per 1./7. mit jährl. mind. % u. Zs.-Zuwachs: Verstärk. u. Totalkündig. zulässig. Kurs in ―――― 38 „ ... etc. Inlandische Staatspapiere, Fonds Rheinprovinz. Landesbank der Rheinprovinz in Duüsseldort. Die frühere Rhein. Provinzial-Hilfskasse ist durch Statut, genehmigt durch Kgl. Erlass v. 23./4.1888, zu einer Landesbank der Rheinprovinz in Düsseldorf erweitert, welche den Gemeinden, Korporationen, Genossenschaften u. Privaten Darlehen gewährt u. dagegen durch den Provinxial- ausschuss ausgefertigte Anleihescheine ausgibt, für deren Sicherheit die Rheinprovinz haftet. Durch Genehmigungs-Urkunde des Staatsministeriums vom 3. Oktober 1918 sind vom 1. November 1918 ab unter der oberen Leitung u. Verwaltung der General-Direktion der Landesbank drei Zweiganstalten der letzteren auf Grund besonderer Satzungen als Pro- vinzial-Anstalten errichtet, von denen I. die Kommunalbank der Kheinprovinz Darlehen an Kommunalverbände, Zivil- und Kirchengemeinden, gemeinnützige Anstalten, Korporationen, Genossenschaften u. gewerbliche Unternehmen, II. die Hauskreditbank der Rheinprovinz die hypothekarische Beleihung des Hausbesitzes, III. die Landkreditbank der Rheinprovinz die hypothekarische Beleihung des landwirtschaftlich u. forstwirtschaftlich genutzten Grund- besitzes übernimmt. Diese Zweiganstalten werden von der Landesbank als Hauptbank mit einem unkündbaren Betriebskapital ausgestattet u. zwar die Kommunalbank mit M. 4 000 000, die Hauskreditbank mit M. 3 000 000, die Landkreditbank mit M. 3 000 000. Es werden dem- nächst Anleihescheine der Kommunalbank bezw. der Hauskreditbank und Landkreditbank ausgegeben, für welche ausser dem Vermögen dieser einzelnen Anstalten der Provinzial- verband der Rheinprovinz mit seinem Vermögen und seiner Steuerkraft haftet. 3½ % Konvert. Rheinprov.-Anleihen 3/4. Em. Auf Grund des Allerh. Erl. v. 25./9. 1897 wurde der Zinsfuss v. 1./4. 1898 ab durch Abstemp. von 4 % auf 3½ % herabgesetzt. 3. Em. M 3 000 000, in Umlauf ult. 1918: M. 692 500, 4. Em. M. 5 000 000, in Umlauf ult. 1918: M. 2 586 000, in Stücken à M. 500, 1000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: 1 % mit Zs.-Zuwachs entweder durch Rückkauf oder durch Verl. im April per 1./10.; Verstärk. zulässig. Kurs für Em. 3/4 Ende 1891–1918: In Berlin: 101, 102.90, 102.80, 104, 102.25, 102, 100.60, 99.40, 93.75, 93, 99, 100.20, 100.25, 99.50, 98.50, 95.30, 90.80, 92.80, 92.75, 91.50, 90, 88, 84.90, 87.75*, –, 79, 82― Seit 2./1. 1913 in Berlin Em. 10, 12–17, 19, 24–29 mit Em. 3/4 zus. notiert. – Auch notiert in Düsseldorf u. Cöln. 3½ % Rheinprov.-Anleihe 5. Em. M. 10 000 000, in Umlauf ult. 1918: M. 4 593 000, in Stücken à M. 500, 1000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch jährl. Verl. im April per 1./10. mit jährl. mind. 1 % u. Zs.-Zuwachs von 1888 ab; Verstärkung u. Totalkündig. zulässig. 