576 Ausländische Eisenbahnen. (G. E. A.) (Gesamt-A.-K. Lire 15 000 000, davon im Besitz der Ges. Lire 3 675 000), 2. Societzà Elettrica della Sicilia Orientale (Gesamt-A.-K. Lire 11 500 000, davon im Besitz Lire 3 700 000), 3. Società Italiana per Hutilizzazione delle forze Idrauliche del Veneto (Gesamt-A.-K. Lire 14 000 000, davon im Besitz Lire 4 690 000), 4. Societa Anonima per imprese Elettriche Conti (Gesamt-A.-K. Lire 21 000 000, davon im Besitz Lire 1 555 250), 5. A. E. G. Thomson Houston — Società Italiana di elettricita (Gesamt-A.-K. Lire 9 000 000, davon im Besitz Lire 1 333 500), 6. Societa Bergamasca per distribuzione di energia elettrica (Gesamt-A.-K. Lire 4 400 000, davon im Besitz Lire 500 000), 7. Società per le forze Idrauliche della Maira (Gesamt-A.-K. Lire 11 000 000, davon im Besitz Lire 3 330 000), 8. Società Idro Elettrica Valle d' Aosta (Gesamt-A.-K. Lire 1 200 000, davon im Besitz Lire 50 000), 9) Società per le forze Idrauliche della Sila (Gesamt-A.-K. Lire 450 000, davon im Besitz Lire 112 500), 10. Società Imprese Elettriche del Piemonte Orientale (Gesamt-A.-K. Lire 3 000 000, davon im Besitz Lire 1 000 000), 11. Impianti elettrici del Boite (Gesamt-A.-K. Lire 600 000, davon im Besitz Lire 200 000), 12. Societa Ligure Toscana di Elettricitä (Gesamt-A.-K. Lire 22 000 000, davon im Besitz Lire 7 390 800), 13. Società Elettrica Sarda (Gesamt-A.-K. Lire 1 200 000, davon im Besitz Lire 200 000), 14. Societa per Imprese Elettriche ed Idrauliche del Tirso (Gesamt-A.-K. Lire 3 000 000, davon im Besitz Lire 972 000), 15. Società Adriatica di Elettricitä (Gesamt- A.-K. Lire 20 000 000, davon im Besitz Lire 212 500), 16. Societa Brioschi per imprese elettriche (Gesamt-A.-K. Lire 3 600 000, davon im Besitz Lire 300 000), 17. Societä Unione esercizi elettrici (Gesamt-A-K. Lire 10 000 000, davon im Besitz Lire 625 000), 18. Società Meridionale di elettricitä (Gesamt-A.-K. Lire 44 850 000, davon im Besitz Lire 3 000 000); II. Gesell- schaften der mechanischen u. diversen Industrien: 1. Societä Italiana Ernesto Breda per Costruzioni Meccaniche (Gesamt-A.-K. Lire 14 000 000, davon im Besitz Lire 3 250 000), 2. Societa Anonima Quartiere Industriale Nord-Milano (Gesamt-A.-K. Lire 5 000 000, davon im Besitz Lice 500 000), 3. Societä Anonima Terreni Industriali (Gesamt-A.-K. Lire 772 500, davon im Besitz Lire 95 300), 4. Societa Nathan Uboldi per Costruzioni Meccaniche e Ferroviarie (Gesamt-A.-K. Lire 2 800 000, davon im Besitz Lire 1600 000), 5. Società di Costruzioni A. Brambilla (Gesamt-A.-K. Lire 4 000 000, davon im Besitz Lire 1 000 000), 6. Officine Mecca- niche Stigler (Gesamt-A.-K. Lire 5 000 000, davon im Besitz Lire 2 200 000), 7. Società Italiana dei Cementi e delle Calci Idrauliche – Società Riunite: Italiana, Fratelli Pesenti, Radici e Previtali (Gesamt-A.-K. Lire 7 000 000, davon im Besitz Lire 1 200 000), 8. Officine Meccaniche G. Bologna & Co. (Gesamt-A-K. Lire 1 500 000, davon im Besitz Lire 846 600), 9. Costruzioni Ferroviarie e Meccaniche (Gesamt-A.-K. Lire 2 275 025, davon im Besitz Lire 1 000 025), 10. Societa Italiana Langen & Wolf –— Fabbrica di Motori a Gas „Otto“ (Gesamt-A.