Ausländische Industrie-Gesellschaften. 513 Aktiven der Ges. abgeschrieben nach der Meinung des V.-R. 5 % an den V.-R. und die Betriebs-Dir. Rest zur Verf. der G.-V. event. als Super-Div. Bilanz am 30. April 1918: Aktiva: Zuckerraffinerie Helsingörsgaden 430 249, Raffinerie „Phönix“ 6 189 866, Lyngby Zuckerraffinerie 741 219, Zuckersiederei „Odense“ 549 700, do. „Odense“ Jordlod 28 584, Hgibygaard Zuckerfabrik 508 811, Nakskov do. 3 875 144, Assens do. 2 417 940, Stege do. 2 548 080, Saxkjebing do. 3 239 802, Eigentum in Bolbro 50 637, Eigen- tumskto „Nobbollegaard“ 417 860, Landeigentum bei Nakskov 541 920, do. bei Stege 60 166, Kto für neue Anlagen 16 685, Eigentum in Slotsholmsgade Nr. 18 249 586, do. Nr. 20 u. 22 620 781, do. Nr. 36 in Adelgade 50 000, do. Nr. 18 in Helsingersgade 10 000, do. Nr. 25 in Borgergade 150 000, do. Nr. 27 in Borgergade 50 000, do. Nr. 29 in Borgergade 30 000, do. Nr. 31 in Borgergade 50 000, Applebyes Platz 400 000, Adolphs Platz 900 000, Dampfschiffe 81 132, Aktien der Maribo Zuckerfabrik 1 000 000, Aktien der Zuckerraffinerie- Larsbjornsstrede 700 000, Aktien der Danske Sukkerfabrikken 33 450, Zuckerraffinerie lauf. Rechn. 6 431 358, Zuckersiederei do. 7 485 567, Zuckerbestand 10 085 727, Käuferkto 3 493 834, diverse Debit. 4 715 972, Wechsel 1282, Kassa 6 553 103. – Passiva: A.-K. 22 500 000, 4 % Oblig. von 1892 1 785 000, 4½ % do. von 1898 1 467 000, 5 % Oblig. von 1918 8 000 000, Prior.-Anleihe 614 299, rückst. Zoll 1 688 075, diverse Kredit. 7 488 181, Unterst.- u. Tant.-F. 974 392, R.-F. u. Ern.-F. 13 142 163, Preisdifferenz-R.-F. 2 047 704, Div. 4 050 000, Tant. 371 343, Amort.-F. 371 343, Vortrag 208 956. Sa. Kr. 64 708 455. Gewinn- u. Verlust-Konto 1917/1918: Vortrag 208 956, Bruttogewinn 4 792 685, zus. 5 001 641, welcher verteilt wird: 18 % Div. 4 050 000, Abschreib. 371 343, Tant. an Verw.-R. u. Betriebs-Dir. 371 343, Vortrag Kr. 208 956. Dividenden 1893/94–1917/18: 6, 0, 7, 5, 5, 6, 8, 10, 7, 10, 10, 18, 15, 18, 17, 25, 23, 21, 25, 16, 17, 25, 18, 17, 18 %. Die Aktien werden in Deutschland nicht gehandelt. Direktion: Konferenzrat Carl Gammeltoft. Ad. Hansen, P. Dorph Broager, C. Mourier, C. Gammeltoft. Verwaltungsrat: N. O. Hofmann-Bang, Konferenzrat Fabrikbes. Wilh. Jorgensen, Direk- tor Eduard Rée, Kopenhagen; Ex-Ministerpräs. Geh. Konferenzrat Kammerh. Lehnsbaron Reedtz-Thott, Gaunö, Gutsbes. V. A. Konow, Gammelgaard, Direktor V. Lose, Direktor William Millinge. Amelia Nitrate Company Ld. in London, 3, Finch Lane E. C. Gegründet: 12./2. 