―3―― Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. italienischen Wechselkurse vom Tag vorher eingelöst. Bei der Einlösung der im Januar 1904 fälligen u. folg. Coup. im Auslande wurde jedoch von der „ von Affidavits u. Vorlegung von Stücken ausnahmsweise abgesehen. Auch für die Einlösung verl. Oblig. wurde der Affidavitzwang für diese Fälligkeitstermine aufgehoben. Kurs Ende .. In Berlin: 63.50, 62.90, 63.50, 54.10, 54.70, 53.20, 57.50, 60.70, –, –, 60.60, 64.20, 75.50, —. 72.60, 71.90, 74.20, –, 74.60, 72.10, 69.50, 68.50, –*, –, 59 %. – In Frankf. 275 62.85, 63.40, 54.30, 54.30, 53, 57.60, 61.10, 61.40, 60.10, 60.70, 64.50, 70.90, 72.60, 75.70, 74.20, 73, 71.90, 74.20, 75.50, 75.10, 72.20, 69.80, 69.45, 68.20*, –, 59 %. Verj. der Coup. u. verl. Stücke in 5 J. n. F. Usance: Beim Handel an der Börse Lire 100 = M. 80; seit 1./1. 1899 Werden 2.4 % Stück-Zs. berechnet. Bemerkung: Die 3 % Livorneser Oblig. konnten in 4½ % Ital. steuerfreie Rente von 1894 u. kö it Mai in Ttal. 3¼ ei ..... u. können seit Mai 1902 in Ttal. 3¼ % steuerfreie Rente von 3 Genua. enueser 150 Lire-Lose. Lire 10 500 000 in Stücken à Käre 150, in Emlauf Ende 1917: 3200 Lose (1871 in Deutschland abgestemp. 22 472 Stück). Zs.: Unverzinsfich. Tilg.: Dah Verl. 1./5. u. 1./11. per 1./8. u. 1./2., letzte Ziehung 1919. Hauptgewinne: 1910–1919: Lire 40 000. von Lire 185 steigend bis 200. Plan 1915–1919: In beiden Ziehungen: je 1 à Lire 40 000, 338 4000, 1 à 1500, 3 à 1000, 6 à 500, 10 à 290, 778 à 200, zus. jährl. 1600 Lose mit ire 420 000. Zahlst.: In Deutschland keine, in Genua: Stadtkaese. Zahlung der Stücke in Lire ohne jeden Abzug. Kurs Ende 1890–1916: In Berlin: 122.75, 118.75, 120, 111.50, 111, 118.75, 125.20, 135, 136, 137.50, 143.50, 146, 156.10, 155.75, 163, 180, 183, 165, 185, 230, 220, 188.75, %. 133 339 3 In Frankf. a. M.: 122, 119.80) 121.40, 109.50, 111, 116190, 0.60, 90, 80. 40, 7, 159, 154.8 58, 1 65, 184 „221.5 ..// XX.ÜÜ..... Mailand. Mailänder 10 Lire-Lose von 1866. Lire 7 500 000 in 7500 Serien à 100 Lose à Lire 103 Davon noch unverl. in Umlauf Ende 1917: 78 000 Lose (1871 in Deutschl. abgest. 255 288 Stück). Zs.: Unverzinslich. Verl.: 16./3. u. 16./9. per 15./6. resp. 15/12., letzte Ziehung 1921. Haupt.- gewinne: 1902–1921: Lire 50 000 u. 10 000; Niete stets Lire 10. Plam 1902–921: I. Ziehung: 1 à Lire 50 000, 1 a 1000, 1 à 500, 5 à 100, 8 à 50, 26 à 20, 4458 à 10; II. Ziehung: 1 à Lire 10 000, 1 a 1000, 1 à 500, 5 à 100, 8 à 50, 26 à 20, 14 958 à 10, zus. jährl. 19 500 Lose mit Lire 260 000. Zahlst.: Frankf. a. M.: Allg. Elsäss. Bankgesellschaft. Zahlung der verl. Stücke in Lire unter demselben Abzuge wie die 45 Eäre-Lose. Kurs Ende 1890–1916: In Berlin 17.40, 16.90, 19.20, 17, 13.80, 12.90, 13.10, 12.10, 14.25, 12.60, 15.20, 15.60, 18.40, 20.40, 21.50, 24.60, 22.70, 18.75, 20.60, 27, 32, 33.50, 34, 39, 36*, –, 25 M. Pro Stück. —– In Frankf. a. M.: 17.90, 16.70, 19.50, 17.10, 13.90, 117.85, 13.20, 12, 14.50, 13.20, 15.80, 15.70. 