Österreich-Ungarische Eisenbahnen. 597 660 000, Pens.-F. der Angest. der Brassé-Hosszufaluer Linie 329 326, Spareinlage (Hilfs-F. der Hosszufaluer Linie) 3864, div. Wertp. 2900, Kaut.-Effekten 12 000. – Passiva: A.-K.: St.- Aktien im Verkehr 2 865 600, Prior.-Aktien im Verkehr 7 800 000, do. amortisiert 455 200, verloste, am 2./1. 1918 einzulös. Prior.-Aktien 33 200, verloste, noch nicht eingelöste Prior.- Aktien 4758, unerhob. Prior.- u. St.-Aktien-Div. 13 747, R.-F. der Hauptlinie 599 036, do. der Flügellinie 608 018, 10 % iger R.-F. 108 940, R.-F. der Bereczker Linie 17 649, St.-Aktien der Linie Kezdivaäsärhely-Bereczk 271 600, Kredit. 957 092, Pens.-F. der Angestellten der Brasso- Hosszufaluer Linie 329 326, Kaut. der Firma Mettner & Grossmann 2900, Hilfs-F. der Flügellinie 3864, Kaut. der Bauunternehm. der Kézdiväsärhely-Bereczker Linie 12 000, Ge- winn 691 647. Sa. K 14 774 577. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Vortrag a. 1916 6631, Betriebseinnahmen pro 1917: (ÜUbersch. d. Hauptlinie 870 527 abzügl. ausserord. Investier.-Kosten d. Flügellinie 75 783) 794 744, Zs. 30 349, verj. Div. 666.– Ausgaben: Verwalt.-Spesen 95 366, Kriegs-Spenden 10 000, vöffentl. Abgaben 2178, Amort. von 83 Stück Prior.-Aktien 33 200, Gewinn 691 647. Sa. K 832 390. Verwendnung des Reingewinns: Spez.-R.-F. 15 671, Tant. an Direktion 31 341, 5 ¾ % Div. zan Prior.-Aktien 450 409, 5 ¼ % Div. an Stamm-Aktien 164 772, K 3 an Genussscheine 3165, Vortrag K 26 289. Kurs der Prior.-Aktien Ende 1896–1917: In Berlin: 105.30, 104, 101.50, 98.50, 94.10, –, 93, 94, 93.75, 94.50, 98, 97, 95, 98.50, –, 104, –, –, –*, –, 80, – %. – In Frankf. a. M. Ende 1896 bis 1898: 177½, 176, 172 fl. per Stück; 1899–1917: 100, 93.90, 95, 93, 93.75, 93.50, 95, 97, 97, 95, 98.50, 101.70, 103, 100.50, 98, 93*, –, 80, – %. Aufgelegt die im Besitz der Eisenbahn-Renten-Bank befindl. fl. 2 861 800, Prior.-Aktien in Frankf. a. M. am 25./3. 1896 zu 89.50 % (wobei fl. 100 = M. 200), in Berlin am 22./7. 1896 zu 106.75 % (wobei fl. 100 = M. 170). Usance: Seit 1./1. 1899 versteht sich die Kursnotiz an den deutschen Börsen in Prozenten, wobei fl. 100 = M. 170, in Berlin auch früher so, in Frankfurt a. M. vorher fl. per Stück, wobei fl. 100 = M. 200. Dividenden 1892–1917: Prior.-Aktien: 4, 4½, 5½, 5 à., 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5¼, 5¼, 5 ¾, 5¾, 5.85, 5.85, 5¼, 5, 5, 5 %; St.-Aktien: 0, 0, 0, 0, 0, 1, 1, , 0, 0, 0, 1½, 3, 3½, 4, 4½, 5¼, 5 ¾, 5¾, 5 ¾, 5.85, 5.85, 5, 5¼, 0, 5 %. Verj. der Div., Super-Div. u. der verl. St.-Aktien in 5 J., der verlosten Prior.-Aktien in 20 J. n. F. Direktion: Präs. Albert Bedö von Kälnok, Karl Baracs, Traugott Copony, Baron Gabriel Daniel, Dr. Peter Ertsey, Johann Gyöngyössy, Karl Haich, Dr. Alexander Hollän, Dr. Paul Holitscher, Dr. Aladär Kiräly, Baron Othmar Majthenyi, Michael Maurer, Dr. Moritz Mezei. Ladislaus Nyegre, Arpãäd von Papp, Josef Szeéll, Baron Bela Szentkereszthy, Baron Sigmund Szentkereszthy, Karl Zeyk. Aufsichtsrat: Dr. Sigmund Thaly, Ludwig Kamner, Dr. Karl Ernst Schnell, Dr. Aladär Semsey. Zahlstellen: Für die Div. u. verl. Prior.