478 Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. Mit 2 % Rentensteuer-Abzug. Stücke à K 200, 1000, 2000, 10 000 u. 20 000. Zs.: I 0. Verl.: 2./1. u. 1./7. Tilg.: Innerh. 50 Jahren vom Zeitpunkt der Em. Ohne Rentensteuer-Abzug. Stücke à K 200, 1000, 2000, 10 000 u. 20 000. Zs.: 1./5. u. 1./11. Tilg.: Innerh. 65 Jahren. Verl. nach Bedarf 1./2 u.8. 4½ % Pfandbriefe, Em. 1912. In Umlauf Ende 1917: K 12 462 200. Stücke à K 200, 1000, 2000, 10 000 u. 20 000. Zs.: 1./5. u. 1./11. Tilg.: Innerh. 65 Jahren. Verl. nach Bedarf . 1.8. 3 % Prämien-Schuldverschreib. von 1880. Em. K 80 000 000 in 4000 Serien à 100 Stück. In Umlauf Ende 1917: K 33 979 000. Stücke à K 200. Zs.: 1./6. u. 1./12. Verl.: Amort.- u. Gewinnziehung 15./2., 15./5., 16./8. u. 16./11. Jedes in der Amort.-Ziehung gezog. Los wird mit dem Nominalwert eingelöst, ausserdem erhält der Besitzer einen Prämienschein für die folg. Prämienziehungen. Entfällt hierauf ein Gewinn, so werden von demselben f. 100 in Abzug gebracht und der Rest, abzügl. 20 % Steuer, ausbezahlt. In der Prämienziehung können jedes Los und jeder Prämienschein nur einmal gezogen werden. Prämien: In jeder Ziehung 1 à K 90 000, 1 a K 4000, 2 à K 2000. Tilg.: Letzte Ziehung 16./11. 1930. 3 % Främien-Schuldyerschreib. von 1889. Em. K 80 000 000 in 8000 Serien à 50 Stück. In Umlauf Ende 1917: K 71 024 600. Stücke à K 200. Zs.: 1./2. u. 1./8. 4 % Kommunal-Schuldverschreib., Em. 1911. In Umlauf Ende 1917: K 26 964 800. Stücke AXIK 200, 1000, 2000, 10 000, 20 000. Zs.: 1./1. u. 1./7. Tilg.: Innerh. 65 Jahren. Verl. nach Bedarf 1./4. u. 1./10. 4½ % Kommunal-Schuldverschreib., Em. 1912. In Umlauf Ende 1917: K 36 299 400. Stücke à K 200, 1000, 2000, 10 000 u. 20 000. Zs.: 1./2. u. 1./8. Tilg.: Innerh. 65 Jahren. Verl. nach Bedarf 1./5. u. 1./11. 4 % Kommnunal-Schuldverschreib., Em. 1912. In Umlauf Ende 1917: K 45 844 036. Nom. frs. 50 000 000 = K 47 600 000, Stücke à frs. 500 = K 476. Zs.: 35 Innerh. 50 Jahren. Verl.: Am 15./4. jedes Jahres. 4½ % Industriekredit-Oblig., Em. 1912. In Umlauf Ende 1917: K 12 025 000. Stücke à K 200, 1000, 2000, 10 000 u. 20 0000. Zs.: 1./5. u. 1./11. Tilg.: Innerh. 50 Jahren. Verl.: .I86. Verjährung: Für Coup. 3 Jahre, für Pfandbr. 30 Jahre. Gen.-Vers.: März-April. Stimmrecht: Je 50 Aktien = 1 St., Max. inkl. in Vertretung 10 St. Gewinn-Verteilung: Vom Reingewinn 5 % Div. auf eingez. A.-K., von dem Überschuss 5–20 % an R.-F., bis derselbe die Hälfte des Nominalbetrages der ausgegebenen Aktien erreicht: mind. je 3 % an Sicherstellungsfond für die Bankschuldverschreib., Abteilung für Industrie-Darlehen, sowie an Sicherstellungsfond für die Bankschuldverschreib., Abteilung für Eisenbahn-Darlehen, bis die Fonds mind. 5 % der Gesamtsumme der im Umlauf befindl. Schuldverschreib. betragen. Tant. für die Verw.