18.90, 19.10, 21.50, 25, 22.10, 19, 24.60, 27.50, 31, 24 90, 33.30, 42, –*, –, 25 M. Pro Stück. Neapel. 3% (früher 5 %) Neapol. staatlich garantierte Anleihe von 1881. Lire 86. 953 310 in. Stücken à Lire 100, 200, 500u. 1000. Zs.: 2./7., 1./7. Coup. per 1./7. 1915 u. folg. wurden in Deutschland nicht bezahlt. Tilg.: Von 1881 ab durch Verl. am 1./6. und 1./12. per 1./7. resp. 1./1. bis 1979. Zahlst.: Berlin: Deutsche Bank, Bank für Handel u. Ind.; Frankf. a. M.: Allg. Elsäss. Bankgesellschaft. Zahlung der Coup. unter Abzug von 23.6 % Steuer in Deutschland zum jeweiligen Wechselkurse auf kurz Paris; seit 1894 wird Vorlegung der Stücke und Abgabe eines Affidavits verlangt, andernfalls wird der Coup. nicht in Gold, sondern nur zum kurzen ital. Wechselkurse vom Tage vorher eingelöst. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1890–1916: 83.20) 80, 83, 71, 74.50, 75, 82, 87.20, 87.25, 86.70, 85.10, 93.10, 100, 101.50, 103, 100.90, 100.40, 100, 102, 101.70, 100.70, 101, 93.50, 94.50, 95*, –, 76 %. Usance: Seit 1./1. 1899 werden 3.8 % Zs. berechnet. 4 % Neapol. Prämien-Anleihe von 1868. frs. 24 450 000 in 163 000 Losen à frs. 150 (1871 in Deutschl. abgest. 18048 Stücke), in Umlauf Ende 1917: 4395 Stück. Zs.: 1./5., 1./11. Coup. per 1./10. 1915 u. folg. wurden in Deutschland nicht bezahlt. Verlos.: 1./6. u. 1./12. Auszahlung: 1./11. u. 1./5., die letzte Verlosung 1./6. 1918. Hauptgewinne vom 1./12. 1913 bis 1./6. 1917: frs. 50 000 u. 20 000, v. 1./12. 1917 bis 1./6. 1918: frs. 100 000 u. 70 000; Niete stets frs. 150. Plan: 1./12. 1913–1./6. 1917: Juni-Ziehung: 1* à frs. 20 000, 1 à 1000, 5 à 400, 10 à 300, 13 à 250; Dez.-Ziehung: 1 à frs. 50 000, 2 à 1000, 5 à 400, 10 à 300, 12 à 250 u. ferner in jeder Ziehung eine grössere Anzahl zu frs. 150. Plan: 1./12. 1917 1./6. 1918: Dez.-Ziehung: 1 à frs. 100 000, 2 à 1000, 5 à 400, 10 * 300, 12 à 250; Juni- Ziehung: 1 à frs. 70 000, 1 à 4000, 5 à 400, 10 à 300, 13 à 250. Zahlst.: Berlin: Deutsche Bank; Frankf. a. M.: Allg. Elsäss. Bankgesellschaft. Die Zahlung der Coup. erfolgt steuerfrei in Gold nur in Neapel: Stadtkasse gegen Vorzeigung der Lose, die Zahlung der Prämienbons in Deutschland steuerfrei in Gold. Die Stadt Neapel konnte im Jahre 1880 ihren Verpfliehtungen nicht nachkommen; um ihre Finanzen zu ordnen, schritt die Stadt im Jahre 1881 zur Unifizierung ihrer Anleihen durch Ausgabe der 5 % staatlich garantierten Anleihe von 1881. Nach dem Arrangement erhielten die Besitzer der abzustempelnden Lose für je 5 Lose 1 unverzinslichen Prämienbon à Lire 50 und ausserdem für jedes Los Lire 140 in 5 % staatlich garantierter Anleihe von 1881. und ebenso die Besitzer von je einem Los ausser Läre 140 5 % staatl. garant. Anleihe von