3½ % Rheinprov.-Anleihe 6. Em. M. 10 000 000, in Umlauf ult. 1918: M. 4 852 500, in Stücken à M. 500, 1000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch jährl. Verl. im April per 1./10. mit jährl. mind. 1 % u. Zs.-Zuwachs; Verstärkung u. Totalkündig zulässig. 3½ % Rheinprov.-Anleihe 7. Em. M. 10 000 000, in Umlauf ult. 1918: M. 5 388 000, in Stücken à M. 500, 1000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch jährl. Verl. im April per 1./10. mit jährl. mind. 1 % u. Zs.-Zuwachs; Verstärk. u. Totalkünd. zulässig. Kurs in Berlin der Em. 5–7 mit 3–4, 10, 12–17, 24–29 bis ult. Dez. 1912 zus. notiert. Vom 2./1. 1913 ab für Em. 5–7 in Berlin eine besondere Notiz. Kurs Ende 1913–1918: In Berlin: 87.80, 90*, –, 82, –, 83* %. 3 % Rheinprov.-Anleihe 9. Em. M. 10 000 000, in Umlauf ult 1918: M. 7 965 500, in Stüeken à M. 500, 1000, 5000. Zs.: 2./1., 1/7. Tilg.: Von 1892 ab durch Rückkauf oder durch Verl. im Abril per 1./10. mit jährl. mind. % u. Zs.-Zuwachs; Verstärkung u. Totalkündig. zulässig. Kurs mit Em. 11 u. 14 zus. notiert. 3½ % Rheinprov.-Anleihe 10. Em. M 10 000 000, in Umlauf ult. 1918: M 8 166 700, in Stücken à M. 200, 300 500, 1000, 5000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch Rückkauf oder durch Verl. im Jan. per 1./7, mit jährl. mind. % u. Zs.-Zuwachs; Verstärkung u. Totalkündig. zulässig. Kurs in Berlin mit Em. 3–4, 12–17, 19, 24–29, in Frankf. a. M. mit Em. 12–16, 19, 24–29 Zus. notiert. 3 % Rheinprov.-Anleihe 11. Em. M. 10 000 000, in Umlaufult. 1918: M. 7 133 400, in Stücken à M. 200, 300. 500, 1000, 5000. Zs: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch Rückkauf oder durch Verl im Jan. per 1./7 mit jährl. mind. 1 % u. Zs.-Zuwachs; Verstärkung u. Totalkündig. zulässig. Kurs mit Serie 9 u. 14 zus. notiert. 3½ % Rheinprov.-Anleihe 12. Em. M. 10 000 000, in Umlauf ult. 1918: M. 7 910 000, in Stücken à M. 1000, 5000. Zs.: 2 /1., 1./7. Tilg.: Durch Rückkauf oder durch Verl. im Jan. per 1./7 mit mind. ½ % u. Zs.-Zuwachs; Verstärkung u. Totalkündig. zulässig. Kurs in Berlin mit Serie 3 –4, 10, 13–17, 19, 24–29, in Frankf a. M. mit Serje 10, 13–16, 19, 24–29 zZus. notiert. 3½ % Rheinprov.-Anleihe 13. Em. M. 10 000 000, in Umlauf ult. 1918: M. 8 178 000, in Stücken à M 500, 1000, 5000. Zs.: 2./1., 1/7. Tilg.: Durch Rückkauf oder durch Verl. im Jan. 0 per 1./7. mit mind. ½ % u. Zs.-Zuwachs; Verstärkung u. Totalkündig. zulässig. Kurs in Berlin mit Serie 3–4, 10, 12–17, 19, 24–29, in Frankf. a. M. mit Serie 10, 12–16, 19, 24 3 bis 29 zus. notiert. 3½ % Hheinprov.-Anleihe 14. Em. M. 10 000 000, in Umlauf ult- 1918: M. 7 356 500, in ücken à M 500, 1000, 5000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch Rückkauf oder durch Verl. im Jan. Berlin mit Serie 3–4, 10, 12–17, 19, 26–29, in Frankf. a. M. mit Serie 10, 12–16, 19, 24 bis 29 zus. notiert.