-Räte, deren Höhe durch die G.-V. festgesetzt wird; der hiernach verbleib. Rest wird, falls die G.-V. nicht eine andere Verwend. beschliesst, als Super-Div. unter die Aktionäre verteilt. Der ordentl. R.-F. wird, solange er nicht die Hälfte des Nominalbetrages der ausgegeb. Aktien erreicht, mit 4 % jährl. verzinst; sollten in irgend einem Jahre die Reinerträgnisse nicht hinreichen, um 5 % Div. zu verteilen, so kann das Fehlende aus dem R.-F. ergänzt werden, insolange der- selbe hierdurch nicht unter 10 % des eingezahlten A.-K. herabsinkt. Die Ges. ist berechtigt, neben diesem ordentl. R.-F. auch noch andere ausserordentl., speziellen oder nicht speziellen Zwecken gewidmete R.-F. zu bilden u. zu dotieren, welche ebenfalls Eigentum der Ges. bleiben u. zu den statutenmässigen Geschäften verwendet werden. Bilanz am 31. Dez. 1917: Aktiva: Kassa: Münzen, Coup., Giroguth. b. d. Österr.- Ungar. Bank u. bei Wiener Giro- u. Cassen-Verein 23 640 547, Portefeuille 99 270 554, Vorschüsse auf Effekten 394 094 614, Wertp. 73 769 415, Beteilig. an Konsortialgeschäften 37 579 549, Debit. 736 286 684, Hypoth.-Darlehen (in Goldgulden) Gold-fl. 572 284 = 1 362 581, do. (in Gulden u. Kronen) 248 368 532, Kommunal-Darlehen 215 524 812. Eisenbahn-Darlehen 1 195 242, Industrie- do. 8 089 832, Annuitäten 9 595 314, Realitäten 9 604 875. – Passiva: A.-K. 63 000 000, Agio-F. 9 600 000, ordentl. R.-F. 30 000 000, a. o. do. 117 150 000, Sicherstell.-F. für Bankschuldverschreib. (Abt. für Ind.-Darlehen) 650 000, Res. f. dubiose Forder. 644 831, Tratten 39 534 982, Kredit. 768 773 602, Kriegsanl.-Verrechn.-K. 311 558 521, Pfandbr. (in Gulden u. Kronen) 251 643 800, Prämien-Schuldverschreib. 105 003 600, Kommunal-Schuld- verschreib. in Kronen 63 264 200, do. in Francs oder Kronen 45 844 036, Industriekredit- Oblig. 12 025 000, Zs. von Pfandbr., Prämien- u. Kommunal-Schuldverschreib. u. Industrie- kredit-Oblig. 13 818 807, verl. Pfandbr., Prämien- u. Kommunal-Schuldverschreib. u. Industrie- Kredit-Oblig. 5 274 104, Darlehens-Zs. (Vortrag pro I. Sem. 1918) 335 851, Gewinn 20 261 219. Sa. K 1 858 382 553. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Einnahmen d. Darlehensgeschäftes 22 556 230, do. des Bankgeschäftes: Zs., 25 249 871, do. Provis. 4 144 095, do. Wertp., Konsortialgeschäfte, Devisen u. Valuten 2 969 556, Vortrag von 1916 831 197. —– Ausgaben: Ausgaben d. Darlehens-Geschäftes 19 741 529, Personalkosten 4 570 991, Spesen 1 650 038, Kriegsspenden 1 130 368, Steuern 8 396 803, Gewinn 20 261 219. Sa. K 55 750 949. Verwendung des Reingewinns: Zum o. R.-F. 1 500 000, z. a. o. R.-F. 2 000 000, Tant. an Gouv., Direktoren, Beamte sowie Verwalt.-Rat 1 744 022, Div. (K 66 pro Aktie) 13 860 000, a o. Zuwend. an Pens.-F. 300 000, Vortrag K 857 197.