Landschaftliche Pfandbriefe etc. verschreib. der Nassauischen Landesbank 203 141 200, eigenes Vermögen der Nassauischen Landesbank 6 000 000, R.-F. 4 062 824, Spez.-R.-F. (zur Deckung von Kursverlusten 53 508, zur Deckung von Disagio 232 878, zur Ausgleichung der Betriebsüberschüsse 1 371 318) 1 657 704, Kommunalwechsel 65 035 000, lauf. Rechnung mit der Nassauischen Sparkasse 22 244 250, do. mit Banken 15 000 000, noch einzulösende Zinsscheine von Landesbank-Schuldverschreibung. 3 066 504, Annuitäten-Kto 375 972, Hinterlegungs-Kto 498 390, Gewinn 1917 871 061. Sa. M. 321 952 905. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Zs.-Uberschuss 1 580 387, Provis.- do. 63 693, Gewinn an Effekten durch Veräusser. 25 283, do. des R.-F. durch Veräusser. 19 300, sonst. Ge- winn 2000. – Ausgaben: Verwalt.-Kosten-Anteil der Landesbank 503 115, Überweisung an R.-F. 218 020, Verlust an Effekten durch Veräusserung 42 639, Abschreib. auf Bankgrund- stücke 46 717, sonst. Ausgaben 111, Gewinn 1917 871 061. Sa. M. 1 681 663. Gewinn der Landesbank 1917: M. 871 061 zur Verf. des Kommunallandtages. Über die Verwendung dieser Summe hat der Kommunallandtag Bestimmung zu treffen. Bilanz der Nassauischen Sparkasse am 31. Dez. 1917: Aktiva: Darlehen gegen Hypoth. 108 081 525, do. an Gemeinden u. Verbände 4 925 047, do. gegen Bürgschaft 5 351 989, do. gegen Verpfänd. von Wertpap. 23 944 115, do. gegen Verpfändung von Hypoth. 162 396, Kauf- und Steiggelder 387 262, Bestand an Wertp. 26 354 908, Effekt.-Kommissionskto 20 458 465, Bank- guth. 51 412 556. Debit. in lauf. Rechnung 20 921 024, vorgetragene Zs. 3 276 127, Wertp. des R.-F. 9 437 398, verschied. Aktiva 105 128, Kassenbestand 3 338 184. – Passiva: Spareinlag. einschl. der Heeressparkasse (M 474 004) 207 831 618, Annuitäten-Kto 78 017, Gläubiger in lauf. Rechn. 55 757 916, vorgetrag. Zs. 17 820 Nassauische Lebensversich.-Anstalt 1 371 148, Nassauische Kriegsversich. 963 220, Kriegsanl.-Versich. 1 049 892, do. -Anteilscheine 996 112, Kriegshilfskasse 239 332, R.-F. 9 437 418, Spez.-R.-F. zur Deckung von Kursverlusten 139 529, verschied. Passiva 274 102. Sa. M. 278 156 124. 3 Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Zs.-UÜberschuss 2 045 122, Provis.- do. 295 659, sonst. Einnahmen 26 219, Gewinn durch Veräusserung von Effekten 20 550, do. Auslos. von Effekten des R.-F. 2776. – Ausgaben: Verwalt.-Kosten-Anteil 972 166, Ergänzung des R.-F. 1 145 801, Verlust durch Kursänderung: a) von Effekten 169 516, b) do. des R.-F. 82 762, Ver- lust durch Veräusserung von Effekten 14 410, do. von Effekten des R.-F. 5605, sonst. Aus- gaben 67. Sa. M. 2 390 326. Zahlstellen: Hauptkasse der Landesbank Wiesbaden und sämtl. Landesbankstellen; Berlin: Preuss. Central-Genoss.-Kasse; Frankf. a. M.: Disconto-Ges. Ritterschaftlicher Kredit-Verein für das Herzogtum Braunschweig in Wolfenbüttel. Errichtet: 1862; Statut von 1912. Zweck: Das Schuldenwesen der einzelnen Teilnehmer dahin zu regulieren, dass der Verein die auf deren receptionsfähigen Gütern und sonst. Grundbesitzungen haftenden Schulden bis zu einem bestimmten Teile des Wertes der Güter übernimmt, auch denselben neue Darlehen auf solche Besitzungen bis zu einem bestimmten Teile des Wertes verschafft und eine im Laufe der Zeit vorzunehmende gänzl. Tilg. der übernommenen Schulden sichert. Zur Beschaffung der hierzu nötigen Mittel gibt der Verein Oblig. heraus, welche sowohl seitens des Gläubigers als des Schuldners halbj. und zwar zum 30./6. oder 31./12. gekündigt werden können. 4 % (bis 31./12. 1908: 3½ %) Ritterschaftliche Kredit-Obligationen. In Stücken von durch 100 teilbaren Beträgen (kleinster Betrag M. 200). Zs.: Ganzjährig am 31./12. Tilg.: Sowohl seitens des Credit-Vereins als auch seitens des Gläubigers halbj. zum 30./6. oder 31./12. kündbar. Zahlst.: Wolfenbüttel: Kasse des Credit-Vereins; Braunschweig: Lehmann, Oppenheimer & Sohn; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn. Sämtliche in Umlauf befindl. 3½ % Oblig. Lit. A u. B wurden v. 31./12. 1900 an auf 4 % erhöht, sodann vom 31./12. 1903 ab auf 3½ % herabgesetzt u. vom 31./12. 1908 wieder auf 4 % erhöht. Kurs in Braunschweig Ende 1897–1914: 102.25, 100.25, 98.50, 100.50, 102, 102.75, 100, 100, 100, 98.75, 97.50, 100, 100.75, –, 100.25, 99.25, 98.50, 99* %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.) 4 % (urspr. 3 %, bis 31./12. 1908: 3½ %) Ritterschaftl. Kredit-Oblig. In Stücken von durch 100 teilbaren Beträgen (kleinster Betrag M. 200). Diese Oblig. sind auf 3¼½ % vom 31./12. 1899 ab erhöht u. mit den ferner in Umlauf befindl. 3½ % Oblig. auf 4 % v. 31./12. 1900 ab abgestempelt worden, daher den alten 3½ % Oblig. jetzt vollständig gleich; vom 31./12. 1903 ab ist der Zinsfuss auf 3½ % herabgesetzt u. vom 31./12. 1908 auf 4 % erhöht. Zs., Tilg., Zahlst. u. Kursnotiz wie oben. Ritterschaftliche Credit-Commission für die Ritterschaft des Fürstentums Lüneburg in Celle. Errichtet: 1790; Statut v. 16./2. 1790 mit Ander. von 1847, 1856, 1858, 1860, 1868 u. 1900 Zweck: Das Institut hat den Zweck, Darlehen auf Rittergüter, Güter, Höfe u. ländl. Grund- stücke, welche einen jährl. Grundsteuer-Katastral-Reinertrag von mind. M. 500 ausweisen, zu gewähren. Zur Beschaffung der hierzu nötigen Mittel gibt das Institut Oblig. heraus, die VIII-