Ausländische Indes Div. 1 467 970, amortisierte, noch nicht zur Rückzahl. eingereichte Oblig. 4 400 421, fällige, noch nicht bezahlte Coup. 1 959 483, Kautionen, deponiert durch die Ges. 41 371 186, Kautionen Dritter 35 443 498, Zahl. für das Geschäftsj. 1916, welche erst in 1917 geleistet werden, 1 667 284, transitorische Summen 389 513, Kapitalbetrag für die Erbauung einer Schule in Baku bestimmt 133 823, Bruttogewinn 49 738 332. Sa. Rbl. 384 219 886. Gewinn- u. Verlust-Konto pro 1916: Einnahme: Warenverkäufe 228 706 487, Erlös aus dem Verkauf von Schwefelsäure 932 664, Miete für Zisternenwaggons 1 758 442, Zs. 3 372 558, Gewinn der mech. Werkstatt 18 890, Eingang von abgeschrieb. zweifelhaften Forderungen 171 266, Einnahmen aus Verarbeitung von Naphta 7 881 537, Rohnaphta geliefert an Raffinerien 4 492 155, div. Einnahmen 2 627 345, Vorräte am 31./12. 1916: Naphtaprodukte 42 665 054, Schwefelsäure 19 504. – Ausgabe: Gehälter an Beamte, Arbeiter u. Matrosen 8 473 001, Teuerungszulagen 4 513 911, Reparaturen 5 413 450, Pacht u. Mietzins 12 254 548, Staats-, Stadt- u. Gemeindeabgaben 2 877 843, Kosten der Akziseaufsicht 8135, Remuneration an die Revisionskommission 6000, Assekuranzen 217 123, Verlust durch Fener u. Havarie 687 107, Frachten 16 268 802, Zs. 4 534 802, Akzise 29 975 290, Expeditions- u. Verkaufsspesen 2 577 160, Kommissionsgebühren 1 393 823, Material. zum Betrieb 2 173 021. Bohrarbeiten 4 677 473, Versuchsbohrungen 1 589 366, Ankauf von Rohnaphta u. Naphtaprodukten 70 349 848, Cnter- stütz. an Arbeiter u. Beamte 251 378, Abschreib. von dem Gründungsfonds der Hilfskasse für Matrosen u. Arbeiter 950 188, für die Organisation des Naphtaverkaufs 1 660 950, Kriegs- ausgaben 1 053 330, für Verarbeit. von Naphtaprodukten 4 646 180, div. Ausgaben 7 259 101. Heizmaterial, Beleucht. etc. 8 061 282, Fässer 945 386, div. Abschreib. 3 414 069, Warenbestand am 1./1. 1916: Naphtaprodukte 46 644 493, Schwefelsäure 30 508, Bruttogewinn pro 1918 49 738 332. Sa. Rbl. 292 645 901. Gewinn-Verteilung: Bruttogewinn 49 738 332, davon Abschreib. auf den Besitz 3 988 255, Spez.-Res. z. Tilg. im Umlauf befindl. Oblig. 1 373 932, Staatsabgaben 17 000 000, Grat. an Auf- sichtsrat, Direktoren u. Beamte 4 327 614, an die Pensionskasse der Angestellten 3 000 000, für allgemeine Staatsbedürfnisse, hervorgerufen durch den Krieg 5 000 000, Div. pro 1916 15 000 000, bleiben 48 530, hierzu Gewinnrest von 1915 9136, bleibt Vortrag Rbl. 57 666. Dividenden 1890–1916: 8, 5, 5, 0, 6, 10, 10, 7½, 10, 18. 20, 15, 10, 12, 10, 12, 18.20, 15, 12, 12, 14, 22, 26, 26, 30, 40 %. Div. für 1914, 1915 u. 1916 wurden in Deutschland nicht bezahlt. Kurs: Die Aktien wurden im April 1912 zum Handel an der Berliner Börse zugelassen u. 24./4. 1912 Rbl. 6 000 000 neue Aktien zu 201 % aufgelegt. Erster Kurs in Berlin 3./5. 1912: 207.50 %; eingeführt in Frankf. a. M. 29./5. 