Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. „ 7 Usance: Seit 1./1. 1899 versteht sich der Kurs in Frankf. a. M. u. München in Prozenten, wobei fl. 100 = M. 170 gerechnet werden, während vorher sich die Kursnotiz verstand in Frankf. a. M. in fl. per Stück, fl. 100 = M. 200, in München M. per Stück; seit 4./1. 1900 wird der Nennwert der Aktie mit K 1400 statt der bisherigen fl. 600 berechnet. Dividenden 1878–1917: 7.33, 6.50, 6.38, 6.50, 7.17, 7. 17, 7.05, 6.45, 6.43, 6.63, 7.18, 7.25, 7.88, 707, 7 383, 7.35, 8.50, 5.69, 4.9, 4, 6a 4.857, 5.014, 6.457, 7671, 6.514, 5.814, 6.45, 7. 457, 8.571, 9. 221, 8. 436, 9.093, 9.550, 9.571 %. Für das II. Semester 1914 wurde ab 3./2. 1915 eine Abschlags- Div. von K 80 für jede Aktie gegen Einlieferung des rechtsseitigen Teiles des Aktien-Coup. Nr. 71 (deutsche Seite) verteilt, so dass die Abschlags-Div. für das Geschäftsj.1914 K 108 für die Aktie = 7.714 % betrug, hierzu kam im Januar 1918 eine Nachtragsdividende von K 10.10, so dass die Gesamtdividende für 1914 K 118.10 für die Aktie = 8.436 % war. Für das II. Semester 1915 wurde ab 3./2. 1916 eine Abschlags-Div. . 3 95 für jede Aktie gegen Einlieferung des rechtsseitigen Teiles des Aktien- Coup. 3 (deutsche Seite) verteilt, so dass die Abschlags- Div. für das Geschäftsjahr 1915 K 123 die Aktie = 8.786 % betrug, hierzu kam im Januar 1918 eine Nachtragsdividende von K 4.30, so dass die Gesamtdividende für 1915 K 127.30, für die Aktie = 9. 093 % war. Für das II. Semester 1916 wurde ab 3./2. 1917 eine Abschlags- Div. von K 100 für jede Aktie gegen Einlieferung des rechtsseitigen Teiles des Aktien-Coup. Nr. 75 (deutsche Seite) verteilt, so dass die vorläufige gesamte Abschlags- Div. für das Geschäftsjahr 1916 K 128 für die Aktie = 9.143 % betrug, hierzu kam im Januar 1918 eine Nachtragsdividende von K 5.70, so dass die Gesamtdividende für 1916 K 133.70 für die Aktie = 9.550 % war. Der links- seitige Abschnitt hatte bei den Couponsbogen zu verbleiben, um zur Empfangnahme eines später etwa noch zur Auszahlung gelangenden Restes zu dienen. Die Geschäfts- berichte für die Jahre 1914, 1915 u. 1916 wurden zugleich mit dem für das Jahr 1917 veröffentlicht. Div.-Zahl.: 2 % Abschlags-Div. im Juli, Rest-Div. im Febr. Coup.-Verj.: „ Generalrat: Gouverneur: vakat. Vize-Gouverneure: Se. Exz. Prof. Dr. Ignaz Freiherr Gruber von (Wien), 80, Exz. Josef Tarkovich (Budapest); Vize- God n. Stellv.: Otto Schlumberger Edler von Goldeck (Wien), Mathias Pfeiffer de Ikva (Budapest); Gen.-Räte: A. Wiesenburg Edler von Hochsee, Ignaz Schreiber (Budapest), Otto Wolfrum, Max Ritter von Gutmann, Franz Hertelendy de Vindornyalak et Hertelend (Budapest), Karl Zimmermann Edler von Neissenau, Aladãär Heinrich de Omorovicza (Budapest), Se. Exz. Géza von Josipovich (Budapest), Josef Pranger de Rohoncz (Budapest), Dr. Michael Hainisch, Dr. Alfons Thorsch, Dr. Moriz Domony de Domony (Budapest). Direktionen: In Wien: Vors. Vize-Gouverneur: Se. Exz. Prof. Dr. Ignaz Freiherr Gruber von Menninger; Vize-Gouverneur-Stellv.: O. Schlumberger Edler von Goldeck; Gen.