„ ......... „ ... 44 Inländische Staatspapiere, Fonds ete. bank. Aufgelegt 24./6. 1907 M. 3 000 000 zu 100 %, die M. 5 000 000 waren schon vorher begeben. Kurs Ende 1907–1918: In Berlin: 99.75, 100.50, 100.50, 100.50, 99.50, 97.60, 97.50, –*, –, 89, –, 94* %. Verj. der Zinsabschnitte in 4 J. (K.), der verl. Oblig. in 30 J. (F.). Verl. Oblig. 6 Monate n. F. ohne Zs., dann 1½ % Hinterlegungssins. 4 % Meininger Landes-Kreditanstalt-Schuldverschreib. vom 1. Jan. 1908. M. 10 000 000, hiervon unkündbar u. unverlosbar M. 5 000 000 bis 31./12. 1915 u. M. 5 000 000 bis 31./12. 1917 in Stücken à M. 100, 200, 300, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Durch Verlos. 1./7. (zuerst 1./7. 1916 bezw. 1918) per 1./1. des folgend. Jahres mit jährlich 1 % u Zs.-Zuwachs; vom 31./12. 1915 bezw. 31./12. 1917 ab verstärkte Verlos. u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: wie 4 % Schuldverschreib. v. 1./1. 1907. Aufgel. M. 3 000 000 unverlosbar u. unkündbar bis Ende 1915 am 12./12. 1907 zu 99.25 %; weitere M. 800 000 unverlosbar u. unkündbar bis Ende 1915 zus. mit M. 2 200 000 unverlosbar u. unkündbar bis Ende 1917, aufgelegt 13./6. 1908 zu 98.90 %. Kurs der 4 % bis 1917 unkündbaren Stücke Ende 1908–1913: In Berlin: 101, 101.50, 101, 100.75, 97.50, 97.50 %. Seit 2./1. 1914 mit 4 % Schuldverschreib. vom 1./1. 1907 zus. notiert. Verj. der Zinsabschnitte in 4 J. (K.), der verl. Oblig. in 30 J. (F.) Verl. Oblig. 6 Monate n. F. ohne Zs., dann 1½ % Hinterlegungszins. 4 % Meininger Landes-Kreditanstalt-Schuldverschreib. vom 1. Jan. 1909. M. 3 000 000 in Stücken à M. 100, 200, 300, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./1., 1./7. Tilg.: Durch Verlos. 1./7. (zuerst 1./7. 1918) per 1./1. des folg. Jahres mit jährl. mind. 1 % u. Zs.-Zuwachs; vom 31./12. 1917 ab verstärkte Verlos. oder Totalkünd. zulässig. Zahlst.: wie 4 % Schuldverschreib. v. 1./1. 1907. Aufgel. 14./9. 1909 M. 1 750 000 zu 101.75 %. Kurs mit 4 % Schuldverschreib. vom 1./1. 1907 zus. notiert. Verj. der Zinsabschnitte in 4 J. (K.), der verl. Oblig. in 30 J. (F.). Verl. Oblig. 6 Monate n. F. ohne Zs., dann 1½ % Hinterlegungszins. 4 % Meininger Landes-Kreditanstalt-Schuldverschreib. vom 1. Jan. 1910. M. 5 000 000 in Stücken à M. 100, 200, 300, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./1., 1./7. Tilg.: Durch Verlos. 1./7. (zuerst 1./7. 1920) per 1/1. des folg. Jahres mit jährl. mind. 1 % u. Zs.-Zuwachs; vom 31./12. 1919 ab verstärkte Verlos. oder Totalkünd. zulässig. Zahlst.: wie 4 % Schuldver- schreib. v. 1./1. 1907. Eingeführt in Berlin 18./7. 1910 zu 101.50 %. Kurs Ende 19 10–1913: In Berlin: 101, 101, 98.25, 97.50 %. Seit 2./1. 1914 mit 4 % Schuldverschreib. vom 1./1. 1907 zus. notiert. 4 % Meininger Landes-Kreditanstalt-Schuldverschreib. vom 1. Jan. 1911. M. 5 000 000 in Stücken à M. 100, 200, 300, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Durch Verlos. 