Deutsche Stadt-Anleihen. 149 M. 3 500 000 zu 102.40 %, der Rest von M. 2 500 000 aufgelegt am 17./6. 1899 zu 95.75 %. Kurs Ende 1897–99; In Berlin: 102.10, –—, 94.20 %. Seit 1./7. 1900 in Berlin mit Anleihe von 1894 zus. notiert. – In Cöln Ende 1897–1916: 102.20, 99 , 94, 93.40, 97.90, 99.80, 99.75, 98.90, 99.25, 95.75, 93.40, 92.90, 93.40, 91.50, 91.10, 87.20, 85.25, 87.70*, –, 32 7 3½ % Stadt-Anleihe von 1899. M. 13 200 000 in Stücken à M. 500, 1000, 5000. Zs.: 2./1. 1./7.; erster Coup. fällig am 1./7. 1899. Tilg.: Durch Ankauf oder Verl. im Sept. per 1./1. des folg. Jahres mit jährl. wenigstens 1¼ % u. Zs.-Zuw.; Verstärk. u. Gesamtkünd. zulässig, Aufgel. 11./11. 1898 in Berlin u. Cöln M. 6 000 000 zu 97.25 % abzügl. 3½ %, Stück-Zs. bit 1./1. 1899, weitere M. 1 000 000 der Sparkasse zu Cöln überwiesen, der Rest von M. 6 200 000. aufgel. 17./6. 1899 zu 95.75 %, hiervon wurden M. 2 500 000 nicht begeben, dieselben wurden nochmals aufgelegt 30./7. 1900 zu 91 %. Kurs: In Berlin Ende 1899: 94.20 %. Seit 1./7. 1900 in Berlin mit Anleihe von 1894 zus. notiert. – In Cöln Ende 1899–1916: 94.30, 93, 98, 100. 99.75, 98.90, 99.25, 95.75, 92.40, 92.90, 93.40, 91.50, 91.10, 87.20, 85.50, 87.70*, –, 82 %. 4 % Stadt-Anleihe von 1900. M. 21 583 500 in Stücken à M. 500, 1000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Von 1901 ab durch freihänd. Ankauf oder Verl. un Juni per 1./10. mit jährl. wenigsten? 1½ % u. Zs.-Zuwachs in längstens 34 J.; verstärkte Tilg. u. Gesamtkünd. zulässig. Auf- gelegt in Berlin, Frankf. a. M., Cöln etc. am 20./11. 1900 M. 16 583 500 zu 99.50 %. M. 5 000 000 sind von einem der die Anleihe übernehm. Bankhäuser zur festen Kapitalanlage zurück- gehalten worden. Kurs Ende 1900–1916: In Berlin: 99.90, 103.10, 104, 102.90, 102.70, 101.50, 101.80, 99.25, 100.60, 100.70, 100.30, 99.80, 99.25, 94.80, 95.50*, , 91 %. – In Cöln: 100.20, 103.10, 104.05, 103, 102.75, 101.50, 101.60, 99.50, 100.90, 101, 100.50, 99.90, 99.25, 94.80, 96*, –, 91 %. – In Frankf. a. M.: 99.70, 102.80, 103.70, 103, 102.60, 101.40, 101.70, 99.20, 100.50, 100.50, 100.30, 100.10, 99.20, 94.50, –*, –, 91 %. 3½ % Stadt-Anleihe von 1902. M. 18 000 000 in Stücken à M. 500, 1000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Von 1903 ab durch Verl. im Dez. per 1./4. des folg. Jahres oder durch freihänd. Ankauf mit jährl. mind. 1 % u. Zs.-Zuwachs bis spät. Ende 1946; ausserdem werden von dem auf die Verausgabung der Anleihe folg. 6. Jahre, spät. von 1910 ab, aus den etwaigen Betriebe- Aberschüssen der städt. Strassenbahn weitere 1½ % zur ausserord. Tilg. verwandt werden; Gesamtkünd. u. Verstärk. der Ausl. bis 1908 ausgeschlossen. Aufgel. in Berlin, Cöln etc. 29./1. 1902: M. 18 000 000 zu 98.75 %. Kurs Ende 1902: In Berlin 100 %. Seit 2./1. 1903 in Berlin mit Anleihe von 1894 zus. notiert. – In Cöln Ende 1902–1916: 100, 99.75, 99.10, 99.50, 95.75, 92.40. 92.90, 93.50, 91.50, 90.80, 87.20, 85.50, 87.70*, –, 82 %. 3½ % Stadt-Anleihe von 1904. M. 24 779 000 in Stücken à M. 500, 1000, 5000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch Verl. im März per 1./7. oder durch Ankauf von 1905 ab bis spät. 1941; zum Zwecke der Tilg. wird ein Tilg.