1896. Zweck: Die Übernahme von Salpeter-Minen, die Gewinnung von Salpeter und von Nebenprodukten, der Handel mit solchen, sowie der Betrieb von Handelsgeschäften aller Art und der damit in Verbindung stehenden Nebengeschäfte. Be- sitztum: Die Salpeterfelder mit den darauf befindlichen Oficinas: Amelia (Depart. Pisagua) ca. 10 668 000 qm, Cecilia (Depart. Antofagasta) ca. 13 000 000 qm. Die neue Oficina „Auroraé eröffnete Ende März 1913 ihren Betrieb. Infolge des Europäischen Krieges wurde im August 1914 die Offizina „Cecilia“ geschlossen u. erst im Juli 1915 wieder in Betrieb gesetzt. Kapital: £ 206 000, davon £ 50 000 6 % Vorz.-Aktien in 500 Stücken zu £ 100 und £― 156 000 St.-Aktien in 15 600 Stücken zu £ 10. Die Vorz.-Aktien haben vor den St.-Aktien ein Vorrecht auf 6 % Div. mit Nachzahlungsverpflichtung; bei einer Liquid. der Ges. sind die Vorz.-Aktien wegen Kapital u. ev. rückständiger Div. gegenüber den St.-Aktien vorzugs- berechtigt. 5½ % Hypothekar-Anleihe von 1909: £ 200 000 = M. 4 100 000, davon in Umlauf am 30./6. 1917: £ 120 000 = M. 2 460 000; Stücke zu £ 50 = M. 1025. Zs: 1./1., 1./7. Tilg.: Vom 1./1. 1911 ab durch Verlosung zu 103 % im Dez. (zuerst Dez. 1910) per 1./1. des folgenden Jahres u. zwar jährlich £ 20 000 = M. 410 000 bis 1./1. 1920. Die Beträge für die Ziehungen per 1./1. 1915, 1916, 1917 u. 1918 sind zurückgestellt worden. Sicherheit: Die Ges. hat durch einen mit Sir Walpole Greenwell, Bart., Frank Cyril Tiarks u. William von Schröder, welche Treuhänder für die Besitzer der Prior.-Oblig. sind, am 7./6. 1909 ge- schlossenen Vertrag zur Sicherung der Ansprüche der Oblig.-Inhaber ihr gesamtes Eigentum, ihre gesamten jetzigen u. zukünftigen Aktiven, ihre ausstehenden Forder. u. ihr noch nicht eingezahltes Kapital verpfändet. Ausgenommen von der Verhaftung sind Salpeterfelder u. damit verbundene oder zuverbindende Anlagen oder Maschinen, welche etwa erst in Zukunft von der Ges. erworben werden. Zahlstellen: London: Bureau der Ges.; Bremen: Deutsche Nationalbank, Kommanditges. auf Aktien; Hamburg: Schröder Gebrüder & Co. Zahlung von Kapital u. Zs. frei von englischer Ein kommensteuer oder sonst. englischen Abgaben in Deutschland in Reichsmark. Verjährungsfristen für Zins. u. Kapitalbeträge bestehen nicht und sind nach engl. Recht nicht erforderlich. Die Anleihe wurde im Juli 1909 freihändig zu 101.50 % begeben; in Bremen am 26./7. 1909zu 103.75 % und in Hamburg am 26./7. 1909 zu 103.70 % eingeführt. Kurs in Bremen Ende 1909–1916: 103.50, 104.25, 104, 103, 103, 102.60*, –, 90 %. Notiert auch in Hamburg. 5½ % 2. Anleihe von 1914: £ 100 000, davon in Umlauf am 30./6. 1917: £ 89 300, Stücke zu £ 100. Tilg.: Vom 1./7. 1915 ab durch Verlos. zu 105 % im Juni 1915 u. jährl. £ 10 500. Sicherheit: II. Hypoth. mit denselben Treuhändern. Im Febr. 1914 in London freihändig zu 96 % begeben. Ö Geschäftsjahr: 1. Juli-30. Juni. Dividenden: Auf Vorz.-Aktien 1904/05–1916/17: je 6 % –— auf St.-Aktien 1907/08–1916/17: 188 %% %% Staatspapiere etc. 1918/1919. I. XXXIII