1./7. (zuerst 1./7. 1920) per 1./1. des folg. Jahres mit jährl. mind. 1 % u. Zs.-Zuwachs; vom 31./12. 734 ab verstärkte Verlos. oder Totalkünd. zulässig. Zahlst.: wie 4 % Schuldverschreib. vom 1./1. 1907. Aufgelegt 20./3. 1911 M. 3 000 000 zu 101 %. Kurs mit 4 % Schuldverschreib. vom 1./1. 1910 zus. notiert. 4 % Meininger Landes-Kreditanstalt-Schuldverschreib. vom 1./1. 1913. M. 5 000 000 in Stücken à M. 100, 200, 300, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Durch Verlos. 1./7. (zuerst 1./7 1923 per 1./1. des folg. Jahres mit jährl. mind. 1 % u. Zs.-Zuwachs; vom 31./12. 1922 ab verstärkte Verlos. oder Totalkündig. zulässig. Zahlst.: Meiningen: Kasse der Landes- kreditanstalt, Bank für Thüringen vorm. B. M. Strupp u. sämtl. Filialen, sämtlichen Amts- einnahmen; Berlin u. Frankf. a. M.: Disconto-Ges., Mitteldeutsche Creditbank. Aufgelegt 1 7./12. 1912 M. 3 000 000 zu 98 %. Kurs Ende 1912–1918: In Berlin: 99, 97.50, –*, –, 89, –, 94* %. Verj. der Zinsabschnitte in 4 J. (K.), der verl. Oblig. in 30 J. (F.) Verl. Obig. 6 Monate n. F. ohne Zs., dann 1½ % Hinterlegungszins. 4 % Meininger Landes-Kreditanstalt-Schuldverschreib. vom 1./1. 1913. M. 5 000 000 in Stücken à M. 100, 200, 300, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Durch Verlos. 1./7. (zuerst 1./7. 1924) per 1./1. des folg- Jahres mit jährl. 1 % A. 28. Zuwachs; v. 31./12. 1923 ab verstärkte Verlos. oder Totalkündig. zulässig. Zahlst.: wie 4 % Schuldverschreib. vom 1./1. 1913. Eingeführt in Berlin 22./1. 1914 zu 97 %. Kurs in Berlin mit 4 % Schuld- verschreib. unkündbar bis 31./12. 1922 zus. notiert. Freistaat Sachsen-Weimar. Landes-Kreditkasse in Weimar. Die Landes -Kreditkasse in Weimar“, errichtet durch Gesetz vom 17. Nov. 1869, ist eine unter dem Staatsministerium stehende Staatsanstalt zur Förderung des Realkredits- Der Staat haftet für die Verbindlichkeiten der Kasse, mithin auch für deren Schuld- verschreib. u. Buchschulden nebst Zs. – Die Anstalt gewährt hypoth. Darlehen nach den Grundsätzen der Mündelsicherheit, u. zwar nur auf Grundbesitz, der im Freistaat Sachsen- Weimar liegt. Nicht hypoth. Darlehen gewährt sie nur an Gemeinden des Freistaates. Die Darlehen unterliegen dem Zwange planmässiger Tilgung. Die Anstalt gibt Schuldverschreib. in Stücken zu M. 3000, 1000, 500, 300 u. 200 aus. Die Schuldverschreib. können, soweit nicht durch einen besonderen Aufdruck darauf die Kündigung bis zu einem bestimmten Termine ausgeschlossen ist, seitens der Anstalt unter haltung einer mindestens dreimonatigen Kündigungsfrist zur Rückzahlung gekündigt cden. Eine Auslosung findet nicht statt; der Kasse ist aber vorbehalten, ihre Schuld- schreib. anzukaufen. Die Schuldverschreib. sind reichsmündelsicher, die Reichsbank eiht sie in der ersten Klasse. – Auf Grund der Gesetze v. 20./1. 1900 u. v. 20. 3. 1914 ein Schuldbuch bei der Landeskreditkasse eingerichtet worden. Die Begründung von