Deutsche Stadt-Anleihen. 181 4¼ % Stadt-Anleihe von 1911. M. 2 000 000, aufgenommen bei der Karlsruher Lebens- versich.-A.-G. vorm. Allg. Versorgungsanstalt. Das Darlehen ist vom 31./3. 1913 ab mit 1½ % u. Zs.-Zuwachs zu tilgen. 4½ % Stadt-Anleihe von 1912. M. 1 000 000, aufgenommen bei der Gothaer Feuer- versicherungsbank a. G. Tilg. vom Jahre 1914 ab mit 1 % unter Zuschlag der ersparten Zs. 4¾ % Stadt-Anleihe von 1913. M. 1 000 000, aufgenommen bei der Gothaer Lebens- versicherungsbank A.-G. Tilg. vom Jahre 1916 ab mit 1 % unter Zuschlag der ersparten Zs. 4½ % Stadt-Anleihe von 1914. M. 1 000 000, aufgenommen bei der Cölnischen Lebens- versicher.-Ges. Concordia. Tilg. vom Jahre 1916 ab mit 1 % unter Zuschlag der ersparten Zs. 4 / % Stadt-Anleihe von 1914. M. 1 000 000, aufgenommen bei der Reichsversicherungs- anstalt für Angestellte in Berlin-Wilmersdorf. Tilg. vom Jahre 1916 ab mit 1½ % unter Zuschlag der ersparten Zs. 4 % Kriegsanleihe von 1914. M. 800 000, aufgenommen bei der Landesversicherungs- anstalt für Mittelfranken; rückzahlbar innerhalb 2 Jahre nach Friedensschluss. 5 % Kriegsanleihe von 1917. M. 1 000 000, aufgenommen bei der Nürnberger Lebens- versicherung A-G.; rückzahlbar 1932. Fulda. tadtschuld am 1./4. 1917: M. 9 934 158. – Vermögen am 1./4. 1917: M. 16 096 274. a) Stadt-Anleihe von 1901 im Gesamtbetrage von M. 4 000 000. Davon begeben: 4 % Stadt-Anleihe v. 5./7. 1901, Serie I. M. 2 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Von 1902 ab in den ersten 5 Jahren durch Rückkauf u. von da ab durch Verl. im Dez. per 1./4. oder durch Ankauf mit jährl. mind. 1 % u. Zs.-Zuwachs bis 1943; verstärkte Tilg. u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Fulda: Stadtkasse, Vorschuss-Verein e. G. m. b. H.: Berlin u. Frankf. a. M.: Dresdner Bank, Mitteldeutsche Creditbank; Berlin: F. W. Krause & Co. Eingeführt in Frankf. a. M. am 20./7. 1901 zu 101 %. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1901–1916: 102.80, 103.50, 101.50, 101.30, 100.40, 100, 98.20, 100.30, 100.50, 100.20, 99.80, 98, 94.50, –*, –, 89 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 I. 3½ % Stadt-Anleihe v. 26./7. 1904 (Serie II der Anleihe von 1901). M. 2 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Von 1905 ab in den ersten 5 Jahren durch Rückkauf, von da ab durch Ausl. 1./10. per 1./1. des folg. J. mit jährl. 1 % u. Zs.-Zuwachs in 44 J. Zahlst.: Fulda: Stadtkasse, Hessischer Bankverein, Gebr. Katzmann, H. Knips, Vorschuss- verein e. G. m. b. H., Depositenkasse der Dresdner Bank; Frankf. a. M.: Mitteld. Creditbank. Eingef. in Frankf. a. M. 6./10. 1904 zu 99 %. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1904–1916: 98.60, 98.20, 94, 90, 92, 92, 91, 89, 88, 84, –*, –, 79 %. Verj. der Zinsscheine 4 J. (K.). der verl. Stücke 30 J. (F.) bp) Stadt-Anleihe von 1907 im Gesamtbetrage von M. 5 000 000, davon bis jetzt begeben: 4 % Stadt-Anleihe v. 4./6. u. 13./S. 1907, Serie I u. II. M. 2 500 000 u. 500 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Auslos. oder Gesamtkündig. bis Ende 1912 ausgeschlossen. Die Tilg. geschieht nach einem Tilg.-Plane durch Ankauf oder Verlos. mit jährlich wenigstens 1 % u. Zs.-Zuwachs; zur ausserordentl. Tilg. des Anleihebetrages, welcher zur Herstellung von Strassen dient, sind auch die Anlieger-Beiträge zu verwenden; desgleichen die ein- gehenden Kanalisationsbeiträge zur ausserordentl. Tilg. der Kanalschuld; die Auslosung fndet statt im April (zuerst April 1913) per 1. Jan. des folg. Jahres; von 1913 ab auch verstärkte Tilg. u. Totalkündig. zulässig. Zahlst.: Fulda: Stadtkasse, Hessischer Bank- verein, Hermann Knips, Gebr. Katzmann, Vorschuss-Verein zu Fulda, Depositenkasse der Dresdner Bank; Berlin: Disconto-Ges., Dresdner Bank; Cassel: L. Pfeiffer, Dresdner Bank. Aufgelegt in Berlin 6./6. 1907 M. 2 500 000 zu 99 %. Kurs in Berlin Ende 1907–1916: 98.20, 100, –, 100.25, 99.80, 97.50, 94.60, 95*, –, 89 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) Gelsenkirchen. Vermögen Aufang 1914: Kapital-Vermögen und kapitalisierte Aktiv-Renten M. 15 753 098.90, Liegenschaften, Gebäude u. Betriebe M. 42 158 196.86, zus. M. 57 911 295.76. – Gesamtbetrag waller Schulden Anfang 1914: M. 36 991 798.45, Reinvermögen M. 20 919 497.31. Stadt-Anleihe vom 24./9. 1907 im Gesamtbetrage von M. 11 000 000, davon begeben: 4 % Stadt-Anleihe von 1907, Serie I. M. 7 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1./4. 1909 ab durch freihänd. Ankauf oder Verlos. im Dezember (zuerst Dez. 1908) per 1./4. des folg. Jahres mit jährl wenigstens 1.8 % u. Zs.-Zuwachs bis spätestens 1937; vom 1./4. 1918 ab verstärkte Tilg. u. Totalkündig. mit 3 monat. Frist zulässig. Zahlst: Gelsenkirchen: Stadthauptkasse; Berlin: Disconto-Ges, Berl. Handels-Ges.; Aachen: Dresdner Bank; Barmen: Barmer Bank-Verein, Hinsberg, Fischer & Comp.; Cöln: Barmer Bank-Verein, Dresdner Bank, Sal. Oppenheim jr. & Co.; Düsseldorf: Barmer Bank-Verein, Dresdner Bank, B. Simons & Co.; Elberfeld: von der Heydt-Kersten & Söhne; Essen: Simon Hirschland; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn. Aufgelegt in Berlin 6./11. 1907 M. 7 000 000 zu 30 in Berlin Ende 1907–1916: 98.40, 100.10, 100.30, 100.10, 99.80, 96.25, 94.70, 94.90*, –, 89 %