Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. Einzahlung von weiteren 10 % und Umtausch in vollgezahlte Aktien à fl. 100 sowie gleich- zeitiger Begeb. von fl. 8 000 000 auf fl. 12 000 000 erhöht, 1877 durch Rückkauf von fl. 4 000 000 auf fl. 8 000 000 herabgesetzt, 1880 auf fl. 25 000 000, 1896 auf fl. 32 500 000 erhöht, bei der letzten Emission wurden die alten Aktien à fl. 100 in Aktien à fl. 200 = K 400 zus. gelegt, 1899 auf K 80 000 000 und 1905 auf K 100 000 000 erhöht. In der ausserordentl. G.-V. vom 13./6. 1906 wurde das Kapital um weitere K 30 000 000 auf K 130 000 000 erhöht. Die G.-V. vom 4./4. 1912 beschloss, dass das A.-K. bis zum Betrage von K 160 000 000 erhöht werden kann, hiervon wurden it. Beschluss der G.-V. vom 3./4. 1914 K 20 000 000 begeben. Von den neuen Aktien, welche ab 1./1. 1914 div.-berechtigt sind, wurden K 10 400 000 den alten Aktionären zum Preise von K 500 für jede neue Aktie à K 400 zum Bezuge angeboten. Auf je 25 alte Aktien entfielen 2 neue Aktien, Aktienbruchteile oder Zertifikate auf solche wurden nicht ausgegeben. Das Bezugsrecht war bis spät. 14./4. 1914 auszuüben. Die rest- lichen K 9 600 000 neuen Aktien waren schon vorher fest begeben. Die G.-V. vom 3./4. 1914 beschloss ferner, dass das A.-K. bis zum Betrage von K 180 000 000 erhöht werden kann. In der a. o. G.-V. vom 12./2. 1918 wurde alsdann beschlossen. das A.-K. auf K 180 000 000 zu erhöhen. Die neuen Aktien, welche ab 1./1. 1918 div.-berechtigt sind, wurde den alten Aktionären (auf 5 alte Aktien entfiel eine neue) bis einschl. 23./2. 1918 zum Preise von K 580 für jede neue Aktie zu K 400 zum Bezuge angeboten. Die Aktien werden in Wien, Budapest, Triest, Berlin, Frankf. a. M., Zürich u. Basel gehandelt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: Je 25 Aktien = 1 St. Gewinn-Verteilung: Vorweg 5 % Div., vom Überschuss 10 % zum R.-F., bis dieser 30 % des Kapitals erreicht (dieser R.-F. kann, jedoch nur insoweit er den Betrag von 10 % des A-K. übersteigt, auf Beschluss der G.-V. zur Zahlung einer Div. bis zu 5 % oder zur Ergänzung der Div. bis zu dieser Höhe verwandt werden, wenn in einem Jahre kein Reinerträgnis er- zielt werden sollte oder das erzielte Reinerträgnis zur Auszahl. einer 5 % Div. nicht hin- reichen sollte. Die Auszahl. dieser Div. darf nur nach erfolgter Deckung aller bilanz- mässigen Verluste der Ges. erfolgen), vom Überrest 7 % an Administr.-Rat, Tant. an Dir., das Übrige zur Verfüg. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1917: Aktiva: Kassa u. Giroguth. 81 812 742, Coup. u. Sorten 16 309 986, diskontierte verl. Effekten 765 581, Wechsel 95 187 110, in fremder Währung 6 730 021, Vorschüsse a. Effekten (Report) 25 735 691, Guth. bei Bankfirmen u. staatl. Anstalten 1 093 963 616, do. bei Diversen durch Effekten bedeckt 820 385 442, do. durch Geschäftswechsel, Konnosse- ments, Warrants u. Bürgschaften bedeckt 47 419 711, Guth. bei Diversen, durch Hypoth. bedeckt 25 410 606 div. andere Guth. 181 490 477. Wertp.: Eisenbahn-Aktien 1 739 868, Eisenb.- Prior., Anleh.