Sso Paulo (Brasilien). 405 von 1902 ab, verstärkte Tilg. u. Totalkünd. für die Serien XXXIV u. XXXV bis 1914, für die Serien XXXVIII u. XXXIX bis 1913 ausgeschlossen. Zahlst.: Moskau: Stadthauptkasse, Moskauer Kaufmannsbank; Berlin: Nationalbank f. Deutschl., Bank f. Handel u. Ind.; Frank- fturt a. M.: Deutsche Effecten- u. Wechsel-Bank; Hamburg: L. Behrens & Söhne, Vereinsbank; Amsterdam: Wertheim & Gompertz, Twentsche Bankvereeniging, B. W. Blijdenstein & Co.; Basel: Basler Handelsbank. Zahlung der Coup. unter Abzug der russ. Coup.-Steuer und der gekünd. Stücke in Deutschland in Reichsmark zum Kurse von kurz Petersburg. Coup. per 1./. 1914 u. folgende wurden in Deutschland nicht bezahlt. Aufgelegt in Berlin 15./4. 1903 Rbl. 5 000 000 zu 94.75 %, wobei Rbl. 100 = M. 216 gerechnet. In Hamburg eingef. 3./6. 1903 zu 95 %. Kurs Ende 1903–1916: In Berlin: 92.75, 88.75, 80, 75.50, 70.50, 74.25, 82.40, –, –, 79.50, 77.10, –, –, 61 %. – In Hamburg: 93, 87, 75, 74.50, 70, 73.75, 81.75, 85, 82, 83, 80.50, –*, –, 61 %. Verj. der Zinsscheine sowie der verl. Stücke in 10 J. (F.) 4½ % Stadt-Anleihe von 1912. Rbl. 35 999 964 = M. 77 714 208 = =£ 3 809 520 – frs. 95 999 904 = hfl. 45 904 716 in Stücken à Rbl. 189, 945, 4725, 9450 = M. 408, 2040, 10 200, 20 400 = = 20, 100, 500, 1000 = frs. 504, 2520, 12 600, 25 200 = hfl. 241, 1205, 6025, 12 050. Zs.: 1./14. Mai, 1./14. Nov. Tilg.: Durch Rückkauf an der Börse oder durch Verlos. 1./14. Juni (zuerst 1913) per 1./14. Nov. mit jährl. 0,588 722 % u. Zs.-Zuwachs innerhalb 49 Jahren, vom 1./14. Nov. 1912 an gerechnet; vom 1./14. Nov. 1922 ab verstärkte Tilg. u. Totalkündig. mit 4 monat. Kündigungsfrist zulässig. Zahlst.: Moskau: Stadthauptkasse; Frankf. a. M.: Gebr. Bethmann; Hamburg: Schröder Gebrüder & Co., Vereinsbank in Hamburg; London: J. Henry Schröder & Co.; Amsterdam: Lippmann, Rosenthal & Co.; Basel, Zürich, Genf: Schweizer Bankverein. Zahlung der Zinsscheine u. verlosten Oblig. ohne Abzug während der ganzen Anleihedauer frei von irgend welchen russ. Staats- oder städt. Steuern oder Abgaben in Deutschland in Mark. Coup. per 1./14. Nov. 1914 u. folg. wurden in Deutschland nicht bezahlt. Aufgelegt in Frankf. a. M. u. Hamburg 7./6. 1912 zu 96.50 %. Kurs Ende 1912–1916: In Frankf. a. M.: 93.90, 93.30, 94*, –, 80 %. – In Hamburg: 94, 93, 94.10*, –, 80 %. Verj. der Zinsscheine sowie der verlosten Stücke in 10 J. (F.) Sao Paulo, Staat der Republik Brasilien. Stand der auswärtigen Schuld am 31. Dezember 1914: 5 % Anleihe von 1888, £ 385 000.–.– 5 % „ 1888, II. Serie „ 138 600.–.– 5 % 3 „ 822 740.–.– 5 % 6 „3 513 800.12. 6 5 90 7 „ 1 961 210. 9. 5 Sa. £ 6 821 351. 1.11 terner 5 % Kaffee-Valorisations-Anleihe von 1907 £ 2 157 359 „%% 3 „ 1913 „ 7500 000 „ 5 % 2jährige Schatznoten, fällig 1./1. 1916 „ 4 200 000 innere Schuld Milr. 61 806 500 Abrechnung: 1904 Einnahmen Milr. 42 603 824, Ausgaben Milr. 35 872 996 1905 „ 67 346 641, „ 111 860 684* „ 58 993 214, 66 400 439, 42 693 415, * 2 * ― =* = * * = 75 640 562, 76 007 986, 107 738 246 65 711 404, 100 159 861 69 760 000, 69 741 408 1913 81 915 000, „ 81 905 587 1914 79 195 000, „ 79 174 695 1918 „ 91 114 000, „ 89 029 000 ) Die starke Erhöhung der Ausgaben im Finanzjahr 1905 ist durch den Ankauf der Sorocabana Eisen- bahn im Betrage von Milr. 61 506 076 verursacht worden. 5 % hypoth. Eisenbahn-Gold-Anleihe von 1905. £ 3 800 000.12.6 = M. 77 625 170 frs. 95 597 500 in 535 Stücken à £ 496 = M. 10 150 = frs. 12 500, 1338 à £ 198 ¾ M. 4060 = frs. 5000, 7650 à £ 99⅝ = M. 2030 = frs. 2500, 126 190 àa £ 19 = M. 406 frs. 500. Zs.: 2./1., 1./7. Coup. per 2./1. 1916 u. die zur Rückzahl. per 2./1. 1916 verl. Stücke sind erst vom 23./11. 1916 ab zuzügl. 5 % Verzugs-Zinsen eingelöst worden; während der Coup. per 1./7. 1916 pünktlich bezahlt wurde. Tilg.: Vom 2./1. 1910 ab durch jährl, Verl. bper 2./1. nach einem Tilg.-Plane in 35 Jahren; vom 2./1. 1920 ab verstärkte Tilg. u. Totalkünd. mit 6 monat. Frist zulässig. Sicherheit: Die Anleihe stellt eine direkte Schuld des Staates São Paulo dar. Ausserdem haften als Sicherheit für pünktl. Zins- u. Kapitalzahl. dieser Arleihe an erster Stelle die gesamten Netto-Einnahmen der Sorocabana- u. Ituana-Eisenbahn und, für den Fall, dass die Reg. die Bahn verpachten sollte, der volle jährl. Pachterlös. Als spez. Sicherheit u. Gewähr für die volle Zahlung, sei es des Kapitals, sei es der Zs. u. zugehörigen Lasten der Anleihe hat die Reg. des Staates Säo Paulo ferner für die Dauer der Anleihe in erster, einziger u. besonderer Hypoth. der Dresdner Bank u. der Banque de Paris et des Pays-Bas die Sorocabana- u. Ituana-Eisenbahn verpfändet mit allen vorhandenen Linien und den an 1914 Budget: 1912 ―― 2 * *― ― * * ihnen in Zukunft vorzunehmenden Verbesser., mit den Stationen, Werkstätten, Verbesser. an Grundstücken, Liegenschaften, festem u. roll. Material, sowie Gütern, Privil. u. Konz., den