196 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. 3½ % Stadt-Anleihe von 1885. M. 225 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000. Zs.: 1./5., HIilg. Verl. von 1891–1937. Zahlst. wie oben. Kurs Ende 1913–1916: In Stuttgart: 82, 76 0* 3½ % Stadt-Anleihe von 1895. M. 450 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg. durch Verl. von 1901–1946. Zahlst. wie oben. Kurs Ende 1913–1916: In 32, , 74 %. 3½ % Stadt-Anleihe von 1904. M. 550 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000. Zs.: 1./3., 19. Tilg. 47% Verl. von 1910–1955. Zahlst. wie oben. Kurs Ende 1913–1916: In Stuttgart: 82, –*, 74 0* 4 % Stadt-Anleihe von 1908. M. 500 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000. Zs.: 1/6., 1./12. Tilg. durch Verl. von 1910–1969. Zahlst.: Stadtpflege, Württemb. Vereinsbank Fil. Heidenherm. Kurs Ende 1913–1916: In Stuttgart: 93.50, –*, –, 85 %. Heilbronn. Stadt-Anleihe von 1898. M. 2 000 000, davon begeben 1898 M. 400 000, 1899 M. 200 000 zu 3½ %, der Rest von M. 1 400 000 zu 4 %, in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./6., 1./12. Tilg.: Durch freihänd. Ankauf oder Verl. im Juli auf 1./12. nach einem Tilg.-Plan von 1904 bis 1953; vom 1./12. 1910 Verstärkung und Totalkünd. zulässig. Restbetrag 31./3. 1917 M. 1 753 200. Zahlstellen: Heilbronn: Stadtkasse, Stahl & Federer A.-G.; Berlin: See- handlung. Eingef. in Berlin am 14./6. 1900: 100 %. Kurs der 4 % Anleihe in Berlin Ende 1900–1916: 79 102.40, 103.70, 103, 103, 102.75, 102, 98.50, 100, 100.40, 100.40, 99.40, 97.50, 94.10, –*, –, 88 %. Stadt-Anleihe von 1901. M. 3 000 000, davon begeben 1901 M. 866 000, 1902 M. 1 073 900 à 4 %, 1903 M. 300 000 à 3½ %, 1905 M. 467 000 à 3½ %, 1907 M. 293 100 à 4 % in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Durch freihänd. Ankauf oder Verl. im Mai per 1./9. nach einem Tilg.-Plan von 1907–1956, Verstärkung u. Totalkünd. erst nach 10 Jahren von der Ausgabe ab gerechnet zulässig. Rest 31./3. 1917: 4 % M. 2 156 700, 3½ % M. 574 100. Zahlst.: Heilbronn: Stadtkasse, Stahl & Federer A.-G. Die Anleihe wird bisher noch nicht gehandelt. Verj. der Zinsscheine in 4 J., der verl. Stücke in 5 J. (F.). Herford. 3½ % Stadt-Anleihe von 1897. M. 1 270 000 in Stücken à M. 300, 500, 1000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Von 1898 ab durch Verl. im Sept. per 1./4. des folg. Jahres mit jährl. wenigstens 1½ % und Zs.-Zuwachs bis spät. 1932, Verstärkung u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Herford: Kämmereikasse; Hannover: Disconto-Ges. Kurs in Hannover Ende 1898–1916: 99, 93, 92, 96.50, 99, 99.50, 98.50, 98.20, 96.75, 90.50, 92.50, 92, 92.50, 90.30, 90, 86.60, 88.50*, –, 81 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) 3½ % Stadt-Anleihe von 1904. M. 1 600 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4. u. 1./10. Tilg.: Durch Ankauf oder Verl. im Dez. per 1./4. des folg. Jahres, v. 1./4. 1905 ab bis spät. 1943 mit jährl. mind. 1 % u. Zs.-Zuwachs; ausser der planmässigen Tilg. hat v. 1./4. 1911 ab eine ausserord. Tilg. stattzufinden, sobald aus a) der Div., welche die Stadt- gemeinde als Genossin der Herforder Kleinbahnen über den Zinsfuss hinaus erhält. den sie für den als Darlehen aufgenommenen Anteil zu zahlen hat; b) der Hälfte der Betriebs- überschüsse des städt. Elektricitätswerks; c) den eingehenden Strassenregulierungskosten: d) den eingehenden Wegebaukosten; e) dem von den Interessenten wegen Entfernung des Stauwehres in der Werre nach dem Vertrage v. 26./11. 1901 ratenweise zu leistenden Betrage von M. 23 000, wenigstens je M. 5000 im ausserord. Tilg.-F. angesammelt sind. Vom 1./4. 1911 ab auch Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Herford: Kämmereikasse, Disconto-Ges.; Hannover: Dresdner Bank, Ephraim Meyer & Sohn, Hermann Bartels. Aufgelegt in Hannover 5./7. 1904 M. 1 200 000 zu 98.25 %. Kurs in Hannover mit Anl. von 1897 zus. notiert. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) 4 % Stadt-Anleihe von 1910. M. 2 850 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000, 5000. Zs:: 1./4., 1./10. Tilg.: Die Rückzahlung der gesamten Schuldverschreib. erfolgt 1./4. 1939; bis dahin ist jede Rückzahl. u. Konvert. ausgeschlossen. Zum Zwecke der Rückzahl. wird ein gesondert zu verwaltender Tilgungsstock gebildet, dem jährlich mind. 2,1 % des Anleihe- kapitals sowie die Zs. von den im Tilgungsstock angesammelten Beträgen zuzuführen sind. Dem Tilgungsstock sind ausserdem zuzuführen: a) die auf die Strassenbaukosten eingehenden Anliegerbeiträge; b) der Erlös aus dem Verkaufe des Grundstücks der alten Gasanstalt; c) der Erlös aus Verkäufen von Grundstücken, zu deren Ankauf Mittel aus dieser Anleihe entnommen werden; d) die Hälfte der Betriebsüberschüsse, welche sich bei den städtischen Gas- u. Elektrizitätswerken nach Bestreitung aller Betriebsausgaben, nach Vornahme der nach kaufmännischen Grundsätzen zu bewirkenden Abschreib. auf die einzelnen Vermögens- stücke, nach Rücklage von 10 % der Gewinne als Reserve- u. Ern.-F. u. nach Abführung von M. 77 000 als bisheriger Beitrag an die Stadtkasse zur Deckung allgemeiner städtischer Bedürfnisse ergeben. Zahlst.: Herford: Kämmereikasse; Berlin: Delbrück Schickler & Co. Aufgelegt in Berlin 21./9. 1910 M. 2 500 000 zu 101.25 %. Kurs Ende 1910–1916: In Berlin: 101.25, 99.80, 97, 94, 94.10*, –, 88 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.).