68 Inländische Staatspapiere, Fonds ete. 20 u. 24), 1./3., 1./9. (Reihe 6, 8, 13, 17, 21 u. 25). Tilg. durch Rückkauf oder Verlos. im Febr. per 1./7. (Reihe 1, 3, 10, 11, 15, 19 u. 23) bezw. per 1./10. (Reihe 2, 4, 9, 14, 18, 22 u. 26), per 1./8. (Reihe 5, 7, 12, 16, 20 u. 24), per 1./9. (Reihe 6, 8, 13, 17, 21 u. 25) mit jährl. wenigstens ½ % u. Zs.-Zuwachs. Die Schuldverschreib. dürfen vor dem 1./7. 1925 den Inhabern weder durch Auslos. noch durch Gesamt-Tilg. gekündigt werden. Von den Reihen 1 u. 2 wurden je M. 5 000 000 also zus. M. 10 000 000 aufgelegt 16./3. 1912 zu 100.25 %. Die Reihen 3–6 wurden in Berlin 24./9. 1912 zu 99.40 % aufgelegt, Reihen 7–10 im Januar 1913, Reihen 11–14 im Okt. 1913 in Berlin eingeführt. Reihen 15–18 wurden 20./6. 1914 zu 96.70 % aufgelegt. Reihen 19–26 wurden in der Zeit vom 15.–31./5. 1919 zu 94.70 % aufgelegt. Kurs in Berlin Ende 1912–1918: 99.10, 96.50, 97.40*, –, 90, –, 94 %*. Zahlst. für sämtl. Anleihen: Münster: Landesbank der Provinz Westfalen; Berlin: Preuss. Staatsbank (Seehandlung), Preuss. Central-Genoss.-Kasse, Delbrück Schickler & Co., Deutsche Bank u. deren sämtl. Niederlass. Disconto-Ges. u. deren sämtl. Niederlass., Dresdner Bank u. deren sämtl. Niederlass., Commerz- u. Disconto-Bank u. Filialen. F. W. Krause & Co., Bankgeschäft; Cöln: A. Schaaffh. Bankverein A.- G. u. dessen sämtl. Niederlass.; Braunschweig: Braunschweigische Bank u. Kreditanstalt, Braunschweigische Privatbank, M. S. Herz & Sohn, Komm.-Ges.; Bremen: Deutsche Nationalbank u. deren sämtl. Niederlass.; Dortmund, Essen, Gelsenkirchen, Witten: Essener Credit-Anstalt u. deren sonst. Niederlass.; Dortmund u. Barmen: Barmer Bankverein Hinsberg, Fischer & Co. u. dessen sonst. Niederlass.; Dortmund: Wiskott & Co.; Breslau: Dresdner Bank, Schlesischer Bankverein Filiale der Deutschen Bank, Eichborn & Co. u. deren sonstige Niederlass.; Hamburg: Fil. der Deutschen Bank, Norddeutsche Bank, M. M. Warburg & Co., Vereinsbank in Hamburg u. deren sonstige Niederlass.; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn; Hannoversche Bank u. deren sonstige Niederlass.; Dresden: Gebr. Arnhold; Osnabrück: Osnabrücker Bank u. deren sonst. Niederlass.; Magdeburg: Disconto-Ges., Mitteldeutsche Privat-Bank u. deren sonst. Niederlass., F. A. Neubauer; Frankf. a. M.: Gebr. Bethmann; Hagen i. W.: Ernst Ost- haus; Halle a. S.: H. F. Lehmann; Karlsruhe; Veit L. Homburger; Ludwigshafen: Pfäl- zische Bank u. deren sonst. Niederlass.; Mannheim: Süddeutsche Bank Abteil. der Pfälz. Bank; Siegen: Siegener Bank für Handel u. Gewerbe; Paderborn: J. Ranschoff & Spancken. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.). . Bilanz am 31./3. 1919: Aktiva: Kassa 5298, Zinsscheinkonto 25 514, Reichsbank-Girokto 201 377, Postscheckkto 3262, Wechselbestand (nach Abzug von 5 % Zinsen) 59 193 743, Schatzwechsel (nach Abzug von 5 % Zinsen) 32 986 179, Darlehnsforder. 424 075 138, rück- ständ. Zs.- u. Tilgungsrate 3 934 229, Teil-Zs. bis 31./3. 