es Deutschen Reiches.

hulden erfolgt durch die Einliefer. von Schuldverschreib. oder durch bare Einzahl.

Die vorsteh. Angaben hinsichtlich der Kündig. usw. der Schuldverschreib. gelten auch für

die Buchschulden. – Zinstermine: 1./5. u. 1./7. – Zahlstellen: Eigene Kasse u. die

Rechnungsämter; ausserdem für die Schuldveschreib. zu 3½ %: Berlin: Disconto- **

Ges.; Hamburg: Norddeutsche Bank in Hamburg; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn, Privat- 3
bank zu Gotha; für die Schuldverschreib. zu 4 %: Berlin: Disconto-Ges., Commerz- u.
Disconto-Bank.

Ende 1918 Darlehnsbestand: M. 50 807 593, umlauf. Schuldverschreib.: M. 12 887 200 zu 3
3½ %, M. 11 575 600 zu 4 % Abt. I, M. 14 067 800 zu 4 % Abt. II, Buchschulden:

M. 4 905 300 zu 3½ %, M. 3 862 900 zu 4 % Abt. I, M. 6 584 300 zu 4 % Abt. II (unkündbar

bis 1918); R.-F.: M. 1 490 132. 6

3½ % konvert. (bis zum 1./11. 1896: 3 ¾ %) Schuldverschreib. In Umlauf Ende 1918:
M. 12 681 200. Kurs in Leipzig Ende 1890–1918: 102.25, 101, 102.50, 102.50, 104, 104.25, =
102.75, 101.75, 100.25, 96.50, 93.75, –, 100.60, 101, 100, 99.90, 97.50, 91.50, 92.75, 92.75, 92, 89.50,
87, 82.75, 85.25*, –, 74, –, 79* %. – Eingef. in Berlin am 17./6. 1897 zu 103 %. Kurs in Berlin
Ende 3 102, –, –, 93 %. Seit 2./1. 1901 in Berlin mit 3½ % Schuldverschreib. 0
zus. notiert.

3½ % Schuldverschreib. Der umlauf. Betrag ist in obigem Betrage enthalten. Ein-

geführt in Berlin am 2./7. 1896 zu 103 %. Kurs Ende 1896–1918: In Berlin: 103.10,

35.30*, –, 74, –, 79* %. – In Leipzig: 103, 101.75, 100.25, 95, 93.75, 99, 100.60, 101, 100, 99.75,

102, –, –, 93, 98.70, 100.10, 100.75, 100.25, 99.80, 97.10, 91.10, 93.50, 92 80, 92, 89.70, 87, 83.50,

97.40, 91.50, 92.75, 92.75, 92, 89.50, 87, 82.75, 85.25*, –, 74, –, 79* %.
4 % Schuldverschreib., Abt. 1. In Umlauf Ende 1918: M. 11 575 600. Eingef. in Berlin

14./7. 1900 zu 101.25 %. Kurs Ende 1900–1918: In Berlin: 101, 104, 104.60, –, 104, 103, 102,

99.75, 101, 100.50, 101.10, 100.50, 99, 97, 97.70*, –, 89, –, 94* %.

4 % Schuldverschreib., Abt. II. In Umlauf Ende 1918: M. 14 067 800. Eingef. in Berlin 4

1./5. 1908 zu 100 %. Kurs Ende 1908–1918: In Berlin: 101.50, 101.50, 101.90, 101.20,

99.20, 97.25, 97.90*, –, 89, –, 94* %.
Freistaat Schwarzburg-Rudolstadt. „

Stand der Staatsschuld 1./4. 1917: M. 10 150 468, dagegen Aktiva M. 7 727 900. – Budget für 3
die Jahre 1915–1917: Einnahmen u. Ausgaben: M. 3 377 718. =―

4½ % Staatsanleihe von 1919. M. 7 000 000 in Stücken zu M. 5000, 2000, 1000, 500 u.

200. Zs.? 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Auslos. von 1922 ab. Zahlst.: Rudolstadt: Hauptlandes-

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kasse, Schwarzburg. Landesbank; Dresden: Gebr. Arnhold; Leipzig: Allg. Deutsche Credit-
Anstalt; Meiningen: Bank für Thüringen. Die Anleihe wurde im April 1919 freihändig zu
99 % verkauft.

3½ % konvertierte Schwarzburg-Rudolstädter Rentenbriefe (zum grösseren Teile vom
Jahre 1873, anfangs 4½ %, vom 1./4. 1881 ab auf 4 % und vom 1./10. 1897 ab auf 3½ % herab-
gesetzt), in Umlauf am 1./4. 1918: M. 2 195 700 in Stücken à M. 200, 500, 1000. Zs.: 1./4.,
1./10. Tilg.: Durch Verl. im März per Sept. mit jährl. ½ % vom Gesamtbetrage der aus- *

gegebenen Rentenbriefe und Zs.-Zuwachs. Zahlst.: Rudolstadt: Hauptlandeskasse; Dresden:
Gebr. Arnhold; Berlin: Deutsche Bank; Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anstalt.

3½ % Schwarzburg-Rudolstädter Rentenbriefe. In Umlauf am 1./4. 1918: M. 838 700

in Stücken à M. 200, 500, 1000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg. u. Zahlst. wie oben. Eingeführt an

der Dresdner Börse am 16./1. 1893 zu 98.25 %. Kurs Ende 1893–1918: 98, 100, –, 101, –, –, –,
.... .00., –―― 7 ――= 0%. Notiert in Dresden.

―

3 Verj. der Zinsscheine in 4 der verl. Stücke in 10 J. n. F.

4 % Schwarzburg-Rudolstädter Rentenbriefe. In Umlauf 1./4. 1918: M. 590 700 in
10. 1909, teils bis 1./10. 1915
eutsche Bank; Leipzig:

*

„, 30./12. 1898 und 18./3. 1904, für den Freistaat Schwarzburg- 's
Kreditverkehrs, insbesondere des Realkredits im Gebiete des Freistaats, unter Garantie

es Staates stehend, errichtet. Sie gewährt Darlehen: 1) gegen Hypotheken, und zwar auf
ndstücke bis zu ¾, auf Gebäude in Städten bis zu ½, auf dem Lande bis zu , ihres
ertes, bei Rententilg. in geeigneten Fällen auf Gebäude überhaupt bis zu 60 % des Schätzungs-
wertes; 2) gegen Verpfändungen von Hypotheken; 3) gegen Verpfändung von öffentlichen
fertpapieren und Staatspapieren, aber nur bis des Tageskurses und höchstens auf die
er von 6 Monaten; 4) gegen blosse Schuldverschreibungen an Gemeinden; 5) auf Grund
Abloösungsverträgen über Grundabgaben. Ihre hiergegen ausgegebenen Schuld-
schreibungen geniessen die unbedingte Garantie des Freistaats.
3½ % Schuldscheine der Landeskreditkasse zu Rudolstadt. In Umlauf Ende
M. 5 485 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000. Zs.: 30./6., 31./12. Tilg.: Durch An-
der Ausl., Gesamtkünd. vorbehalten. Zahlst.: Rudolstadt: Landeskreditkasse; Berlin:
che Bank; Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anstalt. Eingeführt in Berlin am 5./2. 1895

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