-Oblig., Staatsrenten u. Lose 166 823 061, Bank-Aktien 10 322 473, Bergwerks- u. Ind.-Aktien 12 367 356, Effekten der Zweigniederlass. u. Depos.-Kassen, in Staatsrenten, Prior., Pfandbr. u. Anlagewerten bestehend 8 448 393, Einzahl. auf Konsortialgeschäfte 37 448 195, Immobil. u. Einricht. 18 198 345. – Passiva: A.-K. 150 000 000, R.-F. 15 673 795, do. II 1 705 595, Res. aus Kapitalsvermehrung 1899, 1905, 1906 u. 1914 20 482 032, Immobil.- Res. 5 000 000, Kriegsverlust-Res. 8 740 526, alte Div. 375 916, Akzepte u. Anweisungen 25 573 991, Aval-Tratten 3 867 137, Kassenscheine u. Einlagebücher 643 316 371, Kredit. 1 752 527 964, Gewinn 23 295 348. Sa. K 2 650 558 675. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter 9 664 343, Kriegsteuerungszulagen 4 274 427, Spesen 6 049 852, Zuwend. f. Kriegsfürsorge u. a. humanitäre Zwecke 980 000, Pens.-F. u. Krankenkasse 641 624, Abschreib. an Immobil. u. Einricht. 661 454, Steuern u. Gebühren 5 079 972, Gewinn 23 295 348. – Kredit: Vortrag 1 056 479, Zs. 31 934 167, Wertp. 4 707 445, Valuten u. Devisen 1 108 697, Provis.-Konto 8 295 628, Gewinn an Konsortialgeschäften 3 544 603. Sa. K 50 647 019. Gewinn-Verwendung: R.-F. 3 973 887, Tant. 1 969 265, 8½ % Div. 12 750 000, Pens.-F. der Angestellten 3 000 000, Vortrag-K. 1 602 197. Kurs: In Berlin Ende 1890–1917: 104, 105.25, –, 108.50, 148.80, 145, 131, 127, 132.50, 136, 116.50, 111, 115, 134.50, 143.30, 144.50, 142.75, 129.50, 127.75, 138.50, 141, 137, 129.10, 133.75, –, –, 108, 129 %. – In Frankf. a. M. Ende 1890–98: 104 , 92¾, 96 ¾, 101½, 125, 117, 223¼, 218½, 225 ¾ fl. per Stück; 1899–1917: 137, 116.50, 111, 114.10, 134.25, 143.30, 145.30, 143, 130.90, 127.80, 138.50, 140.90, 137, 128.50, 134, 122.75*, –, 108, 129.75 %. Usance: In Berlin versteht sich der Kurs seit 1888 in Prozenten, wobei seit 1./7. 1893 fl. 100 = M. 170, früher fl. 100 = M. 200; in Frankf. a. M. seit 1./1. 1899 dieselbe Kursnotiz, vorher fH. per Stück, wobei fl. 100 = M. 200; bis 1895 Notiz für alte Aktien à fl. 100, seit 1896 für neue Aktien à fl. 200. Der Div.-Schein ist auch nach dem 1./1. mitzuliefern. Der weisse Mantel darf fehlen. Dividenden 1871–1917: 40, 80, 0, 5, 0, 0, 4, 5, 9, 8, 8, 7, 6, 7, 6, 5, 5, 7, 8, 8, 7, 7, 8, 8, 8, 7½, 7½, 7½, 8, 7½, 6½, 7, 7, 7½, 7½, 7½, 7½, 7½, 7½, 7½, 7½, 7½, 8, 5, 7, 8, 8½ %. C.-V.: 3 J. n. F. Administrationsrat: Präs. Adolf Ritter von Schenk, Vice-Präs. Karl Stögermayer, Mitgl.: Dr. Paul von Biro, Oscar Cosulich, Hans Czjikzek Edler v. Smidaich, Dr. Heinrich Freiherr von Haerdtl, Stanislaus Graf Hoyos, Oskar Freiherr von Klinger, Dr. Hans Graf Larisch, Exz., Alfred Freiherr von Liebieg, Kuno Mautner Ritter von Markhof, Felix Pollack Edler von Parnegg, Carl Freiherr von Pitner, Exz., Béla Rechnitz, Gustav Schlumberger Edler von Goldeck. Direktoren: Bernh. v. Popper-Artberg, Hugo Marcus, Sigmund Ichenhäuser, Alfred Heinsheimer; Dr. Wilhelm Ritter von Adler, Oskar Pollak, Stellv. Ignaz Popper, G. Kutzi- mano, Ludwig Merio, Arnold Bauer, Aug. Poisson, Victor Freiherr von der Lippe, Dr. Moritz