Italienische Eisenbahnen. 575 1 787 253, Debit. 15 924 563. – Passiva: A.-K. 22 500 000, Oblig. 141 668 000, Fonds z. Deckung von Pensionslasten d. Personals 2 978 287, Pens.-F. für das Personal 8 488 543, zinsloser Vorschuss für die Anlage von Eisenbahn- u. Trambahnlinien 632 215, Abschreib.- Kto. des von der Nied.-Rhein. Eisenbahn angekauften rollenden Materials 83 681, Trambahn-Erneuer.-F. 110 002, kapitalis. Ausgaben wegen Unfälle 978 727, alte Div. 70 868, verl. Oblig. 288 000, Oblig.-Zs. 349 495, noch nicht fällige Oblig.-Zs. 1 231 749, Kredit. 9 280 746, R.-F. 6 026 902, Vortrag 1530, Gewinn 675 000. Sa. hfl. 195 363 744. Gewinn- u. Verlust-Kto: Einnahmen: Betriebs-Einnahmen 41 397 967, Betriebsausgaben 29613 865, bleibt Betriebsüberschuss 11 784 102, hierzu Vergüt. wegen Mitbenutz. von Eisenbahn- linien u. Stationen 13 123, Zs. 448 698, Wagen-Miete u. Reparaturen 35 204, verschied. Gewinn 386 525, Zahlung der Niederl. Regierung lt. Übereinkunft vom 12./4. 1915 635 737, zus. hfl. 13 303 389. – Ausgaben: Oblig.-Zs. 5 294 707, Pacht für die Mitbenutz. von Eisen- bahnlinien etc. 3 480 496, Beitrag z. Ern.-F. 30 880, Abschreib. a. Kursverluste u. Unk. bei der Emiss. von Oblig. 63 469, Abschreib. a. rollendes Material 748 477, Verlust a. ausser Gebrauch gestelltes rollendes Material 28 062, Abschreib. a. das rollende Material der Niederl.-Rhein- Eisenbahn 133 190, Abschreib. a. Dampfschiffe 70 094, Abschreib. auf Dampftramway Schagen-Wognum 2144, do. auf zinslosen Vorschuss 1452, Beitrag zum Pens.-F. 850 292, Res. f. Unfall 47 388, verschied. Verluste 201 070, Steuer auf die Div. 42 986, Zahlung an die Niederl. Regierung lt. Übereinkommen vom 25./11. 1916 1 408 682, zum R.-F. 225 000, Reingewinn 675 000. Sa. hfl. 13 303 389. Gewinn-Verwendung: Vortrag aus 1916 1530, Reingewinn pro 1917 675 000, zus. 676 530, 3 % Div. 675 000, Vortrag hfl. 1530. Dividenden 1890–1917: 4¾, 2, 1½, 2½, 3, 4, 4¼, 4¼, 4½, 4½, 4, 3.185, 4, 4, 4, 4, 4, 3, 3, ....ooCoup . Kurs Ende 1891–1917: In Berlin: 125.50, 100.10, 92.20, 95.75, 104, 103, 108.50, 110, –, –, –, 94.25, –, –, –, –, –—, –, –, –, –, –, 92, –*, –, 140, – %. Kurs in Cöln Ende 1900–1917: 105, 105, 97, 92, 99.50, 100, 98, 95, 81, 80, 76, –, –, 88, 91.50*, –, 140, – %. Usance: Lieferbar nur mit weissem Bogen (Mantel). – Der Div.-Schein wird auch nach dem 31./12. bis zur Zahlung mitgeliefert. Verwaltungsrat: W. F. van der Wijck, Präs., Amsterdam Italienische Eisenbahnen. Italienische Meridional-Eisenbahn-Gesellschaft (Societàa Italiana per le Strade ferrate Meridionali), Florenz. Gegründet: 18./9. 1862. Dauer der Ges. bis 31./12. 1966. Zweck: Nach dem Beschluss der ausserord. G.-V. v. 26./4. 1906 ist der Zweck der Ges.: Bau u. Betrieb von Eisenbahnen u. Wasserkräften, Beteiligung an Unternehmungen von öffentlichen Arbeiten, Herstellung von Eisenbahnmaterial u. Betrieb von Landtransporten. Rückkauf seitens der Regierung: Im Verfolge des vom italien. Parlament gebilligten Gesetzes v. 22./4. 1905 hat der Staat vom 1./7. 1905 den Betrieb der ihm gehörigen Linien, die einen Teil des adriatischen Netzes bildeten, übbernommen. Auf Grund der Konventionen von 1885 u. vom 29./11. 1899 zwischen der Regierung u. der Ges. muss die Regierung zahlen: 1) die Rückzahlung von Lire 115 000 000 für das Betriebsmaterial, Vorräte etc.; 2) die Rück- zahlung von Lire 64 000 000 für das rollende Material, zus. Lire 179 000 000. Von besonderen gemischten Kommissionen blieben dann zu regeln: die Vorräte der geringere Wert des rollenden u. Betriebsmaterials, sowie die Rücklieferung der Linien etc. Der Staat überliess inzwischen der Ges. als Teilzahlung Lire 100 000 000 3.65 % Eisenbahn-Zertifikate, die spät. bis 1./7. 1946 zu tilgen sind, zahlte an die Ges. die durch Anschaffung des ihrerseits neu eingestellten Materials entstandene Schuld u. leistete ihr am 9./4. 1907 eine weitere Teilzahl. von Lire 13 000 000. Am 26./3. 1906 wurde zwischen dem Staate u. der Ges. eine Konvention mit Wirkung vom 30./6. 1906 bezüglich des Rückkaufs der Meridionalbahnen abgeschlossen, die von der G.-V. v. 26./4. 1906 genehmigt wurde. Nach dieser Konvention wurde am 1./7. 1906 für die Linien, das Betriebs- u. rollende Material für die Zeit vom 1./7. 1906 bis 31./12. 1966 ein jährlicher Zuschuss von Lire 39 716 527 festgesetzt (Lire 30 500 000 für das alte Netz, Lire 9 053 689 für das neue Netz u. Lire 162 838 für die Po-Brücke bei Mezzanacorti). Der Entwurf dieser Konvention wurde im April 1906 dem Parlament vorgelegt, aber infolge der Demission des Ministerium Somnino in der Schwebe gelassen. Am 9./6. 1906 wurden zwischen dem Ministerium Giollitti u. der Ges. mit Zustimmung der Aktionäre die Unter- handlungen wieder aufgenommen betreffs Rückkaufs der Meridionalbahnen u. der Rechnungs- liquidation für das adriat. Netz bis zur Inbesitznahme der Linien vom 31./12. 1906, welche bis 1./1. 1907 verlängert wurde. Am 25./6. 1906 wurde das Gesetz dem Parlament vorgelegt, u. am 7./7. 1906 genehmigte das Parlament die Rückkaufskonvention zu folg. Bedingungen: Die Ges. erhält von der Regierung bis Ende 1966 eine Annuität von Lire 30 000 000 für das alte Netz, Lire 9 053 689 für das neue Netz, sowie bis 1954 eine Annuität von Lire 162 838 für die Po-Brücke bei Mezzanacorti. Die ausserordentl. G.-V. v. 25./8. 1906 genehmigte die Rückkaufsbedingungen und beschloss, nicht in Liquidation zu treten, sondern sich neuen industriellen Unternehm. zuzuwenden. Beteiligungen an industriellen Unternehmungen: Die Ges. besass am 31./12. 1914 Aktien nachstehender Ges. I. Elektrizitätsgesellschaften: 1. Società Generale Elettrica dell'Adamello