Deutsche Stadt-Anleihen. u. Gewerbe, Deutsche Bank, Dresdner Bank; Berlin: Delbrück Schickler & Co., Deutsche Bank, Nationalbank f. Deutschland. Aufgelegt 20./6. 1907 M. 2 752 000 zu 99 %. Kurs in Berlin, Ende 1907–1911: 98.80, 100.40, 100.60, 100.10, 99.80 %. Seit 2./1. 1912 Kurs mit 4 % Anleihe von 1893 u. 1902, VIII. Ausgabe, zus. notiert. 4 % Aachener Stadt-Anleihe von 1908, XI. Ausgabe. M. 3 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verlos. im Juni per 1./10. mit jährl. mind. 1 % u. Zs.-Zuwachs von dem auf den Beginn der Begebung folgenden, spätestens jedoch vom dritten auf den Beginn der Begebung folgenden Rechnungsjahre ab; der Stadt bleibt es überlassen, die jährl. Tilg.-Beiträge auf mehrere, höchstens 6 Jahre, anzusammeln u. alsdann den Ankauf oder die Verlos. für diese Zeit gemeinschaftlich vorzunehmen. Ver- stärkte Tilg. u. Totalkünd. bis 1./10. 1918 ausgeschlossen. Zahlst.: wie bei der 4 % Anleihe von 1902 unkonv. 1912. Aufgelegt in Berlin 23./6. 1908 M. 3 000 000 zu 97.60 %; erster Kurs 20./7. 1908: 97.90 %. Kurs in Berlin Ende 1908–1916: 100.80, 100.70, 100.10, 99.80, 97, 94, 95.506, 90 %. Aachener Stadt-Anleihe von 1909 im Gesamtbetrage von M. 14 500 000, davon begeben: 4 % Aachener Stadt-Anleihe von 1909, XII. Ausgabe, Abteil. I. M. 4 500 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 5000. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Unkündbar bis 1919. Die Tilg. geschieht durch Bildung eines Tilgungsstocks, dem jährlich mind. 1.85 % des Anleihekapitals u. die zur ausserordentl. Tilg. der Anleihe zu verwendenden Beträge zugeführt werden. Diese Beträge werden zinsbar angelegt, bis der Tilgungsstock die Höhe des Nennwertes der noch in Umlauf befindlichen Schuldverschreib. erreicht hat, alsdann ist die noch bestehende Anleiheschuld zu tilgen. Der Stadt steht jedoch das Recht zu, die in Umlauf befindl. Schuld- verschreib. nach dem 1./9. 1919 jederzeit ganz oder teilweise anzukaufen, zu verlosen oder zu kündigen. Zahlst.: Aachen: Stadtkasse, Städtische Sparkasse; Berlin: Disconto-Ges., Preuss. Central-Genossenschafts- Kasse; Cöln: A. Schaaffh. Bankverein u. sämtl. Zweig- niederlass. Von der Anleihe bezog die Stadt selbst M. 1 000 000 für städt. Fonds u. die städt. Sparkasse, während die restlichen M. 3 500 000 am 21./9. 1909 zu 100.90 % aufgelegt wurden. Kurs Ende 1909–1916: 101, –, 99.90, 98.90, 94, 94*, –, 90 %. 4 % Aachener Stadt-Anleihe von 1909, XIII. Ausgabe, Abteil. II. M. 2 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 5000. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Unkündbar bis 31./8. 1920. Die Tilg. ge- schieht durch Bildung eines Tilgungsstocks, dem jährl. mind. 1, 85 % des Anleihekapitals u. die zur ausserord. Filg. der Anleihe zu verwendenden Beträge zugeführt werden. Diese Beträge werden zinsbar angelegt, bis der Tilgungsstock die Höhe des Nennwertes der noch in Umlauf befindl. Schuldverschreib. erreicht hat, alsdann ist die noch bestehende Anleihe- schuld zu tilgen. Der Stadt steht jedoch das Recht zu, die in Umlauf befindl. Schuld- verschreib. (frühestens zum 31./8. 