-Stock gebildet, welchem bis 1913 einschl. wenigstent 1¼ %, von 1914 ab mind. 1½ % des entspr. Teils des Anleihekapitals sowie die Zs. von den getilgten Schuldverschreib. zuzuführen sind, Gesamtkünd. u. Verstärk. der Ausl. bis 1909 ausgeschlossen. Aufgelegt in Berlin, Cöln etc. am 21./12. 1903 M. 24 779 000 zu 99.85 %. Kurs in Berlin mit Anleihe von- 1894 zus. notiert. Kurs in Cöln Ende 1904–1916: 99.20, 99.25, 95.75, 92.40, 92.90, 93.20, 91.50, 91.20, 87.20, 85.50, 87.70', –—, 82 %. 4 % Stadt-Anleihe von 1906. M. 36 000 000 in Stücken a M. 500, 1000, 5000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg. vom 1./7. 1907 ab durch Verlos. im März per 1./7. oder durch Ankauf mit jährlich mind. 1½ % und Zs.-Zuwachs bis spätestens Ende 1940, verstärkte Tilg. und Gesamt- kündig. bis Ende 1911 ausgeschlossen. Aufgel. in Berlin, Cöln, Frankf. a. M. etc. 9./7. 1906 M. 30 000 000 zu 101.90 %. Kurs Ende 1906–1910: In Berlin: 102.30, 99.25. 101, 100.70, 100 50 %. –In Frankf. a. M.: 102.20, 99.20, 100.50, 100.50, 100.30 %. Vom 2./1. 1911 ab in Berlin, Cöln u. Frankf. a. M. mit 4 % Anleihe von 1900 zus. notiert. 4 % Stadt-Anleihe von 1908. M. 36 500 000 in Stücken à M. 500, 1000, 5000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Vom 1./7. 1909 ab durch Verlos. im März per 1./7. oder durch Ankauf mit jährl. mind. 1¾ % u. Zs.-Zuwachs bis spät. Ende 1942; verstärkte Tilg. u. Gesamtkündig. bis Ende 1913 ausgeschlossen. Aufgelegt in Berlin, Cöln, Frankf. a. M. etc. 24./7. 1908 M. 36 500 000 zu 98.25 %. Kurs Ende 1908–1912: In Berlin: 100.80, 100.80, 100.60, 99.90, 99.25 %. – In Frankf. a. M.: 100.50, 100.70, 100.40, 100.20, 99.20 %. VYom 2./1. 1913 ab in Berlin, Cöln u. Frankf. a. M. mit 4 % Anleihe von 1904 u. 1906 zus. notiert. Stadt-Anleihe von 1912 im Gesamtbetrage von M. 79 000 000. davon begeben: 4 % Stadt-Anleihe von 1912, I. Abteil. M. 15 000 000 in Stücken à M. 500, 1000, 5000. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Vom 1./9. 1922 ab durch Verlos. im Mai per 1./9. oder durch Ankauf mit jährlich mindestens 18 % u. Zs.-Zuwachs; die für die ersten 10 Jahre fälligen jährlichen Tilg.-Raten nebst deren Zs. in Höhe des Anleihezinsfusses u. nebst Zinseszinsen werden zu einem besonderen, der Aufsicht des Regierungspräsidenten in Cöln unterworfenen Fonds angesammelt, der am 1./9. 1922 in voller Höhe zum Ankauf oder zur Auslosung von Schuld- verschreib. oder zur Verstärkung der von dann ab einsetzenden regelmässigen Tilg. zu ver- wenden ist. Vom 1./9. 1922 ab verstärkte Tilg. u. Gesamtkünd. zulässig. Eingeführt in Berlin 26./3. 1913 zu 97.75 %. Kurs Ende 1913–1916: In Berlin: 95.10, 95.50*, –, 91 %. – In Frankf. a. M.: 94.70, –*, –, 91 %. – In Cöln: 95.25, 96*, –, 91 %. – In Hamburg: 95, –*, - 4 % Stadt-Anleihe von 1912, II. Abteil. M. 15 000 000 in Stücken à M. 500, 1000, 5000. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Vom 1/3. 1923 ab durch Verlos. im Nov. per 1./3. des folg. Jahres oder durch Ankauf mit jährl. mind. 1¾ % u. Zs.-Zuwachs; die für die ersten 10. Jahre fälligen jährlichen Tilg.-Raten nebst deren Zs. in Höhe des Anleihezinsfusses u. nebst Zinseszinsen werden zu einem besonderen, der Aufsicht des Regierungepräsidenten in Cöln unterworfenen