452 Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. Dividenden: 1895 (13 Mon.): 6½ %; 1896–1917: 6½, 7, 7½, 8½, 8½, 8, ........ 9, 9, 9, 9, 9, 6, 6, 7, 9 %. Zahl. der Div. ohne Steuerabzug im Auslande zum Kurse für kurz Italien. Div. pro 1915–1917 wurden in Deutschland nicht bezahlt. Coup.-Verj.: 5 J. n. F. Verwaltungsrat: Präs. Vacat; stellv. Präs. Senator Luigi Canzi, Mailand; Luigi Marsaglia, Turin; Verwalt.-Räte: Cesare Balduino, Genua; Senator Nicolas Balenzano, Mailand; Marco esso, Präs. der Assicurazioni Generali, Venedig; Advokat Ferdinand Bocca, Präs. der Handels- kammer, Turin; Graf Giberto Borromeo, Senator Davide Consiglio, Neapel; Graf Zeffirino Faina, Senator, Perugia; Ignazio Florio, Chef der Firma J. & V. Florio, Palermo; Dr. Julius Frey, Präs. der Schweiz. Kreditanstalt, Zürich; Marquis Giovanni di Montagllarl, Florenz; Emil Odier von der Firma Lombard, Odier & Co., Genf; Eugenio Pollone, Turin; Graf Carlo Raggioi, Senator Graf Gerolamo Rossi, Genua; Graf Henri San Martino di Val, Senator, Mailand; Giuseppe Sahadun, Rom; F. Zahn-Geigy, Vice-Präs. des Schweizer. Bankvereins, Basel. Central-Direktion: Annibal Ghisalberti, Giuseppe Toeplitz, Mino Gianzana, Ingenieur Pietro Fenoglio, Davide Camerini, Arthur Reitler. Zahlstellen: Ausser an den Geschäftsstellen der Bank, in Deutschland: Berlin: S. Bleichröder, Bank f. Handel u. Ind. u. deren andere Niederlassungen, Berl. Handels- Ges., Deutsche Bank u. ihre Zweigniederlassungen, Disconto-Ges. u. ihre Zweignieder- lassungen, Dresdner Bank u. ihre Zweigniederlassungen; Cöln: Sal. Oppenheim jr. & Co.; Hamburg: Norddeutsche Bank. In Österreich: Wien: Österr. Credit-Anstalt u. deren Zweigstellen, Anglo-Osterr. Bank u. deren Zweigstellen, Wiener Bankverein u. dessen Zweig- stellen. In der Schweiz: Basel, St. Gallen, Zürich u. Genf: Schweiz. Bankverein, Schweiz. Kreditanstalt; Genf: Union Financiere de Genève; Banque de Paris et des Pays-Bas; Lugano: Banca della Svizzera Italiana. In Paris, Amsterdam, Brüssel: Banque de Paris et des Pays-Bas. In London bei der dortigen Niederlassung der Bank. Nr. 1 Old Broad Street E. C. Banca Generala Romana in Bukarest, mit Zweigniederlassungen in Braila, Constanza, Craiova, Giurgiu, Ploesti, T. Magurele. Gegründet: 15./27. Juli 1897 als rumänische Akt.-Ges., ins Handelsregister eingetragen 13./25. Aug. 1897. Dauer: unbegrenzt. Zweck: Der Betrieb von Finanz- u. Bankgeschäften aller Art für eigene oder für dritte Rechnung, jedoch dürfen nicht mehr als 30 % des eingezahlten Kapitals in Ankäufen von Werten oder Wertp. für eig. Rechnung oder durch Teilnahme an Syndikaten oder Unter- nehmungen irgend welcher Art angelegt werden. Ausgenommen von dieser Einschränkung sind die Anleihen des rumänischen Staates u. die Erwerb. von Werten u. von Wertp., welche behufs Sicherstellung der Bank für von ihr vorgestreckte Beträge oder vorübergehend für Arbitragezwecke vorgenommen wurden. Immobil. darf die Bank nur zur Installierung ihrer Bureaux erwerben oder nötigenfalls zur Sicherstellung gegen die Möglichkeit von Verlusten. In Fällen der zuletzt bezeichneten Art, sowie zur Sicherstellung von noch zu gewährenden Krediten können auch Hypoth. u. Privilegien, wie überhaupt alle guten Sicherheiten an- genommen werden. Durch Erlass der Deutschen Heeresleitung in Rumänien vom 18./1. 1917 wurde der Bank eine Notenausgabe angegliedert, welche unter besonderer Leitung steht u. in keiner Weise mit den übrigen Geschäften der Bank verbunden ist. Kapital: Lei 15 000 000 in 12 000 Aktien à Lei 1250; das A.-K. kann bis auf Lei 20 000 000 erhöht werden. Sollte in einer G.-V. die Erhöhung des A.-K. über Lei 20 000 000 hinaus beschlossen werden, so hat jeder Aktionär das Recht, die Auszahlung seiner Aktien in dem sich aus der letzten genehmigten Bilanz ergebenden Verhältnis zum gesellschaftlichen Aktivum zu erhalten. Auf jede bei der Gründ. gezeichn. Aktie waren 30 % des Nennbetrages sofort einzuzahlen; die Vollzahlung erfolgte 15./2. 1902. Die Aktien lauten auf den Inhaber. Urspr. Lei 10 000 000, erhöht durch Beschluss der G.-V. v. 18./3. 1910 n. St. um Lei 2 500 000 auf Lei 12 500 000. Die a. o. G.-V. v. 25./6. 1913 n. St. beschloss, das A.-K. um weitere Lei 2 500 000 auf Lei 15 000 000 zu erhöhen. Die neuen Aktien, welche v. 1./7. 1913 an div.- berechtigt sind, wurden den Besitzern der alten Aktien (auf je 5 alte Aktien 1 neue) in der Zeit vom 27./6.–11./7. 1913 n. St. zum Kurse von 145 % zum Bezuge angeboten. Die Um- rechnung der Lei-Beträge erfolgte in Deutschland zum jeweiligen Bukarester Kurse für Schecks auf Berlin. Beim Bezuge war der Schlussscheinstempel u. der Betrag des deutschen Reichsstempels (M. 30 für jede Aktie) bar zu zahlen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im März-Mai. Stimmrecht: Je 3 Aktien = 1 St., Hinterlegungsfrist 5 Tage. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % z. R.-F. (bis 25 % des A.-K.), dann 5 % Div., vom Über- schuss 10 % Tant. an Verw.-R., Rest zur Verfüg. der G.-V. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Verwalt.-Kosten, Gehälter, Tant., Steuern etc. 2 153 985, Abschreib. des Mobiliars 9126, Verluste 575 000, Abschreibung der Säcke 52 670, Gewinn 6 119 126. – Kredit: Vortrag von 1915 497 703, Einnahmen von Zs., Diskontgeschäften u. Wertp., sowie sonst. Gewinne 8 412 204. Sa. Lei 8 909 907.