1919 auf Darlehn mit anderen als April/Oktober Zahlzeiten 2 279 287, Bankguth. 8 262 518, Vorschüsse an Sparkassen 57 949 768, Vorschüsse an den Provinzialverband, Prov.-Feuersozietät, Landesversicherungsanstalt und Verschiedene 148 068 206, Beteilig. an d. Prov.-Lebensvers.-Anstalt Westfalen 1 000 000, eigene (zurückerworb.) Westfäl. Provinzial-Schuldverschreib. zum Buchwert 9 433 339, sonst. eigene börsengängige Papiere 2 212 236, Besitz an Staats- u. Reichsanleihen 134 115 965, Besitz an Reichsanleihen für Prov.-Lebensversich.-Anstalt Westfalen 12 813 500, Stück-Zs. auf Wert- papiere mit anderen als April/Oktober-Zs.-Scheinen 828 693, Disagio-Kto (von Darlehns- schuldnern noch zu deckende Kapitalbeschaffungskosten) 9120, Grundstückskto Friedrichstr. 1 u. Warendorferstr. 8 1, Landesbank-Gebäude 1, Hausbesitz Brüderstr. 15 1, do. Warendorfer- strasse 10, Elisabethstr. 2–6 4, Vorschuss an Landeskultur-Rentenbank 1273. Vorschüsse an Provinzialbeamte für deren Zeichnungen auf Kriegsanleihe 845 243, Darlehen aus der Kriegshilfskasse 172 777, Durchgangsposten 537 128. – Passiva: Stamm-F. 1 637 485, R.-F. (Rücklage) 2 641 005, Guth. von Sparkassen 207 569 629, do. d. Provinz.-Lebensversich.-Anstalt Westfalen 130 555, do. der Landesversich.-Anstalt 36 195 392, do. des Provinz.-Verbandes, der Provinz.-Feuersozietät u. verschied. Provinzialfonds 12 608 565, do. von Gemeinden und Privaten 52 482 353, Schuld an Darlehnskasse u. Guth. von Banken 167 673 439, Guth. der Westf. Kriegshilfskasse 444 150, do. der Kriegs-Unterstütz.-Kasse 1 462 185, im Verkehr befind- liche Westfäl. Provinz.-Schuldverschreib. 400 566 000, Teilzinsen auf Westfäl. Provinzial- Schuldverschreib., die nicht April/Oktober-Zinsscheine haben 1 909 030, noch uneingelöste flällige Zinsscheine u. ausgeloste Stücke desgl. v. 31./3. bis 20./4. 1918 eingel. fällige Zinsscheine 2 650 098, Agio-Kto B 1 599 873, Talonsteuer-Res.-Kto 765 503, Gebäudeunterhaltungs-F. 2580, noch nicht verfügter Überschuss aus 1914 82 065, Seheck-Durchgangsposten 1331, noch nicht zZur Einlösung gelangte fällige Wechsel 8 532 562, Überschuss aus 1918 2 824 376, Abschreib. auf Disagio-Kto 1 410 507. Sa. M. 903 188 686. „ Provinz Westpreussen. 0 Sicherheit: Für die Sicherheit der ausgegebenen Schuldverschreib. u. deren Zs. haften in erster Linie die der Provinz-Hilfskasse gehörigen Darlehnsforderungen, der Reservefonds u. das Stammvermögen der Provinzial-Hilfskasse, in zweiter Linie aber auch das übrige Vermögen des Provinzialverbandes mit seiner Steuerkraft. 3 % Anleihe des Provinzialverbandes der Provinz Westpreussen, V. Ausgabe lt. Privileg vom 2. Mai 1887. M. 8 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000, 3000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: 1 % und Zs.-Zuwachs durch Rückkauf oder Verl. im April per 1./10.; Verstärkung und Totalkünd. vorbehalten. Zahlst.: Berlin: Preussische Staatsbank (See- handlung), Disconto-Ges., Deutsche Bank; Danzig: Landes-Hauptkasse, Danziger Privatbank.