-Räte: A. Wiesenburg Edler von Hochsee, O. Wolfrum, M. Ritter von Gutmann, K. Zimmermann Edler von Neissenau, Dr. Michael Hainisch, Dr. Alfons Thorsch in Budapest: Vors. Vize- Gouvern.: Se. Exz. Josef Tarkovich; Vize-Gouv.-Stellv.: Mathias Pfeiffer de Ikva; Gen.-Räte; I. Schreiber, Franz Hertelendy de Vindornyalak et Hertelend, Aladär Heinrich de Omor ovicza, Se. Exz. Geza von Josipovich, Josef Pranger de Rohoncz, Dr. Moriz Domony de Domony- Geschäftsleitung: Vors.: Gen.-Sekretär: Friedr. Schmid Edler von Dasatiel: Gen.-Sekretär- Stellv.: Karl Waldmayer; Centralinspektoren: V. Elischer de Gölniczbänya, J. Freyer; Dir. der Hyp.-Abteil.: Dr. K. Wallach; Oberbuchhalter: Alex. Libert; Sekretäre: F. Schnattinger, Ludwig Spitzmüller, Adolf Kr epelka, Ludw. Mergenthaller, Karl Moess, Dr. Karl Gamperling. Pester Erster Vaterländischer Sparcassa-Verein in Budapest IV, Deäk Ferencz- u. 5. (Pesti Hazai Elsö Takarékpenztar-Egyesület.) Gegründet: 1839; seine Dauer ist bis 1980 festgesetzt. Zweck: Betrieb von Bank- und Handelsgeschäften jeder Art, unter anderen Gewährung von Darlehen auf grundbücherlich eingetragene Immobil., auf Landes-, Municipal- oder Kommunal-Benefizien und Einkünfte, welche mit Genehm. der Gesetzgebung, der Reg. oder sonst. Behörden zur Sicherstellung des Darlehens verschrieben sind, zur Durchführung von gemeinnütz. Herstellungen u. Arbeiten gegen gesetzlich zugesichertes Prioritätsrecht oder gegen staatl. Garantie oder gegen Sicher- stellung der Eintreibung durch den Staat oder eine Behörde. Auf Grund dieser Darlehens- geschäfte gibt der Verein Pfandbr. heraus. Von den Pfandbr. können nicht mehr emittiert werden, als durch Hypothekendarlehen sichergestellt sind, und kann die Gesamtsumme der durch den Verein emittierten Pfandbr. das Zwanzigfache des gesetzl. vorgeschriebenen Separat- Sicherstellungsfonds nicht übersteigen. Zur Sicherstellung der Pfandbr. dient ausser jenen hypothek. sichergestellten Forder., auf Grund deren die Pfandbr. emittiert wurden, und ausser dem Sicherungsfonds das gesamte Vermögen des Vereins. Die Pfandbr. des Vereins sind in Ungarn pupillarische Wertpapiere und von jeder Steuerpflicht auch für die Zukunft befreit. Aktienkapital: K 30 000 000 in Aktien à K 2000 = fl. 1000. Die letzte Erhöhung von K 25 000 000 auf K 30 000 000 erfolgte auf Beschluss der a. o. G.-V. v. 27./9. 1917. Am 31./12. 1917 waren folgende R.-F. vorhanden: a) Ordentl. R.-F. K 40 000 000, Spez.-R.-F. K 16 316 775, ausserordentl. R.-F. K 38 500 000, R.-F. des Zentralgebäudes K 3 500 000, Agio-R.-F. K 6511 338 einschl. Überweis. aus dem Reingew. für 1917.