Inländische Staatspapiere, Fonds etc. Kündig. muss mind. 3 Monate vor dem Rückzahlungstermin veröffentlicht werden. Die Schuldverschreib. Lit. U wurden 23./4. 1907 in Frankf. a. M. eingeführt zu 99.90 %. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1907–1916: 98.50 99, 99, 99, 99, 97.50, 96, 96*, –, 88 %. 4 % Schuldverschreib. Lit. V v. 15./6. 1907. M. 20 000 000 in Umlauf Ende 1917: M. 19 998 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vor dem 1./4. 1915 ist die Landesbank nicht berechtigt, die Serie ganz oder zum Teil nach vorher. Kündig. zurückzuzahlen. Eine Auslos. einzelner Schuldverschreib. findet nicht statt, vielmehr darf die Landesbank nur ganze Abteilungen (à M. 1 000 000), welche durch das Los bestimmt werden, oder die ganze Anleihe zur Rückzahl. kündigen. Bis zum 1./4. 1965 muss die ganze Anleihe zurückgezahlt werden. Aufgelegt in Frankfurt a. M. 20./6. 1907 M. 4 000 000 zu 100 %. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1907–1916: 100.30, 100.80, 102, 101.50, 101.50, 100, %%% 4 % Schuldverschreib. Lit. W vom 1./4. 1909. M. 10 000 000 in Umlauf Ende 1917: M. 10 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Nach dem 1./12. 1914 ist die Landesbank berechtigt, die Serie ganz oder zum Teil nach vorheriger Kündig. zurück- zuzahlen. Eine Auslos. einzelner Schuldverschreib. findet nicht statt, vielmehr darf die Landesbank nur ganze Abteil. (à M. 1 000 000), welche durch das Los bestimmt werden, oder die ganze Anleihe zur Rückzahl. kündigen. Bis zum 1./4. 1965 muss die ganze Anleihe zu- rückbezahlt werden. Eingeführt in Frankf. a. M. am 29./5. 1909 zu 102 %. Kurs in Frank- furt a. M. mit 4 % Schuldverschreib. Lit. V zus. notiert. 3 ¾ % Schuldverschreib. Lit. X vom 2./1. 1911. M. 10 000 000 in Umlauf Ende 1917: M. 6 336 800 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Nach dem 1./12. 1911 ist die Landesbank berechtigt, die Serie ganz oder zum Teil nach vorheriger Kündig. zurückzuzahlen. Eine Auslosung einzelner Schuldverschreib. findet nicht statt, vielmehr darf die Landesbank nur ganze Abteil. (à M. 1 000 000), welche durch das Los bestimmt werden, oder die ganze Anleihe zur Rückzahl. kündigen. Bis zum 1./4. 1962 muss die ganze Anleihe zurückbezahlt werden. Eingeführt in Frankf. a. M. am 22./2. 1911 zu 99 %. Kurs in Frankf. a. M. mit 3¾ % Schuldverschreib. Lit. U zus.notiert. 4 % Schuldverschreib. Lit. T vom 1./7. 1912. M. 20 000 000 in Umlauf Ende 1917: M. 20 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Nach dem 1./12. 1917 ist die Landesbank berechtigt, die Serie ganz oder zum Teil nach vorheriger Kündig. zurück- zuzahlen. Eine Auslos. einzelner Schuldverschreib. findet nicht statt, vielmehr darf die Landesbank nur ganze Abteil. (à M. 1 000 000), welche durch das Los bestimmt werden, oder die ganze Anleihe zur Rückzahl. kündigen. Bis zum 1./4. 1968 muss die ganze Anleihe zZurückbezahlt werden. Eingef. in Frankf. a. M. 5./8. 1912 zu 100.50 %. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1912–1916: 100, 99, 99*, –, 93 %. 4 % Schuldverschreib. Lit. Z vom 1./4. 1913. M. 20 000 000 in Umlauf Ende 1917: M. 18 842 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Nach den Tilg.- Bedingungen ist die Landesbank berechtigt, die Anleihe erstmals auf den 1./4. 1920 oder einen späteren Zinstermin zu kündigen u. die gekündigten Schuldverschreib. nach Ablauf der Kündigungsfrist zum Nennwert einzulösen. Auslos. einzelner Schuldverschreib. findet nicht statt, die Teilkündig. muss sich vielmehr immer auf ganze durch das Los zu bestimmende Abteil. (a M. 1 000 000) erstrecken. Die ganze Anleihe muss bis spät. 1./4. 1970 getilgt bezw. gekündigt sein. Aufgelegt in der Zeit vom 17./6.–12./7. 1913 M. 5 000 000 zum Vorzugskurse von 98.40 %; bei Einzahl., die bis zum 30./6. 1913 erfolgten, wurde der Kurs mit 98.30 % berechnet. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1913–1916: 9, 99%, 33%. 4 % Schuldverschreib. „26. Ausgabe“: M. 50 000 000 in Umlauf Ende 1917: M. 4 614 500 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Nach den Tilg.- Bedingungen ist die Landesbank berechtigt, die Anleihe erstmals auf den 1./4. 1923 oder einen spät. Zs.-Termin zu kündigen. Eine Auslos. einzelner Schuldverschreib. findet nicht Statt, vielmehr darf die Landesbank nur ganze Abteil. (à M. 1 000 000), welche durch das Los bestimmt werden, oder die ganze Anleihe zur Rückzahl. kündigen. Bis zum 1./4. 1973 muss die ganze Anleihe zurückbezahlt werden. Aufgelegt in der Zeit vom 18./6.–11./7. 1914 M. 5 000 000 zu 98.40 %. Erster Kurs in Frankf. a. M. 23./6. 1914: 99 %. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1914– 1916: 99*, –, 923 4½ % Schuldverschreib. , 27. Ausgabe“': M. 30 000 000, in Umlauf Ende 1917: M. 29 977 700 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Die Schuldverschreib. können teilweise sowohl von der Nassauischen Landesbank als auch von den Inhabern mit 6 monat. Frist zu einem Zinstermin, frühestens jedoch zum 1./7. 1919 gekündigt werden, seitens der Inhaber nur unter Vorlage der Schuldverschreib. bei der Hauptkasse oder den Landes- bankanstalten. Die Kündig. seitens der Nassauischen Landesbank erfolgt in der Weise, dass entweder einzelne Abteilungen, die durch das Los bestimmt werden, oder die ganze Anleihe zur Rückzahlung gekündigt wird. Die Abgabe u. Annahme von Einzahlungen auf disse Anleihe zum Kurse von 100 % begann im Mai 1915. Bilanz der Nassauischen Landesbank am 31. Dez. 1917: Aktiva: Darlehen gegen Hypoth. 155 982 502, do. an Gemeinden u. Verbände 28 311 596, Vorschüsse an Gemeinden u. Verbände 85 771 978, Bestand an Wertpap. 39 930 534, Wertp. u. Hypoth. des R.-F. 4 062 819, Bankgebäude 2 289 298, vorgetrag. Zs. 3 393 303, verschied. Aktiva 1 012 601, Kassenbestand einschl. Guth. auf Reichsbankgirokonto u. Postscheck-Kto 1 198 275. – Passiva: Schuld-