Deutsche Stadt-Anleihen. zu 96.80 %. Kurs Ende 1914–1918: In Berlin: 97 20*, –, 91, –, 95* %. – In Frankfurt a. M.: 97.80*, –, 91, –, 95* % 5 % Stadt-Anleihe von 1918. M. 20 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.:: Rückzahl. der Anleihe erfolgt am 1./4. 1928. Zahlst.: Frankfurt a. M.: Stadthauptkasse; Berlin: Mendelssohn & Co., Berliner Handels-Gesellschaft. 4 % Stadt-Anleihe von Januar 1919. M. 50 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./7., 1./1. Tilg.: jährl. 1½ %, beginnend im dritten Jahre nach Friedens- schluss durch Rückkauf oder Verlos. im August per 1. Januar Die Stadt hat das Recht, auch grössere Beträge durch Verlosung oder durch Ankauf zu tilgen, sowie sämtliche noch umlaufende Anleihescheine auf einmal zu kündigen. Zahlst.: Frankfurt a. M.: Stadthaupt- kasse. Die Anleihe wurde im Januar u. Februar 1919 freihändig zu 94 % verkauft. 4 % Stadt-Anleihe vom Mai 1919, Abteilung II. M. 10 000 000 in Stücken) a M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./7., 1./1. Tilg.: jährl. 1 %, beginnend im dritten Jahre nach Friedensschluss durch Rückkauf oder Verlos. im August per 1 Janur. Die Stadt hat das Recht, auch grössere Beträge durch Verlos. oder durch Ankauf zu tilgen, sowie sämtliche noch umlaufende Anleihescheine auf einmal zu kündigen. Zahlst: Frankfurt a. M.: Stadt- hauptkasse. Die Anleihe wurde im Mai 1919 zu 94.50 % freihändig verkauft. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) Für die nicht rechtzeiti erhobenen Beträge der ausgelosten Schuldverschreib. gewährt die Stadt auf Antrag 1½ % Depositalzinsen jährlich unter Ausschluss des auf die Fälligkeit folgenden Monats. 3½ % Stadt-Anleihe (vorm. Bockenheim) von 1889. M. 1 700 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch Verl. im April per 31./12. innerh. spät. 44 Jahren, Verstärk. u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Frankf. a. M.: Stadt-Hauptkasse; Mitteld. Credit- bank, Colmar: Bankhaus August Manheimer; Strassburg: Akt.-Ges. für Boden- u. Kommunal- Kredit. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1889–1918: 100.80, 95.50, 93.90, 95.50, 94.75, 101.50, 102, 100.50, 100, 99, 94, 92, –, 99.80, 99.50, 98.50, 99.20, 97, 92, 94, 92.50, 92, 93.80, 90, 86, *, –, 84, –, 86* %. Verj. der Zinsscheine der Bockenheimer Anleihe in 5 J., der Stücke in 30 J. (n. F.) Schuldbuch der Stadt Frankfurt a. M. Die Schuldverschreibungen der Stadt Frankf. a. M. können unter Hinterlegung bei der Stadthauptkasse in das Stadtschuldbuch eingetragen werden. Die Stadt besorgt alsdann die gesamte Verwaltung der hinterlegten Stadtoblig. einschl. Kontrolle der Verlos., Übermittelung der Zs. etc. Auf Antrag wird aus den fäll. Zs. auch die Zahl. der Steuern bewirkt. Verwaltern von Kassen-, Mündel-, Stiftungs- und ähnlichen Vermögen ist die Benutzung des Stadtschuldbuchs von besonderem Vorteil. Über den Inhalt des Schuldbuches ist das gesamte mitwirkende Personal diensteidlich zu strengster Geheimhaltung verpflichtet. Die Gebühr ist eine einmalige u. beträgt M. 0.50 für je M. 1000. Nähere Auskunft erteilt die Stadthauptkasse, Rathaus Nordbau, Paulsplatz 9. Frankfurt an der Oder. 4 % Stadt-Anleihe von 1892. M. 1 200 000 in Stücken zu M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. 1./6., 1./12. Tilg. durch Ankauf oder Verlos. bis spät. 1936 mit mind. 1 % u. Zs.- Zuwachs. Zahlst.: Frankf. a. O.: Kämmereikasse u. Zweigstellen der Banken in Frankf. a. O. 4 % Stadt-Anleine von 1914. M. 5 500 000 in Stücken zu M. 200, 500, 1000, 2000, 5000, Zs.: 1./6., 1./12. Tilg. vom 1./6. 1915 durch Ankauf oder Verlos. bis 1918 mit 1 %, jetzt mit 22 % jährl. mit Zs.-Zuwachs, bis spät. 1941; vom 1./6. 1924 ab verstärkte Tilg. u. Total- kündig. zulässig. Zahlst.: Frankf. a. 0.: Kämmereikasse; Berlin: Deutsche Bank u. deren Fil., Preuss. Central-Genossenschafts-Kasse; Breslau: Schlesischer Bankverein Filiale der Deutschen Bank; Cottbus: Niederlausitzer Bank A.-G. u. deren Zweigniederlass.; Görlitz: Communalständ. Bank für die Preuss. Oberlausitz. 4 % Stadt-Anleihe von 1919. M. 4 000 000 in Stücken zu M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1. 4. 1920 ab durch Ankauf oder Verlos. mit jährl. wenigstens 1 % u. Zs.-Zuwachs; vom 1./4. 1929 ab verstärkte Tilg. u. Totalkündig. zulässig. Zahlst.: Frankf. a. 0.: Kämmereikasse, Dresdner Bank, Darmstädter Bank, Disconto-Gesellschaft, Niederlausitzer Bank in ihren Hauptniederlassungen und den Zweigstellen in Frankf. a. O. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.). Fraustadt. 3½ % Stadt-Anleihe von 1898. M. 1 000 000, davon in Umlauf 1./4. 1919: M. 598 400 in Stücken à M. 200, 300, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Von 1900 ab durck Rückkauf oder Verl. im Aug. per 1./10. mit jährl. wenigstens 1½ % und Zs.-Zuwachs bis spät. 1935; Verstärkung und Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Fraustadt: Kämmereikasse; Berlin: Bank f. Handel u. Ind.; Breslau: Bank für Handel u. Ind. Fil. Breslau vorm. Breslauer Disconto-Bank; Glogau: H. M. Fliesbach's Wwe.; Posen: Ostbank f. Handel u. Gewerbe. Eingeführt in Berlin im Mai 1899; erster Kurs 10./5. 1899: 96.60 %. Kurs in Berlin Ende 9–1918: –, –, 95.75, 98.40, 98.75, 98.40, 98.90, 96, 91.50, 92.60, 94.80, –, 94.75, 93. .2 –, 81, –, 85 ¼. Verj. der Zinsscheine in 4 J., der verlosten Stücke in 30 J. n. F ―――――