-K. Lire 4 000 000, davon im Besitz Lire 1 644 250). Das in industriellen Unternehmungen investierte Kapital betrug Ende 1914 Lire 93 733 132, hiervon in Aktien von voll entwickelten Ges. Lire 47 005 035, in Aktien von Ges., die in der Entwickelung begriffen waren, Lire 4 905 200, in Oblig., Darlehen etc. Lire 41 822 897. Das ganze in Industrie-Unternehmen während des Jahres 1914 durchschnittlich angelegte Kapital verzinste sich mit 5.103 %, und zwar Lire 43 956 180 mit 5.106 %, Lire 4 487 286 mit 0.495 % u. Lire 44 606 155 mit 5.563 %. Die von der Ges. eingeleiteten Verhandlungen, die eine Beschleunigung der Liquidation der Betriebsführung auf Rechnung des italienischen Staates bezwecken, haben zu einer vollen Einigung geführt. Nur die Frage des Defizits in der Pensionskasse wurde im Prozesswege entschieden, indem der Appellhof in Rom durch Urteil vom 21./5. 1910 dahin entschied, dass die Ges. für das Defizit der Pensionskasse verantwortlich sei, wenn durch Sachverständige festgestellt werden sollte, dass dieses Deflzit durch eine entsprechende Gebarung hätte vermieden werden können. Gegen dieses Urteil hatte die Ges. beim Kassationshofe Berufung eingelegt, der Kassationshof bestätigte jedoch in seiner Entscheidung vom 14./6. 1911 das Urteil des Appellgerichtshofes. Mit Rücksicht auf diesen Prozess hielt der Verwaltungsrat es für angezeigt, schon jetzt an die Anlage einer Spezialrücklage für diesen Zweck zu denken. Durch Urteil v. 26./3. 1914 hat der Appellgerichtshof zu ungunsten der Ges. entschieden. Die gegen diese Entscheid. einge- legte Beruf. hat der römische Kassations-Gerichtshof durch Urteil v. 24./4. 1915 verworfen, so dass der Prozess jetzt endgültig zu ungunsten der Ges. entschieden ist. Im Laufe des Jahres 1911 sind 2 neue Streitfragen wegen der Steuerforderungen des Fiskus entstanden. Nachdem im Jahre 1888 bereits zu Gunsten der Ges. entschieden worden war, dass sie auf die Lire 60 000 000 als Eigentum der Aktionäre gebuchten Aktien keine Umlaufsteuer zu zahlen hat, ist der Fiskus nunmehr neuerdings mit der Forderung der Zahlung hervorgetreten, u. zwar mit dem Zusatz der Rückwirkung bis zurück auf 1901. Da eine Beschwerde beim Finanzminister abschlägig beschieden worden ist, hat die Ges. Lire 867 282 zahlen müssen. Sie hat aber danach den Entscheid der Gerichte angerufen u. das Tribunal von Florenz hat durch Urteil vom 29./5. 1912 zugunsten der Ges. entschieden; die gezahlten Lire 867 282 müssen demnach der Ges. zurückerstattet werden. Eine andere Forderung des Fiskus betrifft eine Erhöhung der Einkommensteuer um jährl. Lire 520 000. Die Ges. hat jedoch begründete Hoffnung, dass die Angelegenheit zu ihren Gunsten ent- schieden wird. Durch einen Vergleich der Ges. mit der italien. Regierung sind alle alten Prozesse u. Steuerfragen endgültig beigelegt. Die Ges. erkennt für den Fehlbetrag in den Pensionskassen, zu dessen Ersatz sie gerichtlich verurteilt wurde, eine Schuld von 30 500 000 Lire an, welche sie 10 Jahre verzinst, alsdann in 15 Jahresraten tilgt. Weiter betrifft das Übereinkommen die Versteuerung der 30 000 000 Lire im Portefeuille der Ges. zurückgebliebenen Aktien sowie der Oblig. von 1885.