-Aktien: Berlin: C. Schlesinger-Trier & Co., Dresdner Bank, Mitteldeutsche Creditbank; Frankfurt a. M.: Gebr. Sulzbach, Dresdner Bank, Mitteld. Creditbank; Budapest: Ungar. allg. Creditbank. Zahl. in Deutschland zum Wechsel- kurse von kurz Wien. Budapester Strassen-Eisenbahn-Gesellschaft in Budapest. Gegründet: 1865 u. 23./10. 1873 ins Handelsregister von Budapest eingetragen. Dauer der Gesellschaft bis 31./12. 1948, insofern die Gen.-Vers. vor Ablauf dieser Frist den Fort- bestand der Ges. nicht verlängern sollte. Zweck: Der Erwerb, Bau u. Betrieb von Eisenbahnen auf dem Gebiet u. der Umgegend der Hauptstadt Budapest, behufs Beförderung von Personen u. Frachten, Ausbau des elektr. Strassen-Eisenbahn-Netzes auf Grund der Konzession vom 19./9. 1895, sowie der Betrieb von solchen Geschäften, die im Interesse der Fruktifizierung des gesellschaftl. Vermögens liegen. Konzession: Durch den Vertrag v. 17./9. 1895, welcher an die Stelle des früheren Ver- trages getreten ist, wurde die Konzession bis 31./12. 1948 verlängert. Nach Ablauf der Konzession, also am 1./1. 1949, tritt das Heimfallsrecht der Hauptstadt ein. Mit diesem Zeitpunkte geht das ganze Eisenbahnnetz mit den zum Eisenbahnbetriebe gehörenden Aus- rüstungen, Hochbauten, Stromerzeugungsanlagen, Wagenmaterial kostenfrei, unentgeltlichk in den Besitz der Hauptstadt über. Der Hauptstadt Budapest steht das Recht zu, vom 1./1. 1923 an die Eisenbahn mit allem mobilen u. immobilen Zubehör, wann immer mit vorheriger 2jähr. Kündigung per 1./1. einzulösen. Im Falle der Einlösung ist die Haupt- stadt verpflichtet, die auf Grund des Vertrages emittierten u. noch zu emittierenden noch nicht verlosten Aktien u. Oblig. im Sinne des Amortisationsplanes zu tilgen. Der Haupt- stadt steht das Recht zu, die in Umlauf befindlichen Aktien u. Oblig. auch auf einmal im ganzen zu kündigen. Auch ist die Hauptstadt verpflichtet, vom Tage der Einlösung auf die übrig bleibende Zeit der Konzession die Zs. der Oblig. u. jene Div. der Aktien u. Genuss- scheine zu bezahlen, welche sich aus 7 der Kündig. vorhergegangenen Jahren nach Abzug der 2 schlechtesten Jahre im Durchschnitt ergeben. Hierbei wird bemerkt, dass diese Div nur aus dem Erträgnis des Eisenbahngeschäftes berechnet wird, und die aus dem freien Vermögen der Ges. stammenden Einkünfte nicht eingerechnet werden. Die durch die Haupt- stadt zu bezahlende Div. kann höchstens 11 % des Nominalwertes einer Aktie u. 6 % als Super-Div. per Genussschein betragen. Sollte die obenerwähnte Durchschnitts-Div. weniger zals 5 % des Nominalwertes der Aktie betragen, so ist eine Div. von 5 % seitens der Haupt-