Ausländische Eisenbahnen. 100.25, 100, 102.80 %. Kurs der 4½ % konv. Oblig. Ende 1910–1916: In Berlin: 99.80, 96.75 (kl. 98), 94.60, 91.80, –*, –, 94 %. – In Frankf. a. M.: 99.75 (kl. 99.90), 97.90 (kl. 98.50), 94.60, 91.50, 89.50*, –, 94 %. – In Hamburg: 99.60, 97, 94, 91.25, 89*, –, 94 %. 4½ % conv. (seit 1./10. 1910 von 5 % auf 4½ % herabgesetzt) Obligationen Serie II (Ergünzungsnetz). M. 65 280 000, in Stücken à M. 408, 2040. Zs.: 1./4., 1/10. li? Durch Verloung 1./4. per 1./10. nach einem Tilgungs-Plane von 1895 ab bis spätestens 1984; im April 1910 wurde der Zinsfuss mit Wirkung vom 1./10. 1910 ab von 5 % auf 4½ % herabgesetzt; gleichzeitig verzichtete die Ges. für die konvertierten Obligationen auf das zustehende Recht der verstärkten Tilgung u. Gesamtkündigung bis zum 1./4. 1925. Die Besitzer von Oblig., welche mit der Konversion ihrer Oblig. einverstanden waren, er- hielten eine Konvertierungsprämie von 1 % in bar ausgezahlt, die nicht zur Konversion eingereichten Oblig. wurden zur Rückzahlung zu pari zum 1./10. 1910 gekündigt. Sicherheit: Den Inhabern der Oblig. Serie II haften: 1. Die Einnahmen der Strecke Eski Schehir–Konia; 2. die Überschüsse der Stammlinie, nämlich das Mehr von deren Netto-Einnahmen u. Reg.- Zuschüssen nach Deckung des Zinsendienstes der Oblig. Serie I; 3) das gesamte Vermögen der Ges.; 4. die Garantie der türk. Reg. für einen Zuschuss von jährl. bis zu Ltq. 219.78 = frs. 5000 pro km u. zwar bis zu einer Brutto-Einnahme von Ltq. 604 = frs. 13 741 pro Jahr u. Kilometer vom Tage der Betriebseröffnung jeder Strecke während der ganzen Dauer der Konz. Zahlst. u. Zahlungs-Modus wie Ser. I. Aufgelegt 14./12. 1894 M. 32 640 000 zu 89 %; weitere M. 16 320 000 eingeführt im Juli 1895, weitere M. 13 076 808 bis 31./12. 1899 aufgelegt. Kurs der 5 % Oblig. Ende 1894–1909: In Berlin: Grosse Stücke: 90.75, 85.50, 83.10, 90.90, 95.40, 95.25, 96.70, 97.30, 101.60, 103.10, 102.40, 102, 102.10, 99.80, 100.20, 102.75 %. – In Frankf. a. M.: 91.20, 85.20, 82.70 (kl. Stck. 84.50), 90.95 (kl. Stck. 91), 95.50 (kl. Stck. 96.10), 95.20 (kl. Stck. 95.50), 96.50 (kl. Stek. 96.90), 97.10, 101.90, 103.40, 102.10, 102.20, 102.20, 99.70, 100.30, 103 %. Kurs der 4½ % konvert. Oblig. Ende 1910–1916: In Berlin: 99.80, 97.50, 94.50, 91.75, –*, –, 94 %. – In Frankf. a. M.: 99.75 (kl. 99.90), 97.90 (kl. 98.30), 94.60, 91.80, 89.50*, –, 94 %. – In Hamburg: 99.60, 97, 94, 91.50, 89*, –, 94 %. 4½ % Obligationen Serie III. M. 48 960 000 = frs. 60 000 000 = Ltq. 2 640 000, davon noch nicht begeben M. 8 124 504 = frs. 9 956 500 = Ltq. 438 086, in Stücken à M. 408, 2040 = frs. 500, 2500 = Ltq. 22, 110. Zs. 1./6. u. 1./12. Tilg. durch Verlosung 1./6. (zuerst 1./6. 1913) per 1./12. nach einem Tilg.-Plane innerhalb 80 J.; vom 1./4. 1925 ab verstärkte Tilg. u. Totalkündig. zur Rückzahl. am 1./12. jeden Jahres zulässig. Die Ankündigung der Rückzahl. ist spät. 15./5. des Jahres, in welchem die Rückzahl. erfolgen soll, zu veröffentlichen. Sicherheit: Den Inhabern dieser Oblig. haften: 1. die Nettoeinnahmen der neukonzessionierten Zweigstrecke Ada Basar–Bolu u. die Garantie der türk. Reg. zur Auffüllung der Brutto- Einnahmen der Strecke Arifle–Bolu bis zum Betrage von frs. 15 000 Ppro Jahr u. Kilometer an erster Stelle; 2. die Überschüsse des alten Bahnnetzes aus Nefttoeinnahmen u. Reg.- Garantien nach Deckung der Oblig. Serie I u. II; 3. das sonstige Vermögen der Ges., in gleichem Range mit den Inhabern der Oblig. Serie I u. II. Ausserdem stehen für den Dienst der Oblig. Serie III auf einem längeren Zeitraum hinaus zur Verfügung: a) die von der türk. Reg. an die Ges. behufs Verzinsung u. Tilg. des oben erwähnten, für die Bewässer. der Konia-Ebene geleisteten Vorschusses zu zahlende Annuität. Bei dem für das Jahr 1912 vorgesehenen Abschluss der Bewässerungsarbeiten wird sich der Betrag des Vorschusses, einschl. der während der Bauzeit aufgelaufenen Zs., auf ca. frs. 18 400 000 stellen, so dass also die Annuität bei der vorgesehenen Tilg.-Dauer von 35 Jahren ca. frs. 1 120 000 betragen würde. Für diese Annuität sind die bei Erwähnung des Bewässerungsvertrages aufgeführten Einnahmen verpfändet, daruter Ltq. 25 000 = ca. frs. 568 000 Ppro Jahr aus den Überschüssen der unter der Verwaltung der Dette Publique Ottomane stehenden Zehnten; b) der Betrag von frs. 350 000 pro Jahr, welcher der Ges. seitens der Regierung bis 1941 in Jahresraten als Entschädigung für die Verstärkungsarbeiten auf dem alten Netz abzuführen ist; c) die weitere Annuität von frs. 350 000 für Einführung des Expresszugsdienstes. Diese Jahreszahl., welche in Kraft tritt, sobald die Bagdadbahn Aleppo erreicht haben wird, ist durch die Reg. bis zum Ablaufe der Konzessionsdauer zu leisten. Zahlst.: Konstantinopel: Ges.-Kasse, Deutsche Bank Fil. Konstantinopel; Berlin: Deutsche Bank, Bank für Handel u. Ind., S. Bleichröder, Commerz- u. Disconto-Bank, Dresdner Bank, Mitteldeutsche Creditbank; Frank- furt a. M.: Deutsche Bank, Deutsche Vereinsbank, Dresdner Bank, Bank für Handel u. Ind., Mitteldeutsche Creditbank, Lazard Speyer-Ellissen, Jacob S. H. Stern; Hamburg: Deutsche Bank, Commerz- u. Disconto-Bank, Dresdner Bank, L. Behrens & Söhne, M. M. Warburg & Co.; Stuttgart: Württemberg. Vereinsbank, Dresdner Bank; Zürich, Basel u. Genf: Schweizer. Kreditanstalt. Zahl. der Coup. u. verlosten Stücke ohne jeden Abzug in Deutschland in Mark. Aufgelegt 12./3. 1912 M. 40 800 000 = frs. 50 000 000 = Ltq. 2 200 000 zu 96.50 %. Kurs Ende 1912–1916: In Berlin: 94.50, 91.90, –*, –, 93 %. – In Frankf. a. M.: 94.60, 91.80, 89.50*, –, 93 %. – In Hamburg: 94, 91.75, 89*, –, 93 %. Usance: Lieferbar sind Oblig., auch wenn die Gegenzeichnung der Emiss.-Stelle fehlt. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im ersten Halbjahr. Stimmrecht: Je 30 Aktien = 1 Stimme, Maximum 100 Stimmen. Gewinn-Verteilung: 5 % an den R.-F. u. bis zu 5 % Zs. auf die eingezahlten Beträge der Aktien vom etwaigen Überschuss 5 % Tant. an V.-R., Rest zur weiteren Div. an die Aktionäre u. die Besitzer von Genussscheinen. Falls die Erträgnisse eines Jahres nicht zur Zahlung