1920) jederzeit ganz oder teilweise anzukaufen, zu verlosen oder zu kündigen. Zahlst.: Aachen: Stadtkasse, Städtische Sparkasse u. deren Zweigstellen, Aachener Bank für Handel u. Gewerbe, Deutsche Bank, Dresdner Bank; Berlin: Preuss. Central-Genossenschafts-Kasse, Deutsche Bank, Disconto-Ges.; Cöln: A. Schaaffh. Bankverein u. sämtl. Zweigniederlassungen. Eingeführt in Berlin 24./10. 1911 zu 100 %. Kurs mit XII. Ausgabe zus. notiert. 4 % Aachener Stadt-Anleihe von 1909, XIV. Ausgabe, Abteil. III. M. 5 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 5000. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Unkündbar bis 31./8. 1921. Die Tilg. geschieht durch Bildung eines Tilgungsstocks, dem jährl. mind. 1,85 % des Anleihekapitals u. die zur ausserord. Tilg. der Anleihe zu verwendenden Beträge zugeführt werden. Diese Beträge werden zinsbar angelegt, bis der Tilgungsstock die Höhe des Nennwertes der noch in Umlauf befindl. Schuldverschreib. erreicht hat, alsdann ist die noch bestehende Anleiheschuld zu tilgen. Der Stadt steht jedoch das Recht zu, die in Umlauf befindl. Schuldverschreib. (frühestens zum 31./8. 1921) jederzeit ganz oder teilweise anzukaufen, zu verlosen oder zu kündigen. Zahlst.: Aachen: Stadtkasse, Städt. Sparkasse u. deren Zweigstellen, Aachener Bank f. Handel u. Gewerbe, Deutsche Bank, Dresdner Bank; Berlin: Delbrück Schickler & Co., Deutsche Bank, Nationalbank für Deutschland. Eingeführt in Berlin 24./10. 1911 zu 100 %. Kurs mit XII. Ausgabe zus. notiert. 4 % Aachener Stadt-Anleihe von 1909, XV. Ausgabe, Abteil. IV. M. 3 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 5000. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Unkündbar bis 31./8. 1922; vom 1./9. 1922 ab durch Ankauf oder Verlos. im Mai per 1./9. mit jährl. mind. 1.85 % u. Zs.-Zuwachs; vom 1./9. 1922 ab verstärkte Tilg. u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: wie 4 % Anleihe von 1909, XIV. Ausg., Abt. III. Eingeführt in Berlin im März 1914. Kurs in Berlin mit 4 % Anl. von 1909, XII–XIV. Ausgabe, zus. notiert. Aachener Stadt-Anleihe von 1912 im Gesamtbetrage von M. 7 000 000, davon begeben: 4 % Aachener Stadt-Anleihe von 1912, XVI. Ausgabe, Abteil. I. M. 3 500 000 in Stücken a M. 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Frühestens zum 1./9.1923 zulässig; die Tilg. erfolgt durch Ankauf oder Verlos. im Mai per 1./9. mit jährl. 2 % u. Zs.-Zuwachs, verstärkte Tilg. u. Totalkündig. zulässig. Die Stadt hat sich indessen verpflichtet, die jährl. Tilgungsbeträge bis zum Jahre 1923 anzusammeln u. alsdann den Ankauf oder die Verlos. der Schuld- verschreib. für diese Zeit auf einmal vorzunehmen. Die Tilg. wird danach am 1./9. 1923 beginnen. Zahlstellen: Aachen: Stadtkasse, Städtische Sparkasse u. deren Zweigstellen; Berlm u. Essen (Ruhr): Disconto-Ges.; Hamburg: Norddeutsche Bank; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn; Cöln: Sal. Oppenheim jr. & Co.; Magdeburg: Disconto-Ges. Aufgelegt in Berlin 1913 M. 3 500 000 zu 97.40 % Kurs Ende 1913–1916: In Berlin: 94.20, , –, 90 %.