――, t. ......... % M . 3 48 Inlandische . = Schuldverschreibungen werden durch das Landespräsidium nach Anhörung des frrsitenten Verwaltungsrats festgesetzt. Die Schuldverschreibungen sind mündelsicher. Zur Einführung der Schuldverschreibungen bei einer Börse bedarf es der Genehmigung des Landespräsidiums nach Anhörung des erweiterten Verwaltungsrates. 4 % Schuldverschreibungen. Von der Landesspar- und Leihekasse übernommene M. 3 000 000, davon in Umlauf am 31./12. 1918: M. 2 290 000, in 3 „ zu je M. 1 000 000; jede Serie ist eingeteilt in Stücke à M. 200, 500, 1000, 3000. . 1./1. Die Schuldverschreibungen sind lediglich seitens der Landesbank halbjahrlicher Frist auf den 2./1. u. 1./7. jeden Jahres kündbar; die Kündigung kann nicht vor dem 2./1. 1926 erfolgen. Die Kündig. erfolgt durch Bekanntmachung im Reichsanzeiger, im Staatsanzeiger für Lippe u. etwaigen anderen Blättern; die Kündig. ist nur wirksam, wenn zwischen dem Tage der ersten Veröffentlichung im Reichsanzeiger u. Staatsanzeiger u. dem Tage, an welchem die Rückzahlung erfolgen soll, ein Zeitraum von mindestens 6 Monaten liegt. Zahlst.: Detmold: Landesbank, Landesspar- u. Leihekasse, deren Nebenrendanturen u. sonstigen Einlösungsstellen, sowie sämtliche staatliche Kassen im Freistaat Lippe; Berlin: Deutsche Bank u. deren Filialen. Die Schuldverschreib. wurden in Berlin eingeführt am 24./4. 1911 zu 101.50 %. Kurs Ende 1911–1918: In Berlin: 101.50, 100.50, 99, 99*, –, 86, –, 88* % Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.) Bilanz am 31. Dez. 1918: Aktiva: Darlehen an Staat, Gemeinden u. Verbände 3 372 377, lauf. Rechnung 35 959 215, Wechsel und fremde Schecks 5123, Darlehen gegen Schuldschein 449 339, Effekten für eigene Rechnung 2 664 743, do. für fremde Rechnung 204 370, Debit. 88 404, Mobil. 3744, Zs.-Vorträge für 1919 53 156, Reichsbank- 0 47 939, Postscheck-Kto 210 593, Kassa 593 490. – Passiva: 4 % Schuldverschreib. 2 290 000, lauf. Rechnung 40 798 688, Avale 89 135, Kredit. 168 135, Zs.-Vorträge für 1919 18 417, Rückl. 1 159 853, Rückl. für eigene Schuldverschreib. 22 955, Reingewinn 105 309. Sa. M. 43 652 493. 9 Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Geschäftserträgnis M. 243 584. – Auss? Unk. 67 208, Abschreib. 71 067, Reingewinn M. 105 309. Freie und Hansestadt Lübeck. Gesamte Staatsschuld am 1. April 1919: M. 109 908 321. – Budget für 1919/1920: innahmen M. 36 538 057, Ausgaben M. 39 503 117. 3 % Staats-Anleihe von 1895. M. 10 500 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000, 5000, 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1./1. 1915 ab, vorher Rückkauf vorbehalten. Zahlst.: Lübeck Stadtkasse; Berlin: Preuss. Staatsbank Mendelssohn & Co., Bank für Handel und Ind., Berl. Handels-Ges. Em.-Kurs 22./3. 1895: 97.50 %. Verj. der Zs.-Scheine 1 4 J. n. F. Kurs Ende 1895–1918: In Berlin: 98, 96.90, 94. 50, 91.50, 85.50, 83.50, 87.90, 88. 90, 89, 87.70, 86, 85, 81.50, 82.50, 81.90, 81.20, 78.75, 75.20, 73, –*, –, 66, – 65* %. — In Hambur 3 Ende 1896– 1918: 95, 94.50, 91. 50, 84. 50, 84, 88, 89, 88. 50, 87. 25, 89. 50, 84.50, 81, 82, 82, 81, ĩr „ 3½ % Staats-Anleihe von 1899. M. 14 000 000 (Teilbetrag der Anleihe im Gesamt- betrage von M. 25 000 000) in Stücken à M. 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg. Von 1914 ab durch freih. Ankauf oder durch Verl. am 1./7. per 2./1. des folg. J ahres mit jährl. mind. ½ % u. Zs.-Zuwachs. Der Staat hat das Recht seit 1./7. 1905 die Anleihe jederzeit nach 6 Monate vorher erfolgter Kündigung zum Nennwerte zurückzuzahlen. Zahlst.: Lübeck: Stadtkasse, Commerzbank in Lübeck, Lübecker Privatbank; Berlin; Preuss. Staatsbank (Seehandl.) Berliner Handels-Gesellschaft, S. Bleichröder, Bank für Handel und Ind., Commerz- und Disconto-Bank, Delbrück Schickler & Co., Deutsche Bank, Disconto- Gesellschaft, Mendelssohn & Co.; Hamburg: L. Behrens le, Commerz- u. Disconto- Bank, Deutsche Bank, Norddeutsche Bank, Verein?.. Hamburg, M. M. Warburg & 00. Aufgelegt 8./4. 1899: M. 14 000 000 zu 96.60 %. Verf Zinsscheine in 4 J. n. F. Kurs Ende 1899–1918: In Berlin: 94. 75, 98.25, 100.10, 99.20, 98.80, 96.80, 91.25, 92.25, 90.75, 87, 84.50, –, –, 74, –— „ 87*, –, , –, 79* %. 3½ % Staats-Anleihe von 1899 unkündbar bis 1914. M. 11 000 000 (Restbetrag der . von 1899 im Gesamtbetrage von M. 25 000 000) in Stücken à M. 500, 1000, 2000, 5000. Zs.:? u. 1./7. Tilg.: Rückzahl. der Anleihe vor dem 1./7. 1914 nicht zulässig; von 1914 ab weder durch früh. Ankauf oder durch Verl. am 1. 7. per 2./1. des folg. Jahres mit jährli mind. ½ % u. Zs.-Zuwachs. Zahlst. wie bei der 3½ % Staats-Anleihe von 1899. Aufgel. 1 Berlin u. Hamburg 9./4. 1904 M. 9 500 000 zu 99.30 %. Verj. der Zinsscheine in 4 Kurs Ende 1904–1906: In Berlin: 99, 98.80, 96.80 %. Ab 1./7. 1907 mit Anl. v. 1899 zus. no It1 09- %h Ende 1904–1918: 98.75, 99, 96. 50, 92.15, 92, 91.50, 90.50, 89.75, 87.50, 84, 8 = 7 * 4 % Staats-Anleihe 1906 unkündbar bis 1914. M. 10 000 000 in Stücken a M 500, 1000. 2000, 5000. Zs.: 1./5., 1./11. Tilg.: Unkündb. bis 1./5. 1914, von 1914 ab durch per 1./11. oder freihändig. Rückkauf mit jährl. mind. 1 % u. Zs. -Zuwachs; v. 0 g. u. Totalkundig. bis 1./5. 1914 ausgeschlossen. Zahlst.: wie bei der 3½ % Staat- von . Eingef. in Berlin 16./7. 1906 zu 102.60 %: in Hamburg 10./7. 1906 zu 103 60 0