1912 zu 209.75 %. Kurs Ende 1912–1916: In Berlin: 336, 389, 310*, –, 420 %. – In Frankf. a. M.: 338, 389, 328*, –, 420 %. Usance: Lieferbar sind nur Abschnitte von je 2 oder mehr Aktien. Der Handel versteht sich für Aktien mit Talon oder mit Dividendenscheinen für 1914 u. folg. Die Umrechnung erfolgt zu M. 216 für Rbl. 100. Direktion: Emanuel Nobel, M. Beliamin, K. W. Hagelin, Krusell, K. Littorin. Aufsichtsrat: N. Labsin, G. Nobel, P. Bartmer, B. Kamenka, L. Nobel, G. Schernikau, Putilow. Oahn Sugar Co., Ld. in Honolulu. Gegründet: 13./2. 1897. 3 Zweck: Die Ges. bezweckt den Betrieb von Zuckerrohrplantagen auf den Hawai'schen Inseln, die Verarbeitung des Zuckerrohres in Zucker und den Handel in Zucker u. event. anderen Produkten. Die Oahu Plantage, die von der Ges. bearbeitet wird, liegt 14 Meilen von Honolulu entfernt an der Oahu Eisenbahn u. umfasst zum grössten Teil Ländereien, die gepachtet sind. Diese Pachtungen laufen für den kleineren Teil der Ländereien in ca. 34 Jahren, für den grösseren Teil in ca. 50 Jahren ab (von 1906 ab gerechnet). Als Eigen- tum besitzt die Ges. 476 Acres, auf denen die Fabrik u. ein grosser Teil der Pumpen er- richtet sind. Unter diesen befinden sich 200 Acres mit Wassergerechtsame, auf denen sich die Waipahu-Quellen befinden, die selbst in trockener Jahreszeit ein grosses Quantum Wasser liefern. Grosse Pumpmaschinen, die täglich 68 500 000 Gallonen Wasser liefern können. befördern das Wasser bis auf die Höhen. Die Plantage hat bis 1914 ca. 8500 Acres Land unter Kultur genommen Sobald die Waiahole-Wasseranlage fertig ist, sind ca. 3000 Acres Neuland mit jungfräulichem Boden verfügbar. Die Waiahole Water Co. Ltd., deren Aktien-Kapital von $ 1 850 000 sich im Besitz der Oahu Sugar Co. befindet, ist am 13./12. 1912 zu Honolulu inkorporiert. Die Ges. hat erworben, teilweise für immer und teilweise für einen Zeitraum von 25–50 Jahren, alle Wasserrechte in den Tälern von Waiahole, Waianu, Uwau, Waikane u. Kahana an der nordöstlichen Seite der Insel Oahu, in einer Höhe von ungefähr 750 Fuss über dem Meeresspiegel, ebenso die notwendigen Wegerechte für eine Wasserleitung längs der genannten Täler, auch für einen langen Tunnel durch den Hauptgebirgszug, u. für eine Wasserleitung längs des Tales von Waiawa an der südwestlichen Seite der Insel Oahu zu den Ländereien der Oahu Sugar Co. Ltd. Die Ges. hat das Recht, alles Wasser, welches in den Tunneln u. Wasserführungen gefunden u. erschlossen wird, zu benutzen. Die Aufnahmefähigkeit der Wasserleitung an der nord- östlichen Seite von Oahu beträgt 80–115 000 000 Gallonen Wasser in 24 Stunden, die des Haupttunnels u. der Leitung zu den Plantagen 125 000 000 Gallonen in 24 Stunden. Die Gesamtlänge der Wasserleitung beträgt ca. 15.3 Meilen. Ein Teil der Wasser- u. Wegerechte sind fest für $ 257 500 gekauft worden. Für einen Teil des Wassers wird eine jährl. Rente von