――――― ―――‚――――― ――― Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. Helsingfors: Eigene Kasse, Finlands Bank, Kansallis-Osake-Pankki; Berlin: Berliner Handels- Ges., Delbrück Schickler & Co.; Hamburg: Vereinsbank, Joh. Berenberg, Gossler & Co.; Frankf. A. M. u. Strassburg i. Els.: Allgem. Elsässische Bankgesellschaft; Stockholm: Aktiebolaget Norr- landsbanken; Basel u. Zürich: Eidgenössische Bank; Genf: Union Financière de Geneève; Lausanne: Sociéte Suisse de Banque et de Depots; Amsterdam: Rotterdamsche Bank- vereeniging. Aufgelegt 25./3. 1911 zu 96 %. Kurs in Berlin, Frankf. a. M. u. Hamburg mit 4½ % Pfandbr. v. 1909 II. Ausgabe zus. notiert. Seit 7./10. 1913 in Hamburg selbständige Notiz. Kurs Ende 1913–1916: In Hamburg: 92, 93*, –, 85 %. Verj. der Zinsscheine in 10 J., der verl. Pfandbr. in 15 J. n. F. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im März. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St., Maximum ¼ der in der G.-V. abgegebenen St. Gewinn-Verteilung: An R.-F. 10 %, sodann an die Gewinnreserve der Aktionäre 6 % vom A.-K. u. ausserdem die Hälfte des noch übrigen Gewinnbetrages, doch nicht mehr als 2 % des A.-K., der übrig bleibende Rest zur Gewinnreserve der Darlehenempfänger. Die G.-V. kann jedoch beschliessen, dass die oben genannten 10 % vom Gewinnbetrag der Gewinn- reserve der Aktionäre zugezählt werden, falls die Übertragung in diese letztere sonst weniger als 8 % vom A.-K. betragen würde. Sollte der R.-F. unter 25 % vom A.-K. sinken, so sind zunächst die genannten 10 % u. darauf der Gewinnanteil, der sonst an die Gewinnreserve der Darlehenempfänger abzugeben wäre, in den R.-F. überzuführen, bis dieser wieder bis zu 25 % des A.-K. gebracht worden ist. Die G.-V. verfügt über die Gewinnreserve der Aktionäre, doch darf der höchste Dividendenbetrag 8 % vom A.-K. nicht übersteigen. Bilanz am 31. Dez. 1917: Aktiva: Stehende Darlehen 120 000, Amort.- do. 83 811 352, Kündbare do. 1 287 050, Kapitalrabattrechnung der Oblig.-Anleihen 1 108 621, inländ. Korre- spondenten 429 632, ausländ. do. 4 701 587, Bankdepositen 2 400 322, im Besitz der Hypoth.- Kasse befindl. Oblig. 4 387 000, fällige noch nicht bezahlte Annuitäten u. Zs. 22 673, an- gesammelte noch nicht fällige Zs. auf ausgegeb. Darlehen 732 035, angewachsene noch nicht fällige Zs. der im Besitz der Hypoth.-Kasse befindl. Oblig. 173 803, eingelöste, noch nicht fällige Coup. 2576, Inventar 5000, Kassa 128 945. – Passiva: A.-K. 7 000 000, R.-F. 1 780 219, Kapitalrabattfonds 605 824, Gewinnreserve der Aktionäre 437 792, do. der Ent- lehner 3661, Pens.-F. des Kontorpersonals 31 240, alte Div. 280, in Umlauf befindl. Oblig. 80 184 000, auländ. Korrespondenten 2 453 190, fällige noch nicht eingelöste Coup. 3 994 917, angesammelte noch nicht fällige Oblig.-Anleihe-Zs. 1 426 134, Zs. für andere Schulden 153 474, eingezahlte, noch nicht fällige Annuitäten u. Zs. 14 858, reserviert für Steuern für das Jahr 1916 66 553, Agio-Res. 1 100 000, Gewinn 56 455. Sa. Fin. M. 99 308 598. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Pfandbr.-Zs. 3 386 846, diverse Zs. 52 739, Ver- walt.-Unk. 176 659, Agio 603 545, Gewinn 56 455. – Kredit: Zs. für stehende Darlehen 5400, do. Amort.-Darlehen 4 018 418, do. kündbare Darlehen 87 814, do. im Besitz der Hypoth.- Kasse befindl. Oblig. 164 611. Sa. Fin. M. 4 276 244. Dividenden 1895–1917: 2, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6/0, 6/o, 6/0, 69/10, 7, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 7 6, 0 %. Direktion: I. Vors. Direktor Dr. H. M. J. Relander, II. Vors. Senator a. D. Freiherr Se- bastian Gripenberg, Direktor Dr. K. A. Paloheimo, Senator Dr. jur. Axel Charpentier, Senator a. D. Bankdirektor Kaarlo Castren, Hofgerichtsassessor Dr. jur. Kaarlo Ignatius. Leitender Direktor: Dr. jur. Julian Serlachius. Staatskommissar: Senatskämmerer E. W. Petterson. Förenings-Banken i Finland, Helsingfors. (Vereinsbank in Finland. Helsingfors.) Gegründet als Akt.-Ges. 1862, Statuten v. Senate Finlands v. 21./5. 1862 bestätigt. Neuestes Statut, genehmigt vom Senate Finlands am 21./12. 1917. Sitz in Helsingfors mit 30 Filialen. Zweck: Die Ges. bezweckt, den Geldumlauf behufs des Ackerbaues, der Industrie u. des Handels Finlands zu erleichtern. Durch G.-V.-B. v. 18./3. 1895 ist die Vereinsbank ermächtigt worden, die wegen Gewährung von Darlehen mit längerer Tilg.-Zeit entweder gegen Hyp. in städt. Grundbesitz oder gegen Schuldverschreib. der Städte erforderl. Geldmittel durch Aus- fertigung von Pfandbr. anzuschaffen. Die Pfandbr. sind sichergestellt durch ein besonderes, unter der Aufsicht u. unter Verschluss des vom Senate ernannten Staatskommissars zu bestellendes Pfand, bestehend aus Hyp. oder mit Genehm. der Reg. ausgegebenen Kommunal- Oblig. und ausserdem, wenn es zur Ergänzung des Betrages erforderl. ist, aus zinstragenden, nicht höher als zum jeweiligen Börsenkurse gerechneten Staatspapieren; der Gesamtbetrag dieser Werte soll den Nominalbetrag der jeweilig umlauf. Pfandbr. um wenigstens 10 % übersteigen. Die den Pfandbr.-Inh. verpfänd. Hyp. müssen auf in der Hauptstadt Helsingfors oder in einigen der grössten Provinzialstädte Finlands belegenen, gegen Feuersgefahr dauernd versicherten Grundeigentum eingetragen sein und zwar innerh. 50 % des Taxwertes, nur die am besten gelegenen Häuser in Helsingfors dürfen bis zu 60 % ihres Wertes beliehen werden. Für die Erfüllung ihrer Verpflicht. aus diesen Pfandbr. haftet die Bank nicht nur mit dem obrigkeitl. kontrollierten Pfand, sondern ausserdem auch mit ihrem gesamten sonst. Vermögen. Aktienkapital: Fin. M. 36 000 000 in 360 000 Aktien à Fin. M. 100. R.-F. Fin. M. 23 477 976. Staatspapiere etc. 1918/1919. I.