000 000 zu 100.30 %, weitere M. 4 000 000 wurden vom Bankenkonsort. im Nov. 1911 übernommen, hiervon aufgelegt 12./12. 1911 M. 2 500 000 zu 100.25 % u. 23./1. 1912 M. 1 000 000 zu 100.25 %, weitere M. 4 000 000 über- nommen vom Bankkonsort. im März 1912, davon aufgelegt 27./3. 1912 M. 2 500 000 zu 99.50 %. Kurs in Hannover Ende 1911–1916: 100, 98.70, 95.40, 94.75*, –, 92 %. Verj. der Coup.: 4 J. n. F. 4 % Hannoversche Landeskredit-Anstalt-Oblig. (bis 1./1. 1920 Rückzahl. ausgeschlossen; vom 1./7. 1919 ab seitens der Anstalt halbjährlich, für den Gläubiger aber überhaupt nicht kündbar). In Umlauf am 1./1. 1918: M. 333 300 (durch Konvert.). Stücke à M. 150–15 000. Zs.: Ganzjährig, teils 2./1., teils 1./7. Zahlst. wie oben. Verj. der Coup.: 4 J. n. F. 4 % Hannoversche Landeskredit-Anstalt-Oblig. (bis 1./1. 1920 Rückzahl. u. Konvertier. ausgeschlossen; v. 1./7. 1919 ab seitens der Anstalt halbjährl., für den Gläubiger aber über- haupt nicht kündbar). In Umlauf am 1./1. 1918: M. 23 527 900 in Stücken à M. 200, 300, 500, 1000, 5000. Zs.: Halbjährl. 2./1., 1./7. Zahlst.: Ausser den Zahlst. in Hannover noch Berlin u. Ham- burg: Bank f. Handel u. Ind., Commerz- u. Disconto-Bank; Hamburg: Vereinsbank in Hamburg; Braunschweig: Braunschweig. Bank u. Kreditanstalt; Osnabrück: Deutsche Nationalbank Fil. Osnabrück. Aufgelegt in Hannover 10./12, 1912 M. 6 000 000 zu 97.50 %, eingeführt in Berlin M. 15 000 000 am 9./7. 1913 zu 98 %. Kurs Ende 1913–1916: In Berlin: 95.60, –*, –, 93 %. —– In Hannover: 96.70, 96.75*, –, 93 %. Verj. der Coup.: 4 J. n. F. Landeskreditkasse zu Cassel. Errichtet: Auf Grund des Kurhess. Ges. v. 23./6. 1832. Auf Grund des Ges. v. 25./12. 1869 auf den kommunalständ. (Bezirks-)Verband des Regierungsbez. Cassel übergegangen. Ver- waltet nach Gesetz v. 16./4. 1902 u. Novelle v. 20./4. 1909. Sie steht unter der Oberaufsicht des Staates u. wird unter Aufsicht u. nach den Beschlüssen des Kommunal-Landtags von einer kollegial. Direktion verwaltet. Zweck: Die Anstalt gewährt, nachdem ihre urspr. Hauptaufgabe, Darlehen zur Ablös. von Reallasten zu geben, erfüllt ist, nunmehr; a) Darlehen gegen Verpfändung von im Regierungsbezirk Cassel belegenem Grundeigentum u. zwar auf Gebäude in grösseren Städten u. auf Feldgrundstücke bis zu , auf Gebäude auf dem Lande bis zu/ ihres Schätzungswertes; b) Darlehen an Gemeinden u. Kreise gegen einfaches Schuldbekenntnis. —– Der Zinsfuss der Aktivkapitalien ist regelmässig 0.35 % (bei Serie 20 0.25 %) höher als der der Passivkapitalien. Die Darlehen sind Amort.-Darlehen, der jährl. zu leistende Abtrag beträgt mind. ½ %. Die Anstalt verschafft sich die Mittel zur Ausleihung durch Ausgabe von – seitens der Inhaber unkündbaren – Schuldverschreib., welche durch den Darlehensbestand, den R.-F., das Vermögen des Bezirksverbandes u. dessen Steuerkraft gesichert sind. Nach dem Gesetz betreffend Abänderung des Gesetzes über die Landes- Kreditkasse zu Cassel v. 16./4. 1902 (Gesetzsamml. S. 82) v. 20./4. 1909 ist aus den Betriebs- überschüssen u. etwaigen ausserord. Einnahmen sowie – soweit erforderlich –— durch Zu- schlag seiner eigenen Zs. ein R.-F. in Höhe von mind. 1 % der im Umlauf befindl. Schuld- verschreib. der Kreditkasse anzusammeln. Derselbe dient dazu, etwaige rückständige Amort.-Beträge. Zs. u. Kosten vorzuschiessen u. etwaige Ausfälle zu decken. Der R.-F. ist in mündelsicheren Wertp. anzulegen, unter denen sich eigene Schuldverschreib. nicht befinden dürfen. Hat der R.-F. die vorgeschriebene Höhe erreicht, s0 sind von den etwa verbleibenden Überschüssen der Kasse, nötigenfalls nach Abzug eines vom Bezirksverbande zu Spezialreserven bestimmten Betrages 20 % dem Stammvermögen zuzuführen. Am 31./12. 1917: Stammvermögen M. 6 013 438, R.-F. (einschl. des Gewinnvortrages für 1918 von M. 56 105) M. 2 533 950. Die Schuldverschreib. sind im Deutschen Reich mündelsicher It. Beschluss des Bundesrats v. 7./7. 1901; dieselben werden von der Reichsbank in Klasse I beliehen. In Umlauf Ende 1917 befanden sich einschliessl. der im eigenen Besitz befindlichen Stücke neben M. 4500 älteren gekündigten u. ausser Verzinsung getretenen folg. Schuldverschreib.::z 3 % der Serie 17 aus Emission vom 1./4. 1895 M. 2 709 000 „16 12./12. 1888 „ 14 199 500 18 10./12. 1895 , 30 738 400 * 20./6. 1899 „ 45 709 500 20 /3. 1900 „ 16 025 700 21 11./1. 1907 „ 3 625 900 7 ) 7* 22 11./1. 1907 18 028 100 3 „24./10. 1908 „ 18 980 300 24 28./1. 1909 19 468 500 25 6 „ 24./9. 1912 „ 19 426 900 ...... 3 26./11. 1913 „ 10 370 400 4½ % lÜbeiderseits kündbar) „ 24./11. 1914 „ 50 000 000 im Gesamtbetrage von Ende 1917 = M. 249 286 700 (darunter M. 555 700 